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Kategorie: > Technik > Wasseraufbereitung
nanofiltration
sunkid
(Mailadresse bestätigt)

  27.01.2008

Hallo zusammen,

ich habe auf der Seite eines Herstellers gelesen, dass man nach einer Nanofiltration das Wasser chloren soll - vorbeugend - Kann das sein?

Außerdem suche ich DVGW geprüfte Hersteller von Anlagen mit Nanofiltration.



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 9
Gast (Wilfried)
(Gast - Daten unbestätigt)

  04.02.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sunkid vom 04.02.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Sunkid,

Himalajasalz wäre sicher nicht schlecht, aber auch nicht besser als billiges Industriesalz oder Spezialsalz für Geschirrspüler. Nähere Infos zu Verfahren mit Ionenaustauscher bitte mal googeln, oder hier und von dort weiterführende Links:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserenthärtung

Beste Grüße
Wilfried
sunkid
(Mailadresse bestätigt)

  04.02.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 02.02.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Wilfried,

wie funktioniert das eigentlich, dass das Salz sich "auflöst" aber angeblich nicht im Leitungswasser ist. Bzw. das Leitungswasser keine Salzrückstände enthält?

Kann ich gröberes Salz nehemn- ich denke an Himalaya Salz, das gibt es in gröberen Körungen!

Danke

Gruß

Thorsten
sunkid
(Mailadresse bestätigt)

  04.02.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 27.01.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Lothar,

für meine Wasserleitungen und Gegenstände in meinem Haus. Ich habe weiter oben schon beschrieben worum es geht.

Grüße und ich freue mich über Antwort
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  02.02.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sunkid vom 02.02.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Sunkid,

handelsübliches Salz wäre nicht verkehrt, bevorzugt werden aber grobere Körnungen.

Das sich bei kaltem Wasser Kalk ablagert, geschieht ganz einfach durch Verdunstung - der Kalk bleibt zurück.

Beste Grüße
Wilfried
sunkid
(Mailadresse bestätigt)

  02.02.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer Kluth vom 30.01.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Rainer und die anderen,

ja, nun habe ich eine Vorstellung und ich habe nicht mit diesen Aufwand und Kosten gerechnet.

Ich suche einefach wie weiter unten schon beschrieben für meine Hausleitung und für die angeschlossenen Geräte einen Schutz und eine Erleichtung für mich zum weniger Putzen. Denn komisch ist: Ich lese überall, dass Kalk nur mit warmwasser; doch ich habe bzw. muss regelmäßig die Toilettenschüsseln reinigen, da sich Kalk ablagert und im WC im Erdgeschoss, dort ist nur ein Kaltwasseranschluss, da habe ich im Waschbecken auch viel Kalkrückstände. Ich muss alle zwei Wochen alles mit Anitkalk oder ähnlichen Säubern, damit die Kalkrückstände verschwinden, wenn ich länger warte, dann habe ich richtig probleme das wegzubekommen.

Jetzt bin ich auf der Suche nach einem System, dass den Kalk aus dem Wasser entfernt oder verändert, dass sich dieser nicht mehr absetzt und gleichzeitig das Wasser so natürlich belässt wie es ist.  - Ein wiederspruch in sich denke ich, oder? Entweder oder?

Was ist das eigentlich für ein Salz in den Entkalkungsanlagen? Kann ich handelsübliches Salz nehmen?

Danke

Thorsten
Rainer Kluth
rainer.kluthgmx.net
(gute Seele des Forums)

  30.01.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sunkid vom 30.01.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Sunkid,

eine mögliche Installation sollte wie folgt aussehen:

Nanofiltration 250 l/h
Puffertank 1000 l
UV-Tauchlampe
Druckerhöhung (Hauswasserwerk)

Was die Kosten anbelangt so mußt Du ohne Installation so mit um die 6.000 bis 7.000€ rechnen.

Die Installation sollte nach einem Systemtrenner erfolgen. Der Wirkungsgrad einer Nanofiltration liegt bei ca 75 bis 80%. (Bei 100 Liter Zulauf gibt es 75 - 80 Liter Permeat und 20 bis 25 Liter Konzentrat.)
Der Energiebedarf liegt für die NF bei ca.0,55 KW.

Ich hoffe Du hast jetzt eine ungefähre Vorstellung vom Aufwand


Gruß

Rainer
sunkid
(Mailadresse bestätigt)

  30.01.2008

Hallo gemeinsam,

ich denke an meine Hausleitung(en). Wir haben Wasserhärte 27° dh und möchte etwas tun. In der Küche der Wasserhahn sieht nach 2 Jahren aus, wie nach 10 Jahren in der Wohung vorher nicht.

Ich beschäftige mich schon länger mit dem Thema, doch je mehr ich mich einlese und Weis, desto unübersichtlicher wird das ganz. Nun nach dem ich für mein Verständnis mich nach langem hin und her für die Technik der Nanofiltration entschieden habe - warum? ein Bauchgefühl - beim durchlesen der Vor- und Nachteile aller Systeme. Doch leider fällt es mir schwer eine dementsprechende Anlage zu finden. Meine Rohre sind aus Kunstoff doch welches Material genau - keine Ahnung.


Danke,

ich freue mich auf Euere Antworten und bin gespannt.

Gruß  Thorsten
Rainer Kluth
rainer.kluthgmx.net
(gute Seele des Forums)

  28.01.2008

Hallo Sunkid,

die Nanofiltration ist zwischen der Ultrafiltration und der Unkehrosmose angesiedlt.
Im Unterschied zur UO hält sie nur zweiwertige salze zurück.
Sie bietet aber aufgrund Ihrer Trennschärfe einen 99,9%igen Rückhalt gegen Bakterien und Vieren (Dies ist übrigens schon ab der Mikrofiltration der Fall)

Eine Dosierung eines Desinfektionsmittels in Permeat mach daher nur Sinn wenn mann eine Wiederverkeimung verhindern möchte oder wenn ein längeres Rohrleitungsnetz geschützt werden soll.

Schildere uns bitte kurz den Einsatzzweck (wie es Lothar auch schon gefragt hat) damit wir Die hier besser helfen können.

Gruß

Rainer
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  27.01.2008

Hallo Kind der Sonne,

auf was bezieht sich deine Frage ? Planst / denkst du für einen Wasserversorger oder eher an die Trinkwasserleitung im eigenen Hause ?

LG aus GR

Lothar



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