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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen |
Trinkwasserbrunnen Wasser trüb | |
trinkfix (Mailadresse bestätigt) 08.10.2006 |
Hallo zusammen. Vielleicht zunächst ein paar Eckdaten zu unserem Brunnen: Bohrtiefe 35 Meter, 15 Meter abgesperrt. Die Brunnenpumpe (neu) hängt in 20 Meter Tiefe, als Druckspeicher dient ein 500 Liter Vollverzinkter Kessel (neu nach DIN) Wir wohnen im Aussenbereich und sind nicht ans Trinkwassernetzt angeschlossen. Der Brunnen ist nun seit 3 Wochen in Betrieb, stand allerdings ein halbes Jahr still. Nach Fertigstellung habe ich den Brunnen gechlort. Wasserqualität: Das Wasser wird hier einmal pro Jahr von amtswegen auf Trinkwasserqualität geprüft, dauert allerdings noch ein paar Wochen. Der alte Brunnen ist noch in Betrieb (etwa 25 Meter vom neuen Brunnen entfernt, 21 Meter tief). Die Wasserqualität war im Prinzip immer Ok. In den letzten Jahren gab es allerdings Pronbleme mit Keimen, was wohl auf ein undichte Absperrung zurückzuführen ist, deshalb der neue Brunnen... Nun mein Problem: Das Wasser aus dem neuen Brunnen ist irgendwie "anders". Es ist absolut geruchlos. Wenn man es entnimmt, bilden sich kleine Blasen, die innerhalb kurzer Zeit verschwunden sind, das Wasser ist dann absolut klar. Der Geschmack ist anders, würde ich als neutral bezeichnen, tendenziell und rein gefühlsmässig marginal "salzig" Ich vermute, dass es sich um Methangas handeln könnte. Was wäre zu tun, wenn dem so ist?. Kann man Methan im Trinwasser mit Hausmittelchen ungefährlich selber nachweisen? Was könnte es ausser Methan sonst sein? Besten Dank vorab! Frank |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 2 |
Gast (Markus Hahn) (Gast - Daten unbestätigt) 22.10.2006 |
Hallo, Frank! Habe beruflich mit verschiedenen Wässern zu tun. Manchmal schmeckte mir Wasser auch leicht "Richtung salzig". Dann war der Eisengehalt höher als normal. Auch ohne Trübung und ohne Geruch. |
Wilfried wilfried.rosendahlrsdsolar.de (gute Seele des Forums) 08.10.2006 |
Hallo Frank, auf Methan im Trinkwasser von Eigenwasserversorgungsanlagen besteht in einigen Regionen der Verdacht, wenn bei Wässern die elektrische Leitfähigkeit über 1.500 µS/cm liegt. Ob das auch in Ihrer Gegend zutrifft sollte die zuständige Behörde wissen. Sonst kämen noch Kohlensäure und Schwefelwasserstoff in Frage, aber alles in harmlosen Mengen. Beste Grüße Wilfried |
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