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Kategorie: > Technik > Haus- Wasserversorgung |
Braunes Wasser und kleine Partikel | |
Gast (Unbekannt!) (Gast - Daten unbestätigt) 01.06.2007 |
Moin Forum, hatte gestern ein Objekt eines Bekannten besucht. Kurz : 16 WE ; 5-stöckig . WWV konventionell mit ~ 500 l Boiler, St 37 gal. verz. (!) , ~ 18°dGH ; 2-3 P / WE ; Perlatoren mit groben, dunkelbraunen Ablagerungen voll! Problem und Rätsel : Im ganzen Haus keine visuell erkennbaren Braunverfärbungen. Jedoch "bei Oma" im 4. Stock erhebliche braune Verfärbung und kleine, helle Sandförmige Partikel im WW-Wasser. Entfernung der WW-Hauptleitung zur Zapfstelle "Oma" ~ 4-5 m (DN 20)!! Kann es sein, dass durch geringe Nutzung der "Oma-Zapfstellen" irgendwie loser Rost in deren Abgangsleitung ansammelt ? Aber wie entstehen dann diese Sand-bzw. Reisförmigen Partikel (ich denke mal Kalk) ?? Ich kann mir nur denken, dass das durch das regelmäßig wenige und laminare Zapfverhalten zu tun hat => erklärt mir aber nicht den "Sand" Gruß seita |
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Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 4 |
Gast (Unbekannt!) (Gast - Daten unbestätigt) 07.06.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wulf vom 06.06.2007! ![]() Hallo Wulf, ich denke, dass ich den Versuch mit dem Ansäuern gar nicht erst machen muss - was sonst außer Kalk könnte es schon sein ?? Interresanter ist doch die Frage warum nur in einer Wohnug ?? Gruß aus dem sonnigen und sehr warmen LUX seita |
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Wulf beo.wulf ![]() (gute Seele des Forums) 06.06.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Unbekannt! vom 04.06.2007! ![]() hallo Saita, auf Grund deiner Beschreibung würde ich auch auf Kalk mit Rost tippen. Versuch doch mal die Bröckchen in Säure zu lösen: Wenn sie verschwinden war´s Kalk. Gruß Wulf |
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Gast (Unbekannt!) (Gast - Daten unbestätigt) 04.06.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von walter wied vom 04.06.2007! ![]() Merci Walter, hatte ich auch schon daran gedacht - jedoch spricht dagegen, dass diese Ablagerungen eher gräulich hell / weiß eingefärbt sind (statt metalischer Charakter), die Installation knappe 30. Jahre alt ist & das "Phänomen" nur in einer WE auftritt. Ich vermute, dass durch die geringe Abnahme sich Rostpartikel lösen und quasi als Kristalisationskeimbildner (dieser Begriff aus dem Vokabular der physikalischen Wasseraufbereitern trifft eventuell am ehesten) agieren und dazu führen, dass der Kalk so seltsam ausfällt. (??) Gruß seita |
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Gast (walter wied) (Gast - Daten unbestätigt) 04.06.2007 |
Moin seita! Die Braunfärbung rührt sicher von Eisen ("Rost") her und wird - wie du richtig vermutest - durch geringe Wasserentnahme verstärkt. Bei den Krümeln, die du als Sand oder Kalk ansiehst, kann es sich auch um Zink kandeln. Es gibt bei verzinkten Stahlrohren eine Korrosionsform, die zum Austrag von Zinkpartikeln führt. In der Literatur findest du das unter dem Begriff "Zinkgeriesel". Auch das wird durch lange Stagnationszeiten begünstigt, aber auch durch andere Faktoren, beispielsweise eine nicht optimale Verzinkung. Viele Grüße vom Rhein Walter |
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