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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen
Hilfsgerät zur Wasserüberleitung
Gast (Reinhard Spiegel)
(Gast - Daten unbestätigt)

  27.04.2006

Hallo,
in unserem Dorf soll ein Brunnen von einer etwa 40m entfernten Quelle gespeist werden. Der Brunnen liegt ca. 3m tiefer. Allerdings müßte, um das Gefälle zu erreichen zwischen Häusern ein 3m tiefer Graben gezogen werden, denn nach der Quelle liegt 3m tief. Das geht aus  statischen Gründen nicht.
Wenn das Rohr nur flach gelegt würderd, würde es erst 1,5 m ansteigen und dann zum Brunnen hin abfallen. Das funktioniert auch, solange das Rohr gefüllt ist. Ich weiß nicht den Namen für dieses Prinzip, aber es wird oft benutzt z.B. für die Entleerung von Schwimmbassins.
Das Problem ist, wenn sich im oberen Teil des Rohres eine Blase bildet z.B. auch durch Gase im Wasser, fließt es nicht mehr. Gibt es ein Gerät, das den nötigen Unterdruck für die Überleitung aufrechterhält?



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 4
Gast (Reinhard Spiegel)
(Gast - Daten unbestätigt)

  01.05.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 01.05.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Wilfried,
danke für Deine Antwort. Sie macht mir richtig klar, wie dumm die Leute sind, mit denen ich es hier im Dorf zu tun habe. Manchmal braucht es so eine Bestätigung um wieder auf einen normalen Level "geeicht" zu werden. Letztlich geht es bei der ganzen Sache darum, daß diese Beschränkten die Statik meines Hauses in Gefahr bringen.
Viele Grüße und nochmals vielen Dank
Reinhard
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  01.05.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Reinhard Spiegel vom 30.04.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Reinhard,

das System ist simpel und jeder versteht es, sofern er auch nur ein bisschen im Physikunterricht wach war. Aber wie prominent müssen denn die Beispiele sein? Es ist kaum sensationell, einfach, normal, Stand der Technik. Zuletzt sah ich es vor ca. 5 Monaten in Südafrika, auf einer Fischfarm - zur Kaskadenverbindung von Forellenteichen.

Beste Grüße
Wilfried
Gast (Reinhard Spiegel)
(Gast - Daten unbestätigt)

  30.04.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 28.04.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Wilfried,
vielen Dank für die Antwort. Meine letzten Versuche mit einem 1 Zoll-Rohr zeigen auch, das das einzige Problem Undichtigkeiten sind. Was jetzt noch bleibt, ist, die sogenannten Fachleute vom Wasseramt und vom Bau zu überzeugen, denn diese Art des Wassertransports scheint so unüblich zu sein, daß ich nur Kopfschütteln ernte. Lieber nehmen sie in Kauf, die Statik der alten Häuser (eines davon ist unseres!)durch einen tiefen Graben zu gefährden als auf dieses einfache Prinzip der Hebewirkung des Wassers zurückzugreifen.
Kennt jemand vielleicht ein prominentes Beispiel, wo das Prinzip auch über lange Zeit funktionierte. Das würde mir bei der Argumentation sehr helfen.
Viele Grüße
Reinhard
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  28.04.2006

Hallo Reinhard,

so lange das Wasser schnell genug fließt und keine Luft ansaugt, wird sich dort keine Blase bilden. Fließ das Wasser zu langsam, weil z.B. der Rohrdurchmesser zu groß gewählt wurde, kann man eventuelle Blasen rechtzeitig mit einer kleinen Vakuumpumpe absaugen, bevor die ganze Wassersäule abreißt.

Beste Grüße
Wilfried



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