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Kategorie: > Technik > Regen- / Brauchwassernutzung
Luft in Pumpe
Marc Plankenbühler
marcplarcor.de
(Mailadresse bestätigt)

  25.07.2006

Hallo, habe ein Problem mit einem Hauswasserwerk von Fleurelle.
Die Ansaugleitung ist aus jeden Fall dicht und auch das Rückschlagventil ist okay und qualitativ hochwertig.
Die Pumpe funktioniert einwandfrei bis auf eine  gravierende Kleinigkeit:
Beim Berieb des Hauswasserwerkes kommt Luft in die Pumpe. Nach zwei bis dreimaligem Anspringen musss die Pumpe jedesmal wieder erntlüftet werden, sonst läuft sie trocken....

Woran kann das liegen, wenn ich wirklich davon augehen kann das eine Leckage in der Ansaugleitung ausgeschlossen ist. Ist ein Zusammenhang mit der Pumpenmembran vorstellbar? Oder gibt es Simmerringe die nach c.a. 2 Jahren undicht werden?



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 3
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  20.08.2006

Hallo Marc
Ich würde die Pumpe einschalten und knapp vor dem auschalten die Wasserhähne / Hahn schließen.Nach etwa 15 Min Hahn aufdrehen bis die Pumpe einschaltet  und dann denn Hahn vor dem abschalten wieder schließen.Funktioniert dies immer ohne dass Du entüften musst  dann ist  wahrscheinlich Wasermangel die Ursache weil in den Pausen wieder Wasser nachströmt.  (Schaltpausen einhalten oder ev. verlängern.)MfG Sepp
PS Hoffentlich ist dies verstädlich genug dargestelt!
Gast (Marcel)
(Gast - Daten unbestätigt)

  20.08.2006

Wenn nach der kurzen Zeit bereits Luft in das HWW gefördert wird, sollte es tatsächlich am fehlenden Grundwassestock liegen. Vorrausgesetzt, dass tatsächlich die gesamte Saugleitung dicht ist.
Mess also doch einfach mal bitte, wie hoch der Wasserstand im Brunnen ist.
Sollte genug Wasser vorhanden sein, kann es beschädigter bzw zugesetzter Filter verhindern, dass genügend Wasser nachfließt. DIe ersten Male reicht die Säule noch aus, abeab einem Punkt X reisst sie halt aufgrund der geringen Nachflussmenge ab und das HWW wird nur noch mit Luft versorgt. Ich persönlich gehe von dieser Variante aus!
Bei den HWW'en kann man ja den Druck der Kesselmembran manuell übeprüfen. Bei uns war es zumindest vor einigen der Jahren als wir auch ein HWW in Gebrauch hatten, der Fall. Wenn der vom Hersteller empfohlende Wert nicht unterschritten ist, dürfte ds Problem erstmal nicht am HWW selber liegen.
Um was für einen Brunnen handelt es sich? Rammbrunnen? Bohrbrunnen? Wie alt ist dieser Brunnen und wie lang ist die Saugstrecke, bzw wo befindet sich der Wasserspiegel?
Gast (Bernd Kolpin)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.08.2006

Hallo
wenn wie sie sagen die Saugleitung gasdicht ist und die Pumpe erst nach dem 3. mal einschalten Luft mit fördert besteht zu vermuten das der Brunnen entweder nicht tief genug im Grundwasserspiegel steht oder eine Undichtickeit zwischen Rückschlagventiel und Grundwasserspiegel besteht
ich würde mal versuchen einen Schwimmerentlüfter  von Heizungsanlagen auf der druckste zu installieren das die Pumpe die Möglichkeit hat die Luft abzublasen oder suche das Luftloch und beseitige es
Grus Bernd



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