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Kategorie: > Technik > Haus- Wasserversorgung
Sand in der Wasserleitung
Gast (Ahnungsloser )
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.10.2007

Liebe Wasserexperten,....
ich muste mir einen neuen Brunnen bohren lassen damit meine Hauswasserversorgung (läuft alle über den Brunnen)gewährleistet ist.
Brunnen wurde gebohrt....stundenlang gespült (es kam klares Wasser)und ich fuhr am Morgen nach dem Anschluß des Brunnens an die Hauswasserleitung in den Urlaub.Als ich wiederkam und den Wasserhahn aufdrehte kam enorm braunes Wassser aus der Leitung (Sand).
Meine Frau hatte in der Zwischenzeit auch schon an anderen Stellen versucht Wasser zu nehmen und so hatten wir den Sand im ganzen Hauswasserleitungssystem.
Zudem war die Unterwasserpumoe sehr laut (Vibrationen im Fussboden im Haus ) was ich von meiner "alten" Pumpe nicht kannte.Der Brunnenbauer meinte mit der Pumpe das wäre okay so und er würde den Brunnen nocheinmal prüfen/spülen. Gesagt, getan ....nun kam ein weitere Mitarbeiter des Brunnenbauers und sagte mir das die bisherige Pumpe von ihm ausgetauscht werden würde, er sie im Brunnen  etwas höher hängen würde und er hoffe, das damit alle Probleme behoben seien.Falls nicht müsste der Filter erneuert werden bzw. im schlimmsten Fall ein neuer Brunnen gebohrt werden. Die neue Pumpe war jetzt erstaunlicher Weise so leise wie meine Vorherige (aus dem alten Brunnen), was mich freute. Der nochmals gespülte Brunnen förderte klares Wasser drückte aber den in den Hausrohren hängenden Sand natürlich nach wie vor aus den Leitungen. Nach endlos langem Wasser laufen lassen besserte sich auch dieser Zustand.
Dann wurde eine Woche lang kein Wasser entnommen. Als ich wieder nach Hause kam und den Wasserhahn öffnete  wurde wieder Sand mit aus der Leitung gespült. Dieser Zustand besserte sich erst nach und nach....seit dem wir jetzt tagtäglich regelmäßig Wasser entnehmen.
Was ist da los?????
Wer hat da eine Idee???
Seit dem Anschluß des Brunnens an das Haus ist auch der Druckschalter defekt (läßt die Pumpe ab und an nicht anspringen), eine Zirkulationspumpe hat Ihren Geist aufgegeben und der Wasserhahn für die Waschmaschine knirscht(hab ich bereits getauscht).

WÜrde mich über eine sachkundige Anwort freuen!



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 4
Gast (Karl Lempertseder)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.12.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 18.10.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Ahnungsloser, hatte ähnliche Probleme mit Sand
unser Brunnen ist 157m tief.
Wir haben einen Sandfilter eingebaut .
Der Filter besteht aus aus einer Quarzsandschüttung mit ca 0,7mm Korngrösse.Zeitgesteurt wird der Filter immer wieder rückgespült.Das Brunnenwasser das vorher trübe aus der leitung kam ist seither klar und einwandfrei.Alle Analysewerte sind ebenfals in Ordnung.
mfg
Gast (Jörg Sch.)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.10.2007

Hallo Ahnungsloser,
Es gibt automatische Rückspülfilter mit einer Siebmaschenweite bis zu 0,03 mm. Event.könnte so einer, in der Hauptzuleitung installiert, helfen
Gruß Jörg
Gast (Fred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.10.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 18.10.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Lothar,

ich kann mir denken, dass Du das mit Sicherheit gelöst hast, aber für die anderen Leser: Wie hast Du das mit einer evtl. Erwärmung und damit verbundenen Verkeimung des Wassers im Tank gelöst?

Grüsse nach GR

Fred
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  18.10.2007

Hallo "Ahnungsloser",

ich hatte hier in Griechenland ähnliche Probleme. Wir haben dann einen 2 Kubikmeter Kunststofftank nachgeschaltet. So quasi als Absetzbecken und als Pufferbehälter, weil wir nur stündlich wenige Liter fördern können ( Rieselwasser ). Damit ist der Spuck weg. Die Ansaugverbindung zum Hauswasserwerk habe ich bei etwa 600 Litern eingesetzt um so Turbulenzen zum Boden hin zu vermeiden. Schwimmerschalter für Tank leer und Tank voll, greifen in die Steuerung der Tiefpumpe ein. Viel mehr als 300 Liter pro Tag ist da nicht zu holen.

LG aus GR

Lothar



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