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Kategorie: > sonstiges > Zum Forum |
Wasserversorgung Nutz-&Trinkwasser in Nürnberg | |
Gast (Erika) (Gast - Daten unbestätigt) 11.08.2007 |
Guten Tage... Ich habe ein Problem und zwar find ich keine Probleme!!!! Wie es in der Kollegstufe üblich ist muss auch ich eine Facharbeit anfertigen. Mein Thema ist die "Wasserversorgung in Nürnberg" (Leistungskurs Erdkunde). Ich bin grad dabei Kontak mit dem Wassserversorger und all möglichen Ämtern (Wasserwirtschaftsamt, Umweltamt...) aufzunehmen. Meine Lehrerin legt sehr großen Wert auf Problemerörterungen... so aber woher krieg ich die her? Allgemeines, Geschichtliches, zur Gewinnung, Aufbereitung, Verteilung, Grenzwerte und so werd ich, hoff ich zumind., beim Versorger und den Ämtern erfahren.... aber ich bezweifel das die mir freiwillig von ihren Problemen berichten.... hmmm Habt ihr ne Idee? Bin für jede Information, Idee und Anregung dankbar!!!! LG Erika Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert! |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 6 |
Gast (brunnenotto) (Gast - Daten unbestätigt) 13.08.2007 |
niemand weiß hier wie Deine Lehrerin das Thema meint und welches Fachwissen vo.rausgetzt wird. Du könntest ja mal grob versuchen mit einer Einteilung möglicher Gefahren und Problemem zu beginnen; z.B Sicherstellen der Versorgung: > Menge Druck ; Leitungsnetz Anzahl der Wasserewerke in Nürnberg, Höhenunterschiede der Stadtteile; Da ist wichtig: woher bezieht Nürneberg das Wasser. Grundwasser und oder Hochquellwasserleitung? Gibts engpässe in Trockenperioden (gabs die schon mal? wurde ein Rasensprengverbot verhängt usw.) Mikorobiologische Gefahren.. was tut Nürnberg dagegen (Kontrollen Reinigung bzw. Desinfektion von Reservoirs.. Einsatz von Chlor etc.) Chemische Gefahren etc. was tut Nürnberg dagegen Kontrollen Allein der Katalog der Wasseruntersuchung gibt schon viel Stoff her. Problem bedeutet ja nicht automatisch dass ein Mangel da ist, sondern wie das Auftreten von Mängeln verhindert wird. lg und viel Erfolg Otto |
Gast (Fred) (Gast - Daten unbestätigt) 13.08.2007 |
Hallo Erika, ein weiteres Problem, neben den bereits angesprochenen, könnten Rückwirkungen aus falsch angeschlossenen Hausinstallationen sein, z.B. bei der Erstellung von Regenwassernutzungsanlagen, die eine (verbotene) Verbindung zur Trinkwasserinstallation haben. Viel Erfolg ansonsten Grüsse Fred |
Gast (KIM ALEXANDER Aufmerksamer Gast) (Gast - Daten unbestätigt) 12.08.2007 |
Hallo Erika! Frage doch einmal beim Wasserversorger in Nürnberg nach, 1. ob Wasser sparen sinnvoll ist, 2. ob weniger Wasserverbrauch das unterirdische Rohrnetz und die Hausinstallation gefährdet und 3. ob und wie viel Mehrarbeit und -kosten der Wasserversorger dadurch berücksichtigen muss? Gruß KIM ALEXANDER ein "Aufmerksamer Gast" |
H2O (gute Seele des Forums) 12.08.2007 |
Hallo Erika, ich denke Herr Schmitt wollte ausdrücken, dass bei deiner Problemsuche ein Problem besteht. Gruß H2O |
Gast (Hartmut Schmitt) (Gast - Daten unbestätigt) 12.08.2007 |
Liebe Erika, dass Du Probleme hast, bei einem bestimmten Wasserversorgungsunternehmen Probleme mit der Trinkwasserversorgung zu finden, ist kein Zufall. Wie Wilfried schon erwähnte, kennen sich unsere Wasserwerker in ihrem Metier sehr gut aus und die Trinkwasserüberwachung durch die Gesundheitsämter gemäß den Bestimmungen der Trinkwasserverordnung und anderer rechtlicher Vorschriften ist bei uns sehr engmaschig. Die Wahrscheinlichkeit, bei einem bestimmten Wasserwerk gravierende Probleme zu finden, ist deshalb sehr gering. Ob ausgerechnet Nürnberg in letzter Zeit ein gravierendes Trinkwasserproblem hatte, entzieht sich meiner Kenntnis. Da aber grundsätzlich überall da, wo Menschen und Maschinen arbeiten, Fehler und Störungen vorkommen können und es in Deutschland rund 7000 bis 8000 öffentliche Wasserversorgungsunternehmen gibt, liest man in den Zeitungen immer wieder einmal von Problemfällen, auch wenn diese jedes einzelne Wasserwerk nur sehr selten betreffen. Weit häufiger sind Problemfälle in den Hausinstallationen einzelner Häuser zwischen dem Wasserzähler und dem Wasserhahn des Verbrauchers. Diese Fälle erscheinen aber normalerweise nicht in den Zeitungen. Weil die meisten Verbraucher nur sehr wenig über die Zusammenhänge im Trinkwasserbereich wissen, meinen sie oft, Probleme seien auf die öffentlichen Wasserwerke zurückzuführen. Bei genauerem Hinsehen stellt sich dann aber oft heraus, dass die Probleme in der Hausinstallation des Einzelnen stecken. Wenn Du bei der Nürnberger Wasserversorgung keine konkreten Probleme findest, könntest Du ja vielleicht noch einmal mit Deiner Lehrerin sprechen, ob man das Thema nicht näher präzisieren könnte (z.B. Probleme mit E. coli und anderen Bakterien im Trinkwasser), damit Du es auch leichter hast, weiter zu recherchieren. Selbst dieses beispielhaft schon präzisierte Thema ist so umfangreich, dass Du Probleme haben könntest, es einigermaßen sinnvoll abzuarbeiten. Vielleicht ist das ja sogar ein erster Schritt auf dem Weg zu einer Wissenschaftlerin. Viel Erfolg bei Deiner Arbeit und viele Grüße Hartmut Schmitt |
Wilfried wilfried.rosendahlrsdsolar.de (gute Seele des Forums) 11.08.2007 |
Hallo Erika, an Problemen mangelt es bei der Wasseraufbereitung keineswegs, doch zum Glück haben unsere Wasserwerker, dank guter Ausbildung und der nötigen technischen Voraussetzungen, alles im Griff. Über ihre Probleme kann man mit Wasserwerkern ganz sicher reden, meist sind sie nett und stolz auf ihre verantwortungsvolle Arbeit. Man kann aber auch hier im Forum viel lernen - mir macht's Spass :-)) Viel Erfolg und beste Grüße Wilfried |
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