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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen
Brunnen Eigenbau für Erdwärme
Gast (Kai Stoffelen)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.01.2007

In welcher Tiefe muss eine Erdwärmebohrung erstellt werden, um wirtschaftlich arbeiten zu können?
Reicht es aus,  10m ins Grundwasser hinein zu bohren,
oder muss man generell eine gewisse Tiefe im Erdreich haben?
die Firmen in unserer Umgebung bohren generell 50-60m tief,  auch wenn das Grundwasser bei 6,5m anfängt.
Ist das Abzocke oder Notwendigkeit.

Wieviel Qubikmeter Wasser weden durch eine solche Heizung in der Stunde benötigt (norm. EFH)?



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 5
Gast (m.lohnert)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.01.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von rsk4you vom 27.01.2007!  Zum Bezugstext

Hallo,

Mit dem geschlitzten Stützrohr wird das nichts. Das Stützrohr muss wieder raus geht mit einem Kettenflaschenzug sehr gut.

Gruss

Matthias
Gast (rsk4you)
(Gast - Daten unbestätigt)

  27.01.2007

Notwendig sind 50m, wenn es sich um eine Sole/Wasser WP handelt. Für eine Wasser/Wasser WP würden 15m ausreichen. Für beide brauchst du die Erlaubnis der unteren Wasserbehörde. Wenn du die Erlaubnis hast und das Grundwasservorkommen ergiebig genug ist (kein Lehm oder Ton), dann solltest Du eine W/W WP anstreben. Auf Eisen und Mangan brauchst du heutzutage, wegen der WP teilweise schon nicht mehr zu achten. Viele Geräte können auch schlechtes Wasser ab. Nur, du solltest unbedingt bei zuviel Eisen keine Luft in den Brunnen gelangen lassen. Luftdicht machen !!!

Wie wp_ibex schon geschrieben hat, könntest du dir viele Euros sparen, wenn du die 15m selber abteufst. Das Stützrohr kannst du vielleicht stark lochen und dann drin lassen und hast dann die Möglichkeit das kleinere Filterrohr mit passendem Kies im Ringraum noch einzubauen. Der Kies ist wichtig für einen vernünftig funktionierenden und langlebigen Brunnen.
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.01.2007

Ganz in unserer Nähe hat vor kurzem jemand die Heizung auf Erdwärmee umgestellt dazu wurden 3 tiefe Bohrungen gemacht  Kosten  angeblich  30.000 €  mfg sepp
robert
r.wistrelainode.at
(Mailadresse bestätigt)

  24.01.2007

Hallo,

zuerst fragen ob Grundwasserschutz-nicht Schongebiet,
dann kannst Du oder nicht,
aber zuerst fragen,ist regional(Ö oder D ;-)) unterschiedlich!
Grundwasser ist energetisch die beste Lösung(am wärmsten),
allerdings sollte es auch immer da sein.
Das heist Februar bis März und August ist die kritische Zeit.
Für 10kW Heizbedarf brauchst Du etwa 2,3 m³ Wasser.
Wenn eine WP Firma weniger braucht,musst Du halt miz einen schlechteren Wirkungsgrad bezahlen..

Also,zuerst fragen,dann Menge und Qualität checken,
dann planen und kaufen-(vorher sich schlau machen= beraten lassen.

Robert
Gast (Fred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.01.2007

Hallo Kai,

zu der Technik kann ich Dir leider nicht viel sagen, aber erlaube mir den Hinweis, dass solche Bohrung zumendest in Wasserschutzgebieten der Genehmigung der unteren Wasserbehörde (meistens der Kreis) bedürfen.

Grüsse und viel Erfolg

Fred



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