Wasser.de Lexikon Shop |
mehr als 6500 Themen und 31600 Antworten |
Zurück zur Übersicht! Kategorie verlassen! |
Datenschutz | FAQ | Hilfe | Impressum | |||||
Kategorie: > Technik > Haus- Wasserversorgung |
Druckschalter schaltet die Pumpe oft ab | |
Thomas Blaha (Mailadresse bestätigt) 01.10.2007 |
Hallo! Ich habe bei meinem Einfamilienhaus die Wasserversorgung für die WC-Spülungen und die Gartenbewässerung über einen Brunnen realisiert. Der Brunnen ist ca. 11Meter tief, ca. 1Meter im Durchmesser und der Wasserstand liegt eigentlich immer bei ca. 6-7Metern. Im Brunnen ist eine Grundfos Pumpe installiert. Von dieser Pumpe führt eine 1" Leitung mit zwei Rückflußverhinderern und einem Wasserfilter zu einem 100Liter Kessel auf welchem auch der Druckschalter montiert ist. Da ich auf einem Hanggrundstück wohne, hat die Pumpe auch eine gute Leistung. Der Druckschalter ist auf 5,5 bar Ausschaltdruck und ca. 2,5bar Einschaltdruck eingestellt. Nach dem Abschalten der Gartenbewässerung kommt es jetzt immer wieder vor, daß die Pumpe beim Anlaufen den Druck von 5,5bar sofort erreicht und der Druckschalter sofort abschaltet. Das geht dann so ca. 5Mal bis sich die Pumpe nicht mehr einschaltet. Dann heißt es Strom abschalten und warten. Wieder einschalten und am Druckschalter den Ausschaltdruck regulieren bis er endlich hält. Dann kommt es jedoch auch schon mal vor, daß die Pumpe gar nicht ausschaltet. Hat jemand eiene Idee, welche Einstellung man wählen muß um dieses Problem zu beheben? Vielen Dank! Thomas |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 18 |
Gast (Pumpendoktor) (Gast - Daten unbestätigt) 14.10.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp-s vom 01.10.2007! Hallo, bevor ich genauso wie die meisten hier absolut unnötige Antworten, nicht mal Vermutungen von mir gib, sag uns doch mal, das Model zB. SQ 3-55, SQE2. 3..... usw. mfg. |
Brunnenbaumeister (Mailadresse bestätigt) 11.10.2007 |
Ich wollte noch auf die Frage antworten. Also ich benutze einen automatischen Entlüfter. Da ist innen ein Schwimmer. Wenn das Wasser den Schwimmer anhebt, schließt sich der Entlüfter. Fehlt Wasser, hängt er runter und öffnet sich. So geht es immer hin und her. |
Gast (Christoph) (Gast - Daten unbestätigt) 06.10.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christoph vom 06.10.2007! ...und wenn der untere Abzweig sich immer unterhalb des Wasserspiegels befindet kann man das fette RV im Hauptstrang auch weg lassen. |
Gast (Christoph) (Gast - Daten unbestätigt) 06.10.2007 |
Hi sepp, Das Problem mit dem Wasserstand müsste sich lösen lassen, wenn in der Steigleitung, 20cm über der Pumpe ein Rückschlagventil eingebaut wird. Vor diesem RV wird eine dünne aber lange Bypass-Leitung abgezweigt welche in größerer Höhe wieder in die Hauptleitung geführt wird. In diesem Bypass sitzt dann die Belüftungsarmatur. Der Hauptstrang bleibt immer gefüllt. @Wilfried Du hast es also die ganze Zeit über gewusst? Gruß Christoph |
Gast (sepp s) (Gast - Daten unbestätigt) 06.10.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 05.10.2007! Hallo Wilfried und all die anderen. Bei uns wird bei Unterwasserpumpen folgendes gemacht Etwa 2m oder mehr oberhalb des Waserspiegels im Brunnen wird eine Kombination aus Rückschlag und Belüftungsventil eingebaut keine 2 Ventile!)Der Luftpolster wechler nach dem abschalten zwischen Rückschlsagventil und dem Wasserspiegel entsteht wird dan bei nächsten einschalten in den Windkessel(ein Membrankessel ist dazu unbrauchbar ) befördert . Damit die Luftmenge nicht zu groß wird muss im Windkessel ein Wasserstandsregler eingebaut werden welcher die Luft abläßt (regelt) sonst kommt die Luft aus den Leitungen.Etwas problematisch ist so etwas bei stark schwankenden Wasserstand im Brunnen, kommt nähmlich das Ventil unter Wasser kommt keine Luft mehr in den Kessel,will man durch höhersetzen des genannten Ventils abhilfe schaffen dann egibt sich daraus das bei niederen Waserstand Unmengen Luft in den Windkessel befördert werden.Was ein dauerndes luftablassen zu Folge hat und zudem zu einem höheren Stromvervrauch führt weil die Pumpe ja das lange Rohr bis zum Rücckschlagventil bei jedem Pumpvorgang wieder füllen muss. mfg sepp |
Wilfried wilfried.rosendahlrsdsolar.de (gute Seele des Forums) 06.10.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christoph vom 05.10.2007! Hallo Christoph, üblich - und auch einfacher als Tricksen - sind automatische Entlüfter. Gruß Wilfried |
Gast (Christoph) (Gast - Daten unbestätigt) 05.10.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 05.10.2007! Hi Bbm, ...Genial einfach! Werde ich mir merken! Wie steuerst Du die Luftmenge? Über Schwimmerschalter im Windkessel und Magnetventil für die Luftzufuhr? Oder über Schwimmwerventil und dünnem Schlauch zum "Schnüffelventil"? Oder sitzt etwa am Windkessel in halber Höhe ein Automatik-Entlüfter, der das Zuviel an Luft nach jedem Pump-Zyklus wieder ablässt? @Wilfried: Wetten, Er steuert gar nicht, sondern trickst wieder irgendwie... Gruß Christoph |
Wilfried wilfried.rosendahlrsdsolar.de (gute Seele des Forums) 05.10.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 05.10.2007! Hallo Wassermeister, auch genial, aber die Luftmenge lässt sich so kaum regulieren. Oder? Beste Grüße Wilfried |
Brunnenbaumeister (Mailadresse bestätigt) 05.10.2007 |
Ich weiß ja wohl was ich einbaue. Aber vieleicht gibtes mit dem wort Schnüffelventil ein Problem. Man baut ein Schnüffelventil unter ein Rückschlagventil ein. Wenn die Pumpe aus geht, würde ja normalerweise die Steigeleitung voll Wasser bleiben. Weil keine Luft non oben einströmen kann. Hier kommt das Schnüffelventil zum Einsatz. Das ganze Wasser unter dem Rückschlagventil bis zu Wasserstand im Brunnen läuft hinaus. Die Luft strömt durch das Ventil in das Rohr. So als wäre ein Rückschlagventil im Steigerohr. Wasser kann nicht nach außen, aber Luft nach innen. |
|
Wilfried wilfried.rosendahlrsdsolar.de (gute Seele des Forums) 04.10.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christoph vom 04.10.2007! Hallo Christoph, das wäre ein genialer Kunstgriff, aber kein Schnüffelventil ;-)) Beste Grüße Wilfried |
Gast (Christoph) (Gast - Daten unbestätigt) 04.10.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 04.10.2007! ...vielleicht gibts ja welche mit eingebauter Venturi-Düse...?!? |
Wilfried wilfried.rosendahlrsdsolar.de (gute Seele des Forums) 04.10.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 04.10.2007! Wiiie bitte? Ein Schnüffelventil auf der Druckseite einer Tiefbrunnenpumpe??? |
Brunnenbaumeister (Mailadresse bestätigt) 04.10.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christoph vom 03.10.2007! Meistens unter dem Brunnenkopf. Kann aber auch über sein. |
Gast (Christoph) (Gast - Daten unbestätigt) 03.10.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 02.10.2007! Hi Brunnenbaumeister, wo soll das Schnüffelventil denn sitzen bei ner Tiefbrunnenpumpe? Gruß Christoph |
Brunnenbaumeister (Mailadresse bestätigt) 02.10.2007 |
Du hast bestimmt ein Schnüffelventil und einen Neveauschalter. Wenn da alles richtig eingestellt ist, kann da nichts passieren. Ich würde mal gucken ob das Schnüffelventil noch heil ist.(da muss sich was reindrücken lassen) Oder am Neveauschalter die Schraube lose drehen. |
Gast (Christoph) (Gast - Daten unbestätigt) 01.10.2007 |
Hi Thomas, klär uns mal auf! Wenn der Druckschalter auf dem Windkessel sitzt handelt es sich wohl nicht um ein Membran-Druckgefäss sondern um einen Windkessel dem beim Absinken des Luftpolsters Luft zugeführt werden muss. Wie geschieht dies bei deiner Anlage im Zusammenhang mit der Tiefbrunnenpumpe? Was ist das für ein System? Hing da früher mal ne Kolbenpumpe dran? Christoph |
Wilfried wilfried.rosendahlrsdsolar.de (gute Seele des Forums) 01.10.2007 |
Hallo Thomas, Sepp hat Recht, wahrscheinlich fehlt in Deinem Druckkessel das Luftpolster. Du solltest die Pumpe so auf keinen Fall weiter betreiben. Dank des Überlastschutz hat sie das nun einige Zeit mitgemacht, aber das ist eine Schutzfunktion und die hält nicht ewig. Davon abgesehen ist die Hysterese, d.h. die Differenz zwischen Abschaltdruck und Einschaltdruck viel zu hoch. Wenn Du die 5,5 bar nicht unbedingt brauchst, dann würde ich den Abschaltdruck auf ca. 4 bar herab setzen - das schont die Pumpe und die Schläuche. Beste Grüße Wilfried |
Gast (sepp-s) (Gast - Daten unbestätigt) 01.10.2007 |
Hallo als erstes würde ich darauf tippen dass du kaum/ keine Luft im Windkessel hast . mfg sepp |
Werbung (1/3) | |