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Kategorie: > Technik > Haus- Wasserversorgung
Wie kann man Wasseradernvorkommen feststellen
siffi
(Mailadresse bestätigt)

  29.09.2006

Hallo, ich habe ein paar Fragen: Wenn man einen Brunnen bauen will, aber nicht weiß wo genug Wasser vorhanden ist, wie kann man es finden. Gibt so was wie ein "Wassersuch- oder Wassermeßgerät" mit dem man Wasservorkommen und Tiefe messen kann?? Oder geht es nur mit Wünschelruten und/oder Tensoren?? Ich bin mit jemandem befreundet der eine Familie aus dem Kosovo kennt und die brauchen dringend einen Brunnen, haben aber Probleme die richtige Stelle mit genug Wasser zu finden. Sie können sich auch viele Probebohrungen nicht leisten. Es wurde auch schon mit einer Rute gesucht aber dort wo Wasser angezeigt wurde haben bis 32 Meter tief gegraben ohne Erfolg. Ich wäre für ein paar Tipps echt sehr dankbar!!!!



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 13
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.11.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 05.11.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Wilfried  Dein Link "Erdstrahlen"und die weitern links sind sehr interessant, welche ich sonst nicht gefundenn hätte besten Dank MfG Sepp
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  05.11.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von siffi vom 11.10.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Siffi,

VLF steht für "Very Low Frequency" und ist eine Methode mit einem Sender niederfrequente Wellen zu erzeugen und diese mit einem Empfänger auszuwerten, wonach man sowas wie eine grafische Darstellung des Untergrunds erhält.

Und was den Humbug mit den Wünschelruten betrifft, hat Birgits "Bauer des Vertrauen" völlig Recht. Mehr dazu unter http://www.randi.org/research/index.html  oder http://www.gwup.org/themen/texte/erdstrahlen/

Beste Grüße
Wilfried
Birgit
(Mailadresse bestätigt)

  05.11.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Carsten vom 30.09.2006!  Zum Bezugstext

Hallo!
wir haben im Rahmen der Einhloung von Angeboten für unseren Tiefbrunnen auch mit Brunnenbauern zu tun gehabt, die mit Wünschelruten daherkamen. Kurioserweise fanden diese die Vorkommen ausgerechnet an den Stellen, die den größten baulichen Aufwand erzeugten. Es wurden außerdem allerlei Aussagen zu Magentfeldern und ähnliche Scharlatanerien zum besten gegeben.
Der Bauer unserer Vertrauens hingegen sagte, dass es im Mitteleuropa, egal wo man bohrt, fast überall Wasser gibt und dass Kenntnisse über die Geologie einer Gegend ausreichen um zuverlassig Wasser zu finden. Schwierig dürfte die Wassersuche in Kalkgebirgen sein. Aber die örtlichen Behörden verfügen häufig über entsprechende geologoische Karten und man sollte zunachst dort anfragen.

Gruß
Birgit
Reinhard Spiegel
r.spiegelfree.fr
(Mailadresse bestätigt)

  05.11.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 05.10.2006!  Zum Bezugstext

Hallo,
noch mal zu Wassersuche mit Rute:
 http://www.faz.net/s/Rub9FAE69CECEA948EAAFE2806B54BF78AA/Doc~E63A127FAAEC140F68531FB2D86F6E762~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Diese traditionelle Methode unter Scharlatanerie abzuheften, scheint doch zu einfach zu sein.
Reinhard
Gast (siffi)
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.10.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Hydrogeotest vom 10.10.2006!  Zum Bezugstext

Mein Gott, natürlich kenne ich keinen einzigen Hydrogeologen!! Verzeihung, dass ich Laie bin und Fragen stelle. Was ist ein VFL Test ??? und wie kann man das machen ?? Wenn du das weiß würde ich um eine verständliche Antwort die auch "Fachtrottel" verstehen bitten. Danke.
Hydrogeotest
hydrogeotestgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  10.10.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von siffi vom 02.10.2006!  Zum Bezugstext

Ja und Siffi...?? Haben all die Hydrogeologen die Du kennst noch nichts von Geophysik gehört??

Geophysikalische Untersuchungsmethoden wie z. B. die Geoelektrik oder VLF-Messung sind Verfahren, die unter anderem auch bei der Grundwasssererkundung eingesetzt werden!

MfG
hydrogeotest
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  06.10.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 05.10.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Wilfried,
 Die beste Möglichkeit Wasser zu finden ist wohl wen Nachbarsbrunnen in unmittelbare Nähe vorhanden sind und sich bei den zukünftigen Nachbarn über deren Brunnen Informationen einzuholen. .Wünschelrutengänger dürftenn sich auch geologische Erfahrungenn zunutze machen wo Wasser zu findenn ist und nicht blos  auf die Wünschelrute vertrauen.Ich vermute das dies auch Deine Meinung ist.  

MfG  Sepp

Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert!
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  05.10.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Reinhard Spiegel vom 05.10.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Reinhard,

und auch das kann kein Wünschelrutengänger feststellen. Weder eine Wasserader - wenn es denn eine geben sollte - noch die Tiefe eines Grundwasserspiegels lassen sich mit einer Wünschelrute feststellen.

Wenn Sie jemand kennen, bitte schnell her damit! Ich vermittele einen Auftrag für 1 Mio. US$ bei nur 10 % Provision für mich ;-)
  http://www.randi.org/research/index.html  

Über die Provision können wir ja noch mal verhandeln ;-)) ...da haben sich schon so viele versucht...

Beste Grüße
Wilfried

P.S. das ist wirklich keine Ente, Randi ist weltberühmt und der erklärte Feind aller Scharlatane - ok. ich weiß, manche glauben es auch selbst...
Reinhard Spiegel
r.spiegelfree.fr
(Mailadresse bestätigt)

  05.10.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Feller vom 05.10.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Herr Feller,
das sind gewagte und weitreichende Behauptungen. Wie kommen Sie darauf?
Was Grundwasser betrifft, so hängt die Tiefe doch wohl extrem von den lokalen (geo-hydrologischen) Bedingungen ab? Und ob man in 4m oder 40m Tiefe zu suchen hat, ist doch wohl ein Unterschied?
Viele Grüsse
Reimhard
Gast (Feller)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.10.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Reinhard Spiegel vom 03.10.2006!  Zum Bezugstext

Normalerweise ist Grundwasser allgegenwärtig (also eher ein "Wassersee") und so etwas wie "Wasseradern" gibt es nur in seltenen speziellen Fällen wie z.B. in Kaarstgebirgen. Soll heißen, egal wo man gräbt, man wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 99 % auf Grundwasser treffen.
Rutengänger damit zu beauftragen ist somit zum einen schlichtweg Geldverschwendung und zum anderen hat bis jetzt KEIN einziger Rutengänger unter kontrollierten, unabhängigen und wiederholbaren Bedingungen Erfolge erzielen können, welche höher als der Zufall waren.
Gast (Reinhard Spiegel)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.10.2006

Hallo Siffi,
bei uns in Lothringen werden die Wasseradern oft von Rutengängern bestimmt. Man muss vor allem einen finden mit gutem Ruf, es gibt da eben auch viele Schwindler, aber die guten Rutengänger sind weithin bekannt.
Reinhard
Gast (siffi)
(Gast - Daten unbestätigt)

  02.10.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Carsten vom 30.09.2006!  Zum Bezugstext

Danke, davon kenn ich ja jede Menge.
Carsten
(Mailadresse bestätigt)

  30.09.2006

Frag nen Hydrogeologen...

Gruß Carsten



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