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Kategorie: > sonstiges |
Abgestandenes Wasser Tierpflege | |
Gast (Heidi Künzli) (Gast - Daten unbestätigt) 04.11.2006 |
Hallo Leute, ich hoffe, mir kann jemand helfen. In der Tierpflege lässt man offen bar oft die Wasserschüssel etliche Tage stehen und füllt einfach bei Bedarf nach. Ich bin der Meinung, die Schüssel sollte mindest 1 mal in der Woche komplet gereinigt und entkalkt werden. Ich bin der Meinung, es enstehtehn Bakterien ectr. vor allem wenn das Wasser in höherer Temperatur als Raumtemp. steht. Wenn ich da richtig liege, gibt es ein Tesstreifen, um die Wasserqualität sichtbar zu machen, damit begriffen wird, wie wichtig sauberes Wasser auch für Tiere ist. Allen einen angenehmen Sonntag! Heidi |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 9 |
Gast (Heidi Künzli) (Gast - Daten unbestätigt) 08.11.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Klaus J. Nick vom 07.11.2006! Hallo, freu! endlich mal 2 vernünftige Tipps!Grossen Dank! In einem Labor bin ich auch nicht gross weitergekommen, ahben sich aber doch die Zeit genommen mir zu antworten. Gehe jetzt mal auf die Seiten. Schönen Mittwoch! Heidi |
Gast (Klaus J. Nick) (Gast - Daten unbestätigt) 07.11.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Heidi Künzli vom 07.11.2006! Hallo Heidi, hallo Sepp aus gutem Grund haben landwirtschaftliche Untersuchungsanstalten (z.B. LUFA NRW) Richtlinien für Tränkwasser erarbeitet. Vielleicht hilft folgender Link bei der Beurteilung der Messwerte: www.lufa-nord-west.de/lufa2/downloads/pdf/traenkwasser.pdf und vielleicht hat die örtlche LUFA auch "Belehrungsmaterial". Gruß, Klaus |
Rainer Kluth rainer.kluthgmx.net (gute Seele des Forums) 07.11.2006 |
Hallo Heidi, ein geeignetes Mittel sind Dip-Slides. Dip Slides combi - 2-Kammersystem - zum getrennten Nachweis von aeroben Bakterien sowie Hefen und Pilzen Anwendung: Bei Flüssigkeiten: Nährbodenträger 5 - 10 sec in das Prüfmedium eintauchen. Überschüssige Flüssigkeit gut abtropfen lassen und den unteren Trägerrand auf ein sauberes Filterpapier oder Tuch tupfen. Nährboden in das Röhrchen zurückstellen und verschrauben. Inkubationszeiten: im Brutschrank (27 °C - 30 °C) 24 - 48 Stunden für Bakterien 72 Stunden für Hefen und Pilze bei Raumtemperatur (ca. 20 °C) 48 - 72 Stunden für Bakterien 4 - 5 Tage für Hefen und Pilze Dann kannst du die kolonien auszählen 20 Stück kosten so um die 35 €. Weiter Infos findest Du unter: http://www.behr-labor.de/dipslides/dipslides.html Gruß aus Bonn Rainer Kluth |
Gast (Heidi Künzli) (Gast - Daten unbestätigt) 07.11.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 06.11.2006! Hallo Wlfried, danke für die Antwort, leider geht es nicht um mich, ich selber weiss Bescheid, das Ziel wäre an Leute die Nächlässig sind es sichtbar zu machen, da es in meinen Augen zu larsch gehandhabt wird. Vielleicht muss ich mal in einem Labor nachfragen. Gute Woche! Heidi |
Wilfried wilfried.rosendahlrsdsolar.de (gute Seele des Forums) 06.11.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Heidi Künzli vom 06.11.2006! Hallo Heidi, im Prinzip ändert das nichts an meinen Antworten und wenn Du die Ratschläge befolgst, gibt es auch kaum Probleme mit Schleim, Kalk und Algen, brauchst Du auch keine teuren Teststreifen. Zusätzlich möchte ich empfehlen, eine weitere Diskussion im Reptilien-Forum zu führen. Beste Grüße Wilfried |
Gast (Heidi Künzli) (Gast - Daten unbestätigt) 06.11.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 05.11.2006! Hallo Leute, vielen Dank für die Antworten. Das Dumme ist nur, es sind keine Säugetiere, sondern Reptilien, wo es mich sehr interessieren würde, wie das so mit Bakterien aussieht. Soviel ich weiss, ensteht zuerst Schleim und dan der Kalk und dann die Algen, oder wie geht das und wie belastet ist dann das Wasser? Guten Wochenstart! Heidi |
Wilfried wilfried.rosendahlrsdsolar.de (gute Seele des Forums) 05.11.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 05.11.2006! Hallo Sepp, also ich habe noch nie gesehen, dass eine Ente in Gülle gründelt. Überdies zielte die Frage auf angemessene TierPFLEGE und nicht darauf, was man Tieren so alles zumuten kann und was sie so alles überleben. Ich selbst habe in Entwicklungsländern Menschenkinder in Abwässern nach Verwertbarem tauchen sehen - und nicht alle werden krank... Das kann doch aber nicht ein Argument sein, dass wir nun alle unser Geschirr nicht mehr abwaschen. Ich denke, was eine moderne Tierhygiene betrifft liegt Deine Antwort voll daneben. Wie groß die Gefahr von Krankheiten ist und wichtig den Menschen gesundes Trinkwasser für Tiere ist, das läßt sich gut am Beispiel der Massentierhaltung darstellen. Dort zählt zwar weniger die Tierliebe, sondern mehr die Liebe zum Geld, aber gerade das unterstreicht doch die Wichtigkeit etwas zu tun und sogar dafür Geld auszugeben. Auch wenn Tiere sportliche Leistungen erbringen sollen, wie z.B. Rennpferde oder Brieftauben, nehmen die Halter es mit der Hygiene sehr ernst. Warum wohl? (...) Ich denke Du solltest Dich dazu mal bei Fachleuten erkundigen und dann Deine Ansichten überprüfen. Mit besten Grüßen Wilfried |
Gast (sepp s) (Gast - Daten unbestätigt) 05.11.2006 |
Hallo Heidi In der Rinderhatung bekommen die Tiere kaum noch Wasser aus Trögen sondern via Selbstränker wodurch diese ständig frisches Wasser in Trinkwasserqualität erhalten. Hühner und Enten erhalten bei einer richtigen Freilandhaltung das Wasser in Trögen (wen mann dies so nennnenn will)Da sich solche Tiere täglich auf oder am Misthaufen (Rinderkot)aufhalten dürfte diesen Tieren auch abgestandenes Wasser kaum schaden. Mfg Sepp PS hast Du schon gesehenn wie eine Ente aus dicker Güle mit ihren Schnabel"geniesbares2 herausholt herausfltert? |
Wilfried wilfried.rosendahlrsdsolar.de (gute Seele des Forums) 05.11.2006 |
Hallo Heidi, auch wenn Tiere weit weniger empfindlich auf viele Bakterien reagieren, gibt es für sie doch gefährliche Krankheiten, welche ihre Ursache in unhygienischen Wassernäpfen haben. Eine gründliche (!) tägliche Reinigung sollte darum selbstverständlich sein und mindestens monatlich eine Desinfektion von allem Futtergeschirr. Beste Grüße Wilfried |
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