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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen
Luftdicht?
Gast (Werner)
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.08.2006

Hallo..

Ich habe auf 4,5 Meter gebohrt und 2-3 Meter Wasser in meinem HT100 Rohr stehen.
Grundwasser fängt bei uns bei 1,5 Meter an und ende ist bei ca.4 Meter.(Laut Behörde)
Ich habe einen Saugschlauch 7 Meter mit Ventil.
Nur beim Pumpen mit HWW ist schnell das Wasser aus dem Rohr.
Meine Frage ist muss ich das HT Rohr mit dem Schlauch der rausschaut luftdicht abdichten das ein unterdruck im HT Rohr entsteht?So das das Wasser in der Grundwasser führenden Schicht "rausgesaugt" wird?

Gruß
Werner



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 16
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  30.08.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 30.08.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Werner
Noch ein Hinweis .Wen ausserhalb des Rohres viel Wasser  herauskommt muss Du doch abdichten  (ef, Sandsäcke)sonst kann es sein das nur die oberen Filterlöcher freigespült werden und die WICHTIGSTEN unteren  erst recht ZU bleiben . MfG Sepp
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  30.08.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Werner vom 29.08.2006!  Zum Bezugstext

Halo Werner
Willst Du nach dem Motto probieren  geht  über studieren noch einen Vesuch  machen? Schon gemacht wird wahrscheinlich  Deine Antwort sein!Aber trotztem. Den Saugschlauch entfernen  das Rohr oben  abdichten und einen Wasseranschluß machen  einige Zeit Wasser hinunterpumpen dadurch können die Löcher Deines Filtrers freigespült werden.Wenn der Wasserfluß in den Brunnen mit der Zeit grösser wird kannst Du annehmen das das freispülen wirkt.Allerdings ist es möglich das auch Lehm-Wasser ausserhalb des Dichtrohres herausgedrückt wird,was sogar vorteilhaft ist.Das  Filterrohr wird damit freigespült.Hast Du einen Wasserzähler dan kanst Du kontrollieren wieviel Wasser nach unten fliest bzw. geflossen ist .MfG Sepp
Gast (Werner)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.08.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 28.08.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Sepp,

die Sache ist das ich mit einem Bagger nicht an meinen Garten herankomme.Deswegen fällt der Schachtbrunnen erstmal weg.

Und bezüglich abdichten,
mein Filterrohr und die anderen sind genau gleich groß mit dem Bohrloch und gingen auch nur mit etwas Gewalt in die Tiefe.Hätte ich doch mal lieber kleinere Rohre genommen.Das Filterrohr liegt direkt an dem lehmigen Boden an.
Beim Bohren habe ich gemerkt das ich kleine Wasseradern habe.Kann es sein das beim rein drücken des Filters die Adern wieder verschlossen wurden?
Ich glaube ich werde es noch einmal probieren mit kleineren Filterrohren.
Habe mir die originalen Brunnenröhren plus 2 Meter FIlter mit 0,75mm Schlitzweite bestellt.
Der Mann bei der Bestellannamhe hat mir gesagt das Mass sollte ich bei lehmigen Böden nehmen.Und dann Filterkies von 3-6 mm.

PS:Hatte es luftdicht gemacht und auch nicht mehr Erfolg...Probieren geht übers Studieren

Gruß,
Werner
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  28.08.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Werner vom 28.08.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Werner
Kies würde ich keinesfalls hineingeben dies führt dazu dass die pumpbare Wassermenge noch geringer wird.Mit Abstandhalternn könntest Du erreichen dass der Sauger wirklich in der Mitte des Rohres ist!Das abdichten mit Quellton um mehr Wasser herausuholen wird nichts helfen weil die Pumpe wenn kein Wasser erreichbar nur Vacuum erzeugt.Hast Du Dir meine ersten Vorschlag durch denn Kopf gehen lassen? einen Schacht zu baggern und Schachrringe zu setzen? Kostenfrage 8 Schachtringe plus baggern und versetzen der Ringe (macht der Bagger)Bei Deinem Wasserstand  er reicht laut Deinen Angaben einen Meter auf die Oberfläche herauf hättest Du eine Reseve von 2000 Liter. Dann würde auch ein geringer Zufluß keine Rolle spielen,es sei den Du willst eine Gemüseanbaufläche oder einen Park bewässern.
MfG Sepp
Ps Du kannst ja versuchsweise das Bohrrohr und das Saugrohr gegeneinander abdichten und erreichst damit das selbe wie mit Quellton und kannst dies im Gegensatz zu einenr Queltonabdichtung wieder rückgängig machen. Hast Du so etwas nicht schon einmal  versucht?
Gast (Werner)
(Gast - Daten unbestätigt)

  28.08.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 27.08.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Sepp,

werd ich nochmal versuchen das Spülen.So ein Rohr zum Spülen hab ich eben angefertigt.
Das Wasser was nachfließt ist mittlerweile Kristallklar.Nur wenn ich den Brunne leerziehe kommt ein weing lehmiges Wasser weil der Filter mit dem Saugschlauch und ventil auf Grund hängen also an der tiefsten Stelle.
Irgendwann werde auch ich wohl mal glück haben und es kommt kontinuierlich Wasser.

Was für eine Durchflussmenge hat man eigentlich in der Regel?
Das am Anfang meist wenig kommt und nach mehreren  leerpumpen sich das ganze steigert hab ich wohl schon hier und da gelesen.

Und bringen würde das wirklich nicht wenn ich z.B.
die unteren Meter Filterrohr mit Kies zuschütte so das der Filter in der Mitte hängt und dann die letzten Meter mit Tonpeletts so das der Brunnen beim Entleeren ein Vakuum produziert was dann wiederum ausgeglichen wird mit dem Wasser was nachströmt.
Also praktisch dem Wasser nach helfen mit Unterdruck.
Sollte doch physikalisch gehen,oder?
Das Volumen was ich heraus nehme muss doch auch nachfließen.

Gruß
Werner
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  27.08.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Werner vom 27.08.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Werner
Windkessel= Druckkessel allerdings gibt es noch so genannte Membrankessel auf welchen meistens das  Hauswasserwerk aufgebaut ist. Auch diesen könnte man als Druckkessel bezeichnen. Zu einem Windkessel habe ich Dir geraten weil diese sogar in den Größen von tausend Liter und mehr zu haben sind und damit eine große Reserve bei geringen Wasser- Zufluss bringen. Kleine Hauswasserwerke mit Membrankessel haben meist nur 25 Liter Inhalt. Du bräuchtest nur den "Druckkessel" wie Du in nennst mit einem großen Windkessel verbinden Fertig! Mit freundlichen Grüßen Sepp
PS Hast Du es schon mit Spülen versucht die ev. verstopften Filterlöcher freizubekommen? Mit einer Pumpe über den Saugschlauch Wasser hinunter pumpen(geht nur  wenn kein Bodenventil unten ist.)ev. ein Strahlrohr anfertigen welches seitlich auf die Rohrwand spritzt
Gast (Werner)
(Gast - Daten unbestätigt)

  27.08.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 17.08.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Sepp,

wie kann ich denn einen Windkessel da anbauen und wo bekomme ich so etwas?
Habe ja unten einen Druckkessel´mit einer Leitung die zur Pumpe geht.
Ich habe auch mal auf den Pumpenausgang einen Sperrhebel gemacht mit dem ich Leistung auf ca. 1l die Minute geregelt habe.
Trozdem läuft der Brunnen leer obwohl nach meiner Rechnung (Zeit und Wassermenge) 1,5 Liter díe Minute nach fließen sollten.
Nach dem Pumpen läuft das Rohr schnell wieder voll.
So jeden halbe Std 50Liter.
Kann das wirklich an meinem selbst gemachten Filterrohr liegen und das das Rohr fest im Loch steckt und ich keinen Filterkies dazwischen machen konnte?

Wenn ja werde ich mal 2 Meter Filterrohr(original mit 0,75mm Schlitzweite) und 2 Meter Vollrohr in ein neues Bohloch stecken.
Die ganze Sache hat mich nämlich jetzt ne Menge Nerven gekostet(und auch einige Märker....)

Gruß,
Werner
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.08.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Werner vom 17.08.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Werner
Infolge des geringenn Zuflusses müsstest Du also einen Schalter haben welcher bei höchsten Wasserstand die Pumpe einschaltet und wenn das Wasser fast zu Ende ist  wieder abschaltet ( also keinen Druckchalter).Auf diese Weise liese sich täglich auch eine Menge Wasser herauspumpen Pro Stunde wären dies Deinen Angaben zufolge etwa 280 Liter und damit täglich an die 6000 Liter.Zwar ist zur Steuerung für einen Schwimmerschalter  kein Platz im Rohr . Allerdings gibt aber auch elektronische Schalter mit welchen eine Pumpe in engen Schächten gesteuert werden kann. MfG Sepp
PS Wenn Du das Wasser in keine Zisterne pumpen willst oder kannst,dan müsstest Due zusätzlich einen Druckschalter einbauen welcher denn Nivoschater bei erreichen des Betriebsdruckes  ausser Tätigkeit setzt.Ein groser Windkessel wäre in Deinem Fall allerdings fast unvermeidbar.
Gast (Werner)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.08.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marcel vom 16.08.2006!  Zum Bezugstext

Moin,

dran gedacht habe ich auch schon das die Bohrungen mit Lehm zusitzen.
Und so langsam könnte ich auch drauf Wetten.

Also werd ich wohl oder über ne neue Bohrung machen,dann ein kleineres Filterrohr einsetzen.
Obwohl ich dann nicht mehr mit meiner Kiespumpe arbeiten kann.
Aber wenn die Angaben der Stadt stimmen ist bei ca. 4 Meter eh Schluß mit Wasser und da muss ich irgendwie drauf kommen.
Direkt hinter unserem Haus(Garten) ist eine Kuhweide die in Bauland umgewandelt werden sollte.
Bei der Prüfung der Örtlichkeiten sind sie auf Grundwasser gestoßen was das Bauen von Häusern unmöglich macht(Gott sei Dank,wir wohnen hier schön ruhig!).

An Sepp:
Das Wasser strömt viel zu langsam nach.Ca 30-35 min und dann kann ich so 150Liter abpumpen.

Gruß
Peter
Gast (Marcel)
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.08.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Werner vom 16.08.2006!  Zum Bezugstext

Ich weiß nicht, ob das Problem bzw dessen Lösung auf Deinen Fall auch zutrifft, aber als wir einen Rammbrunnen(!) gesetzt haben und dieser während des Rammens augrund eines plötzlichen langsamen Vorrankommens scheinbar durch eine weitere Lehmschicht musste, war die Fördermenge zunächst ebenfalls sehr misearbel. Das Wasser das wir zunächst förderten war ebenfalls "lehmig". Die Säule fiel ebenfalls relativ schnell ab wobei sie jedoch entgegen zu dir dennoch hielt.
Erst nachdm wir das Rohr gegengespült hatten, wurde die Fördermenge sofort akzepatbel.

Soll heißen, dass bei uns beim Rammen wohl der Filter durch die Lehmschicht zugesetzt wurde. Sollte bei dir dein Bohrrohr soeben noch durch die Bohrung gepasst haben, kann ich mir gut vorstellen, dass der Filter ebenfalls bereits zusitzt. Scheibar läuft ja nicht genug Wasser bei dir nach. Entweder sitzt also der Filter / deine Bohrungen zu oder du bist nicht in der richtigen Schicht gelandet, so dass also gar nicht genug Wasser dort vorhanden ist.
Aber nochmals, ich weiß ncht, ob die Prxis unseres Rammbrunnens übertragbar ist auf deinen Bohrbrunnen!
Gast (werner)
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.08.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 16.08.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Sepp,

ich werde das morgen mal testen.Hab gleich noch einen Termin und werde dann morgen berichten.

Gruß,
Werner
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.08.2006

Hallo Werner wen Du das Wasser herausgepumpt hast wie lange dauert es bis wieder derselbe Wasserstand vorhanden ist? MfG Sepp
Gast (Werner)
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.08.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Werner vom 16.08.2006!  Zum Bezugstext

Kies ist keiner drin.Passte auch nicht mehr.Habe es mit einem 125er Handbohrer gemacht und das Rohr ist HT110.Passte gerade so in das Loch.Am Fuß ist das Rohr offen.
Der Saugschlauch ist ca 15 cm über dem Boden im Loch.

Werner
Gast (Werner)
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.08.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 16.08.2006!  Zum Bezugstext

Hallo...

Das Rohr ist auf den ersten 2 Metern mit ca. 1000 selbsgemachten Bohrungen mit 3mm.Darüber 1m mit ca.6mm Bohrungen ca 50 Stk.
Wir haben hier einen ziemlichen Lehmboden und kein Sand.
Habe ihn heute mal mit nem Stopfen verschlossen und alles mit lehm verdichtet.Also praktisch dicht.
Aber auch kein Erfolg.Ein wenig lehmiges Wasser und Ende.

Gruß
Werner
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  16.08.2006

Hallo Werner,

wie sieht denn dieses HT-Rohr im Grundwasserbereich aus? Sind da Schlitze drin? Ist ringsum eine Kiespackung? Oder strömt das Wasser nur durch das Rohrende ein?

Wilfried
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.08.2006

Hallo Werner"!
Auch mit Vacuum wirds nicht klappen. Wie wärs aber mit einen Brunnen aus Schachtringen Mit einem Bagger ausgraben und diese setzen, falls dieser die erforderliche Tiefe nicht erreichen kann bzw.das Material nicht genug standfest ist,durch untergraben selbst weitermachen.Bei einem Ring mit 1 m Lichte Weite und einem Wasserstand von 2 Metern beträgt die  Wasermenge etwa 1500 Liter wärwe das nichts?(es gibt auch grössere Schachtrige!)



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