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Kategorie: > Wissenschaft > Wasserqualität |
Fauliger Geruch | |
chappiii chappiiiweb.de (Mailadresse bestätigt) 29.11.2006 |
Guten Tag zusammen. Ich bin neu hier und habe wie viele andere auch ein Problem. Ich habe mir einen neuen Brunnen spülen lassen, 18 m tief. Der alte Brunnen war in die Jahre gekommen. Erneuert wurden auch die Wasserpumpe (mit 24 Liter Speicher) sowie der 15 Liter Warmwasserspeicher. Nach drei Wochen begann das warme Wasser zu riechen. Mittlerweile ist der Gestank sehr intensiv geworden. Ich habe stark eisenhaltiges Wasser, was aber in den letzten 25 Jahren nicht sonderlich störte. Der Geruch war normal. Ich lasse mein Wasser jeden April untersuchen. Bis jetzt war alles im Rahmen. Wie sollte ich vorgehen? Übrigens ist der alte Brunnen nocht nicht verschlossen, sondern nur mittels Klebeband "versiegelt". Das warme Wasser riecht nach "faulen Eiern". Während und nach dem Duschvorgang riecht es besonders intensiv danach. Vielleicht ist diese Thema ja schon einmal im Forum behandelt worden. Dann bitte ich um einen Hinweis, wo ich es finden kann. Vielen Dank |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 6 |
Gast (Günter Gass) (Gast - Daten unbestätigt) 06.12.2006 |
Eisenhaltiges Brunnenwasser ist in vielen Regionen Deutschlands eine ganz normale Erscheinung. Die immer wieder gestellte Frage nach der Tiefe eines Brunnens ist wenig sinnvoll, das die wasserführenden Schichten unterschiedlich stark sind und von der Topografie der wasserundurchlässigen Schichten abhängig ist. Selbst auf engstem Raum können "gutes" und eisenhaltiges Wasser aus der gleichen Tiefe gefördert werden. Je nach Verwendungszweck sollte nicht nur über eine Enteisenungsanlage sondern auch über den Einbau eines Aktivkohlefilters nachgedacht werden. In jedem Falle sollte eine Wasseranalyse der gängigsten Wasserparameter vorliegen. Wird das Brunnenwasser beim Eigenwasserversorger als Trinkwasser benutzt, so ist eine Analyse gemäß Trinkwasserverordnung von einem zugelassenen Institut notwendig. Danach sind entsprechende Schritte einzuleiten. |
Gast (sepp s) (Gast - Daten unbestätigt) 01.12.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Bernhard Schmitt vom 29.11.2006! Hallo Bernhard Ich habe aus dem Link entnommen dass das Eisen eher in einem Windkesel ausfällt als in einem Membrankessel weil in einem solchen normalerweise kaum Sauerstoff eingetragenn wird.Demnach müssten die Eisenablagerungen im Rohrnetz bei einenn Membrankessel geringer sein. MfG sepp Ps ich entnehme jedenfalls demm link dass es bei eisenhältigen Wasser besser wäre einen Membrankesel zu verwenden,oder habe ich den Text nicht verstanden ? |
Bernhard Schmitt berndschmitt1aol.com (Mailadresse bestätigt) 29.11.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 29.11.2006! Hallo Sepp, hier fehlt mir die Erfahrung aus der Praxis, aber ich vermute, wenn Eisen bereits im Membrandruckgefäß teilweise ausfällt, fehlt ein Teil, der dann weniger in den Rohren ausfallen kann. Da aber nicht alles Eisen ausfällt und ein Teil im Wasser verbleibt, auch nach dem Auslaufventil, muß das nicht heißen, dass die Ablagerungen in den Rohrleitungen weniger werden. Gruß Bernhard |
Gast (sepp s) (Gast - Daten unbestätigt) 29.11.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Unbekannt! vom 29.11.2006! Hallo Bernhard aus demm angefürtem interessanten Link kann ich entnehmen das ein Membrankessel bei eisenhältigen Wasser besser ist, weil in einem Druckwindkessel Sauerstoffeintrag ins Wasser erfolgt.Kommt es dann auch in den Rohren zu weniger Ablagerungen? (Verockerungen)Ich habe jedenfals nach dem aufschneiden des def. Windkessels Unmemgen gesehen.Wären die Ablagerungen in den Leitungen bei Verwendung eines Membrankessels geringer gewesen? MfG sepp |
Wilfried wilfried.rosendahlrsdsolar.de (gute Seele des Forums) 29.11.2006 |
Hallo Chappi, wie tief war denn der alte Brunnen? Gruß Wilfried |
Gast (Unbekannt!) (Gast - Daten unbestätigt) 29.11.2006 |
Hallo Chappiii, gib mal "Schwefelwasserstoff + Brunnenwasser" in eine Suchmachine ein, du wirst erschlagen von Treffern, u.a. dieser hier: http://www.der-brunnen.de/aufbereitung/h2s/stink.htm Gruß Bernhard |
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