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Kategorie: > Wissenschaft > Physik / Chemie
Erfolglos beim Wasserdurchfluss
Gast (Lars)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.07.2006

Hallo,
nachdem ich das Inet und dieses Forum erfolglos durchsucht habe wende ich mich nun direkt an euch:
Ich möchte gerne den Wasserdurchfluss eines bekannten Rohrsystem bei einem konstanten Druck und verschiedenen Rohrdurchmesser berechnen. Kann mir da jemand helfen? Eine Formel für eine gute Näherung würde mir schon reichen... =)



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 6
Gast (Klaus J. Nick)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.07.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 09.07.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Wilfried,

natürlich, sehe ich auch so: In einem System ist es komplizierter und die Durchflüsse nur mit einer Software (iterativ oder mit Gleichungssystem) berechenbar.
Ich dachte nur, wenn Lars VOR der Verzweigung eine Druckdifferenz über eine Fließstrecke ermitteln könnte, dann hätte er den Gesamtdurchfluß durch die dahinterliegenden Verzweigungen. Ich dachte, es ging um eine solche Abschätzung. Habe ich wohl falsch vertanden.

Gruß,
Klaus


PS: Interessanter Stoff für die 7. - 9. Klasse. Muss 'ne Eliteschule sein ;-).
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  09.07.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Klaus J. Nick vom 09.07.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Klaus,

wenn ich die Frage richtig verstanden habe, ging es um die Berechnung eines Rohr-SYSTEMS, mit Verzweigungen, Armaturen und womöglich paralleler Stränge. Ganz gemein wäre ein Würfelgerüst aus Rohrleitungen, alle verschiedener Dimension :-))

Beste Grüße
Wilfried
Gast (Klaus J. Nick)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.07.2006

Hallo Lars, hallo Wilfried, hallo i-user,

ja, natürlich braucht man die Druckverluste in einer Rohrleitung bzw. die Druckdifferenz
p1-p2 zwischen 2 Punkten mit Abstand l entlang der Leitung in Fließrichtung um den Durchfluß
(Volumen/Zeit) zu berechnen.

Näherungsweise sollte die Berechnung damit gehen:

V/t=[6,28*(p1-p2)/4*n*l]*[(rhoch4/2)-(rhoch4/4)

mit:

V/t: Flußrate (z.B. in l/s)
p1: höherer Druck
p2: niedrigerer Druck
n: (eigentlich ita): Viskositätskoeffizient Wasser = 10hochminus6 kg/(m*s)
(für genauere Berechnungen wäre die Temperaturabhängigkeit von n zu berücksichtigen)
l: Fließstrecke
r: Radius der Rohrleitung

Ich meine, die Berechnungsprogramme dürften auch nichts anderes machen, als diese Formel anzuwenden.
Eine Röhre mit doppeltem Radius liefert also bei gleicher Druckdifferenz 16-fachen Durchfluß.

Hoffe, ich habe keine Tippfehler gemacht und etwas weitergeholfen.
(zum Nachschlagen: Integral des Hagen-Poiseulle'schen Gesetzes,
laminare Strömung bei Fließgeschwindigkeit =0 am Rand)

Gruß,
Klaus
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  09.07.2006

Hallo Lars,

das läß sich so leider nicht beantworten. Eine Rohrnetzberechnung erfolgt strangweise und in jedem Strang hangelt man sich durch die verschiedensten relevanten Druckverluste. Moderne Software hat das sehr vereinfacht, aber übers Forum ist das nicht zu übermitteln.

Hallo I-User,

**Wenn gleiche Menge Wasser pro Zeiteinheit durch unterschiedlich dicke Rohre fließt, kann in diesen Rohren kein konstanter Druck sein. Wir haben das in der 7. oder 9. Klasse in Physik gelern**

Von Spitzfindigkeien mal abgesehen, bleibt der Druck in den Rohrleitungen konstant (!) - ist aber unterschiedlich. Ich vermute das haben Sie auch so gemeint ;)
Aber was ging denn so in der 8. Klasse ab?

Beste Grüße
Wilfried

I-user
schachspieler1985web.de
(Mailadresse bestätigt)

  09.07.2006

Wenn gleiche Menge Wasser pro Zeiteinheit durch unterschiedlich dicke Rohre fließt, kann in diesen Rohren kein konstanter Druck sein. Wir haben das in der 7. oder 9. Klasse in Physik gelernt.
I-user
schachspieler1985web.de
(Mailadresse bestätigt)

  09.07.2006

Wenn gleiche Menge Wasser pro Zeiteinheit durch unterschiedlich dicke Rohre fließt, kann in diesen Rohren kein konstanter Druck sein. Wir haben das in der 7. oder 9. Klasse in Physik gelernt.



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