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Kategorie: > Öffentliche Versorgung |
Trinkwasser-Erschliessung auf einer Insel | |
Alexander agloggbluewin.ch (Mailadresse bestätigt) 07.07.2006 |
Sehr geschätztes Forum Ein Freund von mir will bzw. kann sich eine hübsche kleine Insel zwischen Curitiba und Porto Alegre, also am Südatlantik von Brasilien kaufen. Bisweilen sieht alles auch recht gut aus. Noch unklar ist aber, ob diese Insel mit Strom und Frischwasser erschlossen ist. Die Distanz zur Küste beträgt rund ca. 2.5 km. Meine Frage an Euch: Vieles ist sehr günstig in Brasilien. Was ist aber, wenn diese Insel nicht erschlossen sein sollte, hat jemand eine Ahnung darüber, was das kosten könnte. Den Strom sehe ich dabei nicht als das grösste Problem an, sondern viel mehr das Trinkwasser. Bin gespannt, ob irgend welche Fachleute diesbezüglich Erfahrungen haben. Schon vorab, recht herzlichen Dank. Mit freundlichen Grüssen aus der Schweiz Alexander Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert! |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 3 |
Wilfried wilfried.rosendahlrsdsolar.de (gute Seele des Forums) 07.08.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Alexander vom 07.08.2006! Hallo Alexander, wie ich gerade in einem anderen Beitrag schrieb, empfehle ich dringend eine erste Wasseranalyse und dann für eine zuverlässige Entkeimung zu sorgen. Meist reicht es, wenn nur das tägliche Trink- und Küchenwasser entkeimt wird, z.B. mit einem UVC-Strahler, elektrolytisch oder chemisch. Genug Rohwasser scheint es auf der Insel jedenfalls zu geben, sowohl Regen- als auch Grundwasser. Ob ein Brunnen nun gegraben, betoniert, gebohrt oder geschlagen wird, das richtet sich mehr nach den örtlichen Möglichkeiten. Beste Grüße Wilfried |
Alexander agloggbluewin.ch (Mailadresse bestätigt) 07.08.2006 |
Hallo Wilfried Entschuldige bitte die lange Wartezeit für die Beantwortung Deiner Anmerkungen: Also, die Insel ist 40 ha gross. Keine Bewohner, nur wilde Tiere und alles dicht bewachsen mit Urwald. Es hat aber Grundwasser und sogar einen kleinen Bach! Es wurde gesagt, dass man einen Brunnen betonieren sollte. Bevor ein Tropfen getrunken werden sollte, siehst Du auch eine Laboranalyse? Mit freundlichem Gruss Alexander |
Wilfried wilfried.rosendahlrsdsolar.de (gute Seele des Forums) 08.07.2006 |
Hallo Alexander, für die dezentrale Wasser- und Energieversorgung von Inseln, regenerative Energieträger bevorzugt (...) gibt es heute kaum noch Grenzen - ich übernehme da gern von Toyota: "Nichts ist unmöglich" ;-)) Um etwas mehr zum speziellen Fall und zur Wirtschaftlichkeit zu sagen wären genauere Daten nötig, wie z.B. Größe der Insel, D/ jährliche Niederschläge, Anzahl der Einwohner, Wasserbedarf für Bewässerungszwecke, etc. Beste Grüße, im Moment aus der Sahara Wilfried |
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