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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen
Brunnen mit SaugbaumVertiefung?
Gast (Eckard Zöllner)
(Gast - Daten unbestätigt)

  27.07.2006

Folgender vorgefundener Brunnen Ostseenähe

Schachtbrunnen aus Bachsteinen ohne Mörtel einfach geschichtet. Durchmesser 1m, Tiefe 6m Wasserstand zwischen 60 cm (Früjahr/Herbst) und 25 cm(jetzt).

In der Mitte war ein längs durchborter Baumstamm (30 cm Durchmesser, Bohrung ca. 5cm) mit Ansaugöffnungen unten , der Brunnen war oben konisch wie ein Kegel durch Verengung der Bachsteinlagen um den Stamm 20 cm unter der erdoberfläche geschlossen. Den zerfallenen Kopf des Stammes haben wir beim Ausgraben eines Pflanzloches endeckt, weitergegraben und dann erst mal großer Schreck beim reinleuchten, auf was man herumgelaufen ist.

Baum (oberhalb Brunnen zerfallen, im Brunnen noch einwandfrei) ist mittels Kettenzug raus. Brunnenrand bis zum Normaldurchmesser abgetragen und mit Fundament gesichert.

Geringer Nachlauf des Brunnens, derzeit wasser alle 2 Stunden(Schaltweg Schwimmer 4 cm)

Frage:

Der Stamm steckte unten nur ca 10 cm tief im Sand. Darunter befinden sich größere Bruchsteine, die ich vorsorglich nicht beräumt habe. Konnte auch noch nicht feststellen, ob Mauer noch Tiefer geht.

Macht ein Weitergraben bei dieser Konstruktion Sinn oder soll ich nur in der Mitte versuchen, einen Korb DN 50 mit Sandsperre (Geotextil?) niederzubringen?

Eckard



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 10
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  01.08.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Eckard Zöllner vom 01.08.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Eckard
Ich meinte bei meiner Frage eigentlich nur ob man in dieses Material Pflöcke schlagen kann.Dies wird aufgrund Deiner Beschreibung wohl möglich sein ,leider dürfte dieses aber nicht standffest genug  sein.
Gast (Eckard Zöllner)
(Gast - Daten unbestätigt)

  01.08.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 31.07.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Sepp,

reiner gelber Sand. Ich werde mal ein Foto machen und einstellen.

Gruss Eckard
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  31.07.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Eckard Zöllner vom 31.07.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Eckard
Welches Material ist eigentlich da unten könnte man dort ef.Pflöcke im Kreis einschlagen und dann in der Mitte etwas Material herausräumen um einen kleinen Pumpenschacht zu graben? Die Einschlagtiefe der Pflöcke müsste allerings die doppelte Länge ausmachen als das Loch tief ist bzw. werden könnte! Bei uns gibt es solche aus Kunststoff und werden als Grenzpflöcke verwendet.Ich verwende zum einschlagen von Pflöcken eine Art Ramme ( ein Eisenrohr einseitig offen mit Griffen Dicken Boden damit diesees schwerer wird über den Pflock  gestülpt. Wahrscheinlich ein unbrauchbarer Vorschlag zumindest  für da unten  MfG Sepp
Gast (Eckard Zöllner)
(Gast - Daten unbestätigt)

  31.07.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 29.07.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Sepp,

habe am Wochenende, da Wasserstand derzeit extrem niedrig, Brunnen gereinigt und eine Schubkarre voll Sand herausgeholt.

Steinring (doch mit irgendetwas zwischen den Steinlagen-Lehm?) endet eine Steinreihe unter dem jetzigen Niveau, welches gleich dem Niveau des Saugbaums war.

Werde wohl nicht tiefer gehen.

Gruss Eckard
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.07.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Eckard Zöllner vom 29.07.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Eckard
Du hast recht es wird bei Dir nicht anders gehen, bei uns ist Schlier und da könnte man das so machenn weil nichts nachrutscht.Entschuldigung!Selbst Deine Methode wird da unten angesichts der Platzverhältnisse und des geringen Gewichtes der Trommeln schwer gehen.Da wäre wohl schweres  gelochtes Rohr besser.Aber auch der Abstand zum Brunnenrand ist bei einer 50 cm Trommel wegen des nachrutsch-Gefahr gefährlich. MFG Sepp
PS durch klopfen oder schlagen besteht erst recht diese Gefahr.
Gast (Eckard Zöllner)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.07.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 28.07.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Sepp Frage 2

Zur Trommelalternative:

Wie soll ich die beiden mit dem noch vorhandenen Boden dann niederbringen? Wollte eigentlich so vorgehen, wie beim Vergraben von Brunnenringen--> Innen Sand und Steine raus und zur Not mit dem Bello immer auf den Rand (Holz dazwischen)drauf?

Eckard


Gast (Eckard Zöllner)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.07.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 28.07.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Sepp

Immer ran mit der Idee! Werde es mir überlegen.

Holzstamm hatte übrigens kein Messingrohr, war genau im Kern aufgebohrt. Habe mal im Bayrischen Fernsehen gesehen, wie ein solcher Brunnen, dort lediglich mit Bruchstein aber auch nur mit Saugbaum gebaut wurde. War schon sehr beeindruckend.
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  28.07.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Eckard Zöllner vom 28.07.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Eckard
Keine schlechte Idee, da diese nicht sehr hoch oder sagt man tief  sind vieleicht 2 Stück nehmen den Boden bei einer herausschneiden und mit ein paar Punkten zusammenschweissen  Ob Du auch bei der unteren den Boden herausschneiden sollst bin ich mir nicht sicher. (mit dem Winkeschleifer 1 mm Schlitze scheinden könnte vorteilhaft sein) Vieleicht die Trommeln mit Filterflies einschchlagen.)(Wird unter anderem beim Strassenbau verwendet und ist nicht teuer(Ich glaube Du hast dasselbe gemeint)
Hast Du das alte Brunnenrohr genau angesehen? im inneren könnte sich vieleicht  ein Messingrohr  (Zylinder für den Kolben)befinden beim Ausbau nicht beschädingen es gibt oft Käufer
Mfg Sepp

PS Falls du einn wilder Hund bist(so werden bei uns Leute genannt welche vor nichts zurückschrecken könnte ich Dir beschreiben wie Du deinen Brunnen doch noch eintiefen könntest ( ist viel Arbeit)
Habe vage in Erinnerung wie das einmal jemand bei einem ähnlich tiefen Brunnen gemacht hat.( Nicht eine Phantasivolle Idee von mir!
Gast (Eckard Zöllner)
(Gast - Daten unbestätigt)

  28.07.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 27.07.2006!  Zum Bezugstext

Danke Sepp für die Warnung.

Werde versuchen in der Mitte des Brunnens eine Vertiefung vom 50 cm tief und 50 cm Durchmesser für die Tauchdruckpumpe anzulegen.

Was nimmt man hierfür am Besten. Habe über eine aufgeschnittene waschmaschinentrommel (Edelstahl nachgedacht, die abgesenkt wird. Gibt es was besseres?
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  27.07.2006

Hallo  Eckard
Da hast du einen alten Steinbrunnen entdeckt –so der Name bei uns. Tiefer war dieser wohl  nie. Da die Mauer bis nach unten geht ist anzunehmen dass auch unten kein standfestes Material ( Gebirge) vorhanden ist ! Eine derartige Ausmauerung wurde beendet sobald  man auf standfestes Material  wie etwa  Schlier stieß
Ein  tiefergraben führt unweigerlich zum Einsturz des ganzen Schachtes -.In der Mitte eine kleine Vertiefung graben ist wohl so ziemlich das Maximum. Selbst eine suche welches Material ausserhalb der Mauer vorhanden ist kann  zum Einsturz des ganzen Schachtes führen
Mit freundlichen Grüßen  Sepp





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