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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen
Brunnenrohr zu groß?
Gast (Marion Wildhagen)
(Gast - Daten unbestätigt)

  06.05.2008

Hallo zusammen,

wir haben uns einen Brunnen bohren lassen und der Brunnenbauer hat uns einen großen Rohr-Durchmesser gesetzt, damit wir auch die Möglichkeit haben, eine Pumpe direkt ins Rohr einzusetzen.
Jetzt heben wir uns aber für eine "oberirdische" Pumpe, eine Gardena 4000/4i mit 7m Saugschlauch entschieden und gekauft und wollten sie heute in Betrieb nehmen.
Saugschlauch ins Rohr gelassen, Pumpe nach Beschreibung mit Wasser befüllt und in Betrieb genommen. Als Abnehmer haben wir eine Spritzbrause mit 1/2"-Schlauch angeschlossen. Und jetzt taucht folgendes Problem auf:
Für kurze Zeit (ca. 1 bis 2 Minuten) lässt sich die Brause normal betreiben, dann lässt der Wasserdruck deutlich nach bis schließlich gar kein Wasser mehr kommt. Wenn wir dann ein paar Minuten warten und die Pumpe erneut in Betrieb nehmen, geht das Spielchen von vorne los.
Müssen wir das große Rohr oben luftdicht verschließen, damit die Pumpe im Rohr einen Unterdruck aufbauen kann?
Warum sinkt der Wasserpegel im Rohr so schnell obwohl das Grundwasser offensichtlich da ist?
Kann es sein, dass schon eine Spritzbrause alleine zuviel Wasser abfordert, obwohl die Pumpe ja sogar 2 Ausgänge hat?

Wir hoffen, uns kann jemand helfen denn unsere Pflanzen und vor allem der neu ausgesähte Rasen schreien nach Wasser!



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 30
Gast (Marion Wildhagen)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.07.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marion Wildhagen vom 08.07.2008!  Zum Bezugstext

Nachtrag:
Was haltet ihr z.B. von folgender Pumpe:
http://www.brunnenpumpen.com/epages/61351623.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61351623/Products/"Tiefbrunnenpumpe 4SPD2 9-0,37"
Gast (Marion Wildhagen)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.07.2008

Geschafft! Die Pumpe ist draußen. Wir sind jetzt aber doch am überlegen, ob wir nicht doch eine andere Pumpe kaufen.
Frage 1: Welche Pumpe kommt in Frage, die aber nicht so teuer sein sollte?
Frage 2: Das bisher gepumpte Wasser war sehr grau (hoher Feststoffgehalt?). Sollten wir den Brunnen vor dem Einsatz einer neuen Pumpe spülen lassen und wenn ja, wer macht so was und was kostet das etwa?
Gast (Marion Wildhagen)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.07.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 03.07.2008!  Zum Bezugstext

Wir pumpen mit einem Saugschlauch.
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.07.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marion Wildhagen vom 02.07.2008!  Zum Bezugstext

Hallo was fehlt dem Rückschlagventil/ undicht oder öffnet es nicht mehr fals es nicht mehr dichtist so ist dies doch kein allzugrosses Problem man kann ein solches auch oben  einbauen .Eine Pumpe mit 102 mm sollte mannn  NIE in ein Rohr  mit 104 mm  einbauen es gibt doch Pumpen mit  75 mm  Als wir vor einigen Jahren unsere altgediente Pumpe ausbauen  mussten  (Kabel def)war diese bes. an der Siebstelle dick mit Ocker /Eisen  "überzogen" wäre diese in einem  knappen eingebaut  Rohr gewesen hätte wir diese niemals mehr  herausgebracht, ausserdem  hätt zum  Sieb kaum noch Wasser fließen  können  . mfg sepp
PS Auch wen du Glück hastund die Pumpe wieder heil nach benkommst keinesfalls wieder so eine dicke "Berta" einbauen auch wen man schreibt 104 mm Mindestmaß
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  03.07.2008

Das Seil wird warscheinlich nicht sehr dick sein. Desshalb kann es passieren, dass es reißt. Wie pumpt ihr das Wasser hoch, mit einem PE Rohr oder vieleicht ein normaler Schlauch?
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.07.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marion Wildhagen vom 02.07.2008!  Zum Bezugstext

HALLO Marion Wie sol das funktionieren  wen das Rohr kaum grösser ist als die Pumpe da kann ja diese das Wasr nicht einmal ungehindert ansaugen  Bei uns werdenn noch immer die Pumpen nicht ans mickrige Drahtseile gehängt sondern mittels des verzinkten Pumpenrohres (kein Schlauch) hiuntergelassen so etwas  kann  nicht kaputt gehen auserdem hat man dadurch die Möglichkeit auch die Pumpe zu bewegen(drehen nach rects) oder etwas tiefer hinunter drücken um diese so zu lockern Vieleicht gelingt es dir mit einem    langen Rohr die Pumpe zu lockern am Ende des Rohres unbedigt etwas dranmachen damit das Kabel nicht beschäfigt wird./(die Kante des offenen Rohres ist sehr gefährlich .mfgsepp
Gast (Marion Wildhagen)
(Gast - Daten unbestätigt)

  02.07.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 05.06.2008!  Zum Bezugstext

Hallo mal wieder,

irgendwie haben wir mit dem Wasser pumpen kein Glück!
Die Einhell TBP 1300 hat einen Außen-Durchmesser von 102 mm. Unser Rohr hat einen Innendurchmesser von 104 mm (Einhell fordert auch mind. 104 mm). Die Pumpe passte gerade so rein und wir haben sie auch 2 bis 3 Mal wieder herausbekommen (wegen eurer Hinweise bezüglich der Tiefe, auf die wir die Pumpe runterlassen sollten.
Nach Inbetriebnahme stellten wir fest, das offensichtlich das Rückschlagventil der Pumpe defekt ist. Der Einhell-Service hat uns nach mehrfacher Nachfrage, jetzt eine Leihpumpe für den Reparaturzeitraum zur Verfügung gestellt. Jetzt bekommen wir die kaputte Pumpe jedoch leider nicht herausgezogen. Vor ein paar Wochen war das noch möglich aber jetzt rührt sich nichts mehr.
Da wir beim Pumpen immer sehr graues Wasser hochgepumpt haben vermuten wir, das die Pumpe duch die Partikel im Wasser sich im Rohr festgesetzt hat. Hat jemand eine Idee wie wir die Pumpe nach oben bekommen können?
Unsere Ideen dazu:
1. mit Treckerschaufel versuchen hochzuziehen (reisst dabei möglicherweise das Seil?)
2. Pumpe einschalten und versuchen während des Pumpens zu ziehen,
3. Rohr von oben versuchen zu Spülen (hat jemand eine Idee wie?)

Sollten wir die Pumpe herausbekommen, wie können wir verhindern, das uns das wieder passiert?

Zur Krönung reagiert unser Brunnenbauer nicht auf unsere Kontaktversuche. Er gibt uns nicht mal Rückmeldung, wie lang das eingesetzte Filterrohr ist.
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  05.06.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marion Wildhagen vom 05.06.2008!  Zum Bezugstext

Es gibt Pumpen mit bis zu 76mm(3"), 98mm(4"), 148mm(6") ... Durchmesser.

Es ist alles genormt. Nur bei einem Brunnenkopf muss man auf passen. die sind manchmal etwas enger. Und die, ich sag mal Billigpumpen sind meistens etwas größer, also z.B. 98mm. Grundfos hat 96mm.
Bei einer 6" Pumpe gibt es schon starke unterschiede. Eine Grundfos hatte 138mm und die neue Oddesse 148mm. Sie hat nicht durch den Brunnenkopf gepasst. wir mussten die Kabelkanäle abschrauben.

Das kann dir egal sein. ich wollte dies nur mal erzählen. Bei 4" wird es auf keinen Fall Probleme geben.
Gast (Marion Wildhagen)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.06.2008

Neue Frage:
Ist die Rohrgröße für einen Tiefbrunnen vorgegeben/genormt? Oder anders: sind alle Tiefbrunnenpumpen für einen bestimmten Innendurchmesser des Rohres ausgelegt?
Hydrogeotest
hydrogeotestgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  02.06.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 29.05.2008!  Zum Bezugstext

@Brunnenbaumeister

Zitat:     "Die Pumpe verhindert nicht den Eintritt von Wasser, sondern sie baut einen Sog auf und saugt so das Wasser durch den Filterkies und dem Filterrohr. So kann es passieren, dass Sand in den Brunnen gesaugt wird."

Das Wasser tritt ja wohl immer im Filterbereich ein - oder? Etwas unglücklich ausgedrückt, möchte ich meinen.

Es ist ja wohl eher so, das beim Einbau der Pumpe oberhalb der Filterstrecke der Filter gleichmäßiger durchströmt wird. Beim Einbau in die Filterstrecke dagegen, kann es bereichsweise (im Bereich des Pumpeneinlaufs) zu einer stärkeren Durchströmung kommen. Und dadurch können, es muss nicht sein, feinkörnige Bodenbestandteile (z.B.Sand) durch den Filterkies hindurch mit angesaugt und im Brunnen abgelagert werden.

Davon mal abgesehen, es schadet keinem Brunnen, wenn die Pumpe ab und zu im unterem Filterbereich platziert wird und evtl. abgelagerte Bestandteile mit abgepumpt werden.
Auch die Förderrate kann da mal etwas größer gewählt werden als im Betrieb, jedoch sollte es vermieden werden, bis in die Filterstrecke abzusenken. Besonders, wenn das Wasser Eisen und/oder Mangangehalte hat, die schon im normalen Betrieb zur sogenannten Verockerung führen.

MfG
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  29.05.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marion Wildhagen vom 29.05.2008!  Zum Bezugstext

Fast richtig. Die Pumpe verhindert nicht den Eintritt von Wasser, sondern sie baut einen Sog auf und saugt so das Wasser durch den Filterkies und dem Filterrohr. So kann es passieren, dass Sand in den Brunnen gesaugt wird.

Waren die letzten beiden Rohre (Filterrohre) 1m lang?
Wenn ja, dann so hinhängen wie ich es Beschrieben habe. Wenn nicht, dann die ganze Sache 2m nach oben verschieben. Wenn es ein 1m Rohr und ein 2m Rohr waren, dann um 1m nach oben verschieben. Ist ja auch logisch.
Gast (Marion Wildhagen)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.05.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 29.05.2008!  Zum Bezugstext

Also ich verstehe das jetzt so:
Wir haben eine 12 m tiefe Brunnenbohrung. In diese Bohrung ist ein Rohr eingebracht worden, und die unteren 2 sind ein sog. Filterrohr. Bei diesem Filterrohr ist die Rohrwand nicht massiv sondern löchrig ausgeführt, damit Wasser von außen in das Rohr eindringen kann. Wenn ich also die Pumpe bis ganz unten herablasse, verhindert der Pumpenkörper das Einströmen des Wassers. Richtig soweit?
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  29.05.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marion Wildhagen vom 29.05.2008!  Zum Bezugstext

Die Pumpe muss Luft ansaugen, sonst würde es nicht plätschern.
Du musst die Pumpe so tief wie möglich hängen. sie sollte aber immer über dem Filterrohr bleiben. Ich schätze bei dir sind 2m verbaut. Also kann die Saugöffnung der Pumpe bei ca. 9,50m sein.

Gast (Marion Wildhagen)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.05.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 11.05.2008!  Zum Bezugstext

Hallo,

jezt haben wir eine Einhell TBP gekauft und in Betrieb genommen. Die Pumpe pumpt etwa 10 min. mit vernünftigem Wasserdruck. Dann nimmt der Druck deutlich ab und das Wasser plätschert nur noch aus dem Schlauch. Scheinbar saugt die Pumpe keine Luft an.
Was kann denn jetz noch das Problem sein?
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  11.05.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunner vom 10.05.2008!  Zum Bezugstext

Die Wassermenge kann sie ja ohne U-Pumpe nicht ermitteln.

Oder ein Abpumpversuch machen lassen. Mal deinen Brunnenbauer fragen.
Brunner
(Mailadresse bestätigt)

  10.05.2008

Hi zusammen

Ich würde mich an Marions Stelle erst einmal fragen, welche Wassermenge pro Zeit ich dem Brunnen abfordern kann, ohne dass er gleich versandet.

Erst im zweiten Schritt würde ich mich dann um die Pumpenwahl kümmern. Die Pumpe wird ja nach der Ergiebigkeit des Brunnens gewählt.

Gruss
D.Brunner
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  10.05.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marion Wildhagen vom 09.05.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Marion " also auch die Tiefbrunnenpumpen schalten sich nur an, wenn der Druck sinkt, ich also Wasser abnehme? " das alles hat aber einen Hacken weil bei jeder noch so kleinen Wasserentnahme die Pumpe eingechaltet wird wen kein Wind/Membrankesel vorhnden  /Nachgeschaltet wird.Dies ist zwar bei einer Gartenbewässerung nicht tragisch aber bei einer Haushaltswasserversorgung  denkbar schlecht. mfg sepp
PS Du kannst ja möglicherweise Teile der dezeitigen  Anlage ohne Pumpe verwenden.  

Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  09.05.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marion Wildhagen vom 09.05.2008!  Zum Bezugstext

Genau.
Es gibt auch die Möglichkeit das Wasser mit einer speziellen Kreiselpumpe zu fördern. Diese pumpt das Wasser hinunter und wieder hoch. Ganz unten ist ein sogenannter Injektor, dieser saugt dann das Wasser an.
diese Technik ist allerdings etwas komplexer.
Aber wenn es um jeden Euro geht wäre dies vieleicht eine Möglichkeit. Eine 4m³/h Pumpe mit injektor würde so ca. 300-400€ kosten.
Gast (Marion Wildhagen)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.05.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 08.05.2008!  Zum Bezugstext

Also auch die Tiefbrunnenpumpen schalen sich nur an, wenn der Druck sinkt, ich also Wasser abnehme?
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.05.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marion Wildhagen vom 08.05.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Marion  auch  Grundffos leíefert 230Volt Pumpem der Peis ?  i st eine andere Frage


Basispaket SQ 3-40
Abbildung: Beschreibung/Spezifikationen:
Unterwasserpumpe mit 30 m Unterwasserkabel, 3 x 1,5 mm² und montiertem Stecker, 10 Kabelbinder zur Befestigung des Unterwasserkabels an der Pumpensteigleitung
Fördermenge: max. 4,2 m³/h
Förderdruck: max. 5,3 bar
Unterwasserkabellänge: 1,5 m
loses Kabelende: 3 x 1,5 mm² flach  
Bestell.-Nr.: Preis:  
GR 96 04 06 33 619,00 EUR  Bestellen  
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  08.05.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marion Wildhagen vom 08.05.2008!  Zum Bezugstext

Grundfos baut unumstrittet die besten Pumpen die man für Geld kaufen kann. Eine SP 3A-9 wäre für einen Haushalt mit Garten komplett ausreichend, außerdem leisten Grundfos-Pumpen immer etwas mehr als im Katalog steht. Einhell und co eher etwas weniger.
Leider bietet Grundfos nur 400V Motoren für die SP-Serie an, deshalb bestellen wir nur die Pumpe bei Grundfos. Den 230V Motor bestellen wir extra. Dies kann aber nicht jeder Brunnenbauer. Wenn ihr eine hochwertige 230V Unterwasserpumpe sucht, kann ich da nur die Grundfos SQ empfehlen. Vieleicht die SQ 2-55.

Wenn ihr nur Wasser für den Garten benötigt reicht eine Einhell  aus. Wenn sie kamputt geht, kommt ebend eine neue.

Wenn du den Wasserhahn aufdrehst sinkt der Druck und der Druckschalter oder das Presscontrol schaltet die Pumpe ein.

Vieleicht findest du was bei ebay.
Gast (Marion Wildhagen)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.05.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 07.05.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Brunnenbaumeister,

wir haben heute mit dem Brunnenbauer gesprochen, der vor einem Jahr den Brunnen gebohrt hat. Er sagte, dass er bereits beim Bohren gemerkt hat, dass der Spiegel sich auf etwa 10 bis 11 m absenkt und wir daher eine Tiefbrunnenpume brauchen. Er hat uns eine Grundfos 3A-9 empfohlen. Die braucht jedoch 400V-Drehstromanschluss und wir haben nur 230V-Wechselstrom. Außerdem finden wir sie ziemlich teuer. Ich bin jetzt im Internet auf eine Einhell TBP 1300 gestoßen, die nur 180,- € kosten soll, 230V benötigt, und dabei die Förderhöhe und -menge der Grundfos übertrifft. Ist die Einhell so viel schlechter? Wie ist das überhaupt mit Tiefbrunnenpumpen, die Gardena 4000/4i schaltet sich nur ein, wenn ich Wasser abfordere, tun das die Tiefbrunnenpumpen auch?

Gruß,Marion
Brunner
(Mailadresse bestätigt)

  07.05.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marion Wildhagen vom 07.05.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Marion

1.)Ergiebigkeit
Wenn es der Fall ist, wie du beschreibst, dass der Brunnen schnell leergepumt ist und es hinterher eine Zeit braucht, bis er wieder das alte Niveau erreicht hat, so hat das mit der Ergiebigkeit diese Brunnens zu tun.
Das heisst tatsächlich, dass weniger Liter Wasser pro Zeit aus dem Boden in den Brunnen ströhmen kann, als du herauspumpst.
Dieses Leerpumpen dürft ihr nicht mehr machen, da die Gefahr besteht, dass der Brunnen versandet (verstopfen des Filterrohres)!
Jeder Brunnen hat eine bestimmte Betriebsfördermenge, die man ihm abpumpen kann.

2.)Pumpe
Ich vermute, dass die Gardena-Pumpe an die Grenze ihrer Leistungskapazität gelangt, weil die Förderhöhe während der Pumpzeit zunimmt. Genaueres kann man aus der Pumpenkennlinie erfahren, wo man den Zusammenhang zwischen Förderhöhe und Fördermenge ablesen kann.

Vom Schiff aus beurteilt müsste man zuerst die Betriebsfördermenge dieses Brunnens herausfinden. Dann sollte eine Pumpe angeschlossen werden, deren Pumpleistung man regulieren kann.
Bei eventuel zu kleiner Fördermenge wäre es sinnvoll, einen grösseren Wasserbehälter im Garten aufzustellen, um immer genügend Wasser zur Verfügung zu haben.

MFG
D.Brunner
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  07.05.2008

Dann muss ja nach einer bestimmten Zeit etwas Luft mit aus dem Schlauch kommen. Denn die Pumpe wird ja, wenn sich  der Wasserspiegel bis 7m abgesengt hat etwas Luft mit ansaugen. Warscheinlich solltet ihr eine Unterwasserpumpe nehmen und sie bis über dem Filterrohr hängen.
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.05.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marion Wildhagen vom 07.05.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Marion  Unser alter Schachtbrunnen war 13.5 m  tief ,ein Bohrbrunnen in einer solchen  tiefe  wäre  wegen des zu geringen  zuflusses  10<Liter unbrauchbar bedingt durch die grosse Wasserreserve in solchen  Brunnen funktioniert das doch wenn man nicht gerade ein Schwimmbecken füllenn will. Neue  Bohrbrunnen   werden bei uns  etwa 50 m gebohrt und liefern 40l min ohne das der Waserstand sinkt.Ob ein tieferer Brunnen denge wünschten Erflolg bringt kann dir allerdungs niemand garantieren,es gab schon Fälle wo das Wasser absackte und man dann noch viel tiefer bohrenn musste bis wieder Wasser erreicht wurde. Unmittelbare Nachbarsbrunnen wären ein gutes Beispiel wie tief gebohrt werden muss um  genügend Wasser zu erreichen
mfg sepp
Gast (Marion Wildhagen)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.05.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 07.05.2008!  Zum Bezugstext

Der Brunnen ist 12 m tief gebohrt, aber das Wasser steht schon bei etwa 3 m, kommt jedoch offensichtlich nicht schnell genug nach.
Gast (Marion Wildhagen)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.05.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 07.05.2008!  Zum Bezugstext

Der Brunnen ist 12 m tief gebohrt, aber das Wasser steht schon bei etwa 3 m, kommt jedoch offensichtlich nicht schnell genug nach.
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.05.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marion Wildhagen vom 07.05.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Marion  du schreibst zwar von einem  gossen Loch aber nicht wie tief gebohrt wurde ,vermutlich ist die wasserführene Schicht in dieser Tiefe sehr gering waserführend ,an sich  käme da wohl nur ein  tieferbohren in Frage ob dann der Waserstand so hoch wird das eine Oberwasserpumpe reicht? mfg sepp
Gast (Marion Wildhagen)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.05.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 06.05.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Sepp S,
im Rohr steht Wasser, jedoch sinkt der Spiegel schnell beim Pumpen und steigt nur langsam wieder an nach dem Ausschalten der Pumpe. Das Wasser ist also da, aber es läuft nicht schnell genug nach. Woran kann das liegen und was können wir dagegen tun?
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  06.05.2008

Hallo Marion konntrollierenn ob noch wasser im Rohr ist, vielleicht nicht so viel Zufluss als die  Pumpe benötigt  mfg sepp



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