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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen
Doppelte Filterfläche-doppelte Fördermenge
robert
r.wistrelainode.at
(Mailadresse bestätigt)

  03.06.2007

Eine vielleicht doch nicht so einfache(?) Frage:
Wenn ich die Filterfläche eines Bohrbrunnens vergrössere durch Bau eines Schachtbrunnen und das Erdreich selbst der begrenzende Faktor ist-
fliesst dann auch dementsprechend mehr Wasser??
Z.Bsp ein aktiver Filterdurchmesser von 25cm und 1 m Höhe(entspr. ungf. 0,5m²) im Bohrbrunnen im Vergleich zu einen
Schachtbrunnen mit 2m Durchmesser(Wassereintritt nur über den Boden) entspricht 3,14 m².
Wenn jetzt nur die Durchlässigkeit des Erdreiches der begrenzende Faktor ist müsste ja ungf. 6 x soviel fliessen??

Ich stell mir das so vor das im Bodenaufbau nur ein begrenzter Freiraum fürs Wasser ist,daher ist also mehr Fläche auch mehr Wasser?
Ist diese Überlegung richtig,bzw. was ist falsch daran?

Bitte um Hilfe

Robert



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 4
Gast (robert wistrela)
(Gast - Daten unbestätigt)

  12.06.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 08.06.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Sepp

schickst Du mir bitte deine Telefonnummer?

Danke

Robert
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.06.2007

Halo robert wen Du einen Brunnen aus 2 Meter Schachtrohren errichtest und dieser 1 bis 2 m tiefer als der  Zufluß ist dann schaffst Du eine riesige "Zysterne" von bis zu 6000 Liter Wasser dann ist es  nicht so bedeutungsvoll wie gross der Zufluss ist!Du könnst allerdings auch Pech haben und das Wasser versickert(kommt auf die geologischen Vehältnisse an) oder der Zufluß wird durch tiefergraben grösser,bei uns war es so   mfg sepp

Ps heutzutage ist das tiefergraben im Gegensatz zu früher als mann das Wasser kaum  abpumpenn  konnte  problemloser.
Gast (weissjan)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.06.2007

Nein! Du wirst mit einem Schachtbrunnen noch weniger
erfolg haben. Es ist zwar richtig, daß du eine größere Oberfläche hast aber da ein schachtbrunnen in der Regel als ein offenes System betrieben wird saugt die Pumpe in der Regel den Brunnen im nu leer und es dauert dann eine
ganze Weile bis er sich wieder füllt. Warum hast du den gebohrten Brunnen nicht tiefer in die wasserführende schicht getrieben, daß ist meiner meinung nach die beste lösung. Wie ist die Bodenbeschaffenheit? Haben Nachbarn
in der Nähe auch Brunnen und in welcher Tiefe?
Zu erwähnen wäre noch das es ab 8 m Tiefe mit einer
normalen (Kreiselpumpe) Schwirigkeiten mit dem ansaugen
geben könnte, evtl. könnte somit eine Tiefbrunnenpumpe
fällig werden aber dann muß der Brunnen einen entsprechenden Querschnitt besitzen. So das wärs erst  mal, ich hoffe dir ein bischen geholfen zu haben da sonst noch niemand dir tips gegeben hat.....
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  03.06.2007

Hallo Robert,

ich denke, dass die hydraulische Durchlässigkeit nur ein Parameter für den Wassereintritt ist - nämlich als Strömungswiderstand. Die zweite Abhängikeit ergibt sich aus dem Wasserdruck, der allseitig nicht gleich ist, sondern auch eine "Berg- und Talseite" hat. Ich bin kein Geologe, aber genau verdoppeln wird sich die Fördermenge nicht.

Beste Grüße, heute mal aus Amman
Wilfried



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