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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen
Alter Fw-Brunnen
Gast (Stefan)
(Gast - Daten unbestätigt)

  04.06.2008

Hallo Alle,
Es existiert ein intakter (nicht genutzer) Feuerwehr Hydrant mit 100mm Rohrdurchmesser. Die Gesamtiefe ist 25m, (Grund)wasser messe ich nach 2m.
Ich habe nun folgendes vor:
Ausbau einer Brunnenstube mit Schachtringen 1m Durchmesser. Einbau einer SQE Pumpe um meinen Garten etc zu bewässern. (Also nicht Trinkwasser)
Bei der Pumpendimensionierung gehe ich von einer Mindestbrunnenleistung von 800 Liter/Minute aus (kleinster Fw.brunnen)

Fragen:
Gibt es Anmerkungen hierzu?
In welcher tiefe soll die Pumpe hängen?
In welcher tiefe werden die Filter des Brunnen sitzen?
Muss die Brunnenstube belüftet sein?

Danke für alle Infos



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 7
Hydrogeotest
hydrogeotestgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  08.06.2008

Hallo Stefan,

bevor Du über die Pumpe (Förderleistung) sinnierst, schau doch erst einmal was der Brunnen wirklich bringt.
Bei Grundwasserstand 2 m könntest Du das ja erst einmal mit einer Saugpumpe testen. Fällt die dann trocken, hast Du schon mal nicht so einen guten Nachfluss im Brunnen.
Die Pumpe sollte immer auf den Brunnen und seine Ergiebigkeit ausgelegt sein, weiterhin sollten die Verbraucher und die Zuleitungen zu diesen berücksichtigt werden. Überdimensionierte Pumpen fressen nur unnötig Strom, unterdimensionierte meist stark an den Nerven.
Ich empfehle Dir erst einmal die Leistung testen und dann mal bei Grundfos auf die Seite gehen.

----Wenn nach Möglichkeit dieser Hinweis nicht gelöscht wird..., da sehr hilfreich----

Dort kannst man die Auslegung von Pumpen berechnen und nach Herzenslust an den Parametern drehen und schrauben. Dabei sieht man welchen Einfluss einzelne Einstellungen haben. Inklusive Stromverbrauch - meist ist bei häufiger Benutzung der Kaufpreis das kleinere "Übel"!!!
Im Prinzip kannst Du viele Parameter auf jede Unterwassermotorpumpe (auch von anderen Herstellern) ummünzen, wenn Du deren Kennlinie/-werte kennst. Es muss nicht immer dieser Hersteller sein, auch wenn Du Profiqualität möchtest.
Bei häufigem und länger dauerndem Einsatz, würde ich Pumpen mit Pumpstufen komplett aus Edelstahl bevorzugen. Ebenfalls wenn doch noch einiges an Sand mit kommt.
Aber pumpe erst einmal den Brunnen richtig ab, damit er wieder richtig funktionstüchtig wird. Zuerst mit wenig (ca. 3 m³/h), wenn die Absenkung gering ist (nicht größer als 2 m), kannst Du dann immer verdoppeln. Dies idealerweise aber immer erst dann, wenn der Wasserspiegel sich fast nicht mehr weiter absenkt. Wenn Du Dir die Werte notierst und den Durchfluss (Q / auf X-Achse) gegen die Absenkung (s) in einem Diagramm darstellst, siehst Du wahrscheinlich selber wo der optimale bzw. max. Betriebspunkt des Brunnens liegt. Aber dazu findest Du bestimmt über Google etwas.

Und dann erst würde ich die endgültige Pumpe auswählen.

So, dann viel Spaß - ich hoffe ich konnte etwas weiterhelfen - MfG
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  04.06.2008

die SQ 5-70 bringt zu viel Druck. Das Geld kannst du dir sparen. eine SQ 5-50 würde reichen.

Hast du Starkstrom? Wenn ja, könntest du von dem Geld eine noch stärkere 4" Unterwasserpumpe kaufen.

Mit einer SP 8A-15 macht das Bewässern extrem viel Spaß. Ich spreche da aus Erfahrung. Macht aber nur Sinn, wenn die Rohrleitungen und Schläuche groß genug sind. Ich habe eine schöne Kanone dran, die meine 2000m² Rasen bewässert.
Hartmut Schmitt
hartmutschmitthartmutschmitt.de
(Mailadresse bestätigt)

  04.06.2008

Sehr geehrter Herr Klaas,

ich bin nicht der Ansicht, dass die Beschaffenheit des Bewässerungswassers bei Stefan keine Rolle spielt, wenn er schon eine Abgrenzung zwischen Bewässerung und Trinkwasser in seiner Frage macht und anschließend ganz allgemein fragt: "Gibt es Anmerkungen hierzu?" Es kann natürlich sein, dass er die Anforderungen an Bewässerungswasser schon kennt und daher die ursprünglich angegebene Seite gar nicht aufgerufen hätte. Wenn er (oder ein anderer Leser des Forums) aber aufgrund dieses Hinweises erst auf den Gedanken gekommen wäre, sich mit der Wasserbeschaffenheit des Bewässerungswassers zu beschäftigen, dann haben Sie ihm diese Möglichkeit mit der Löschung jetzt erst einmal genommen und zwingen ihn, ggf. zusätzliche Recherchen durchzuführen.

Übrigens taucht hier im Forum immer wieder der Wunsch auf, das eigene Wasser für Bewässerungszwecke im Garten u.ä. zu nutzen. Was soll daher schlecht daran sein, die Fragesteller auf die derzeit üblichen Empfehlungen zur Wasserbeschaffenheit für die Bewässerung hinzuweisen, wenn es sonst niemand der Fachleute hier im Forum tut. Ich verkaufe ja selbst keine Wasseruntersuchungen und mache auch keine Werbung für irgendein Labor, weshalb man mir bestimmt auch nicht den Vorwurf der Geschäftemacherei unterstellen kann. Wenn Sie ein entsprechendes Untersuchungspaket in Ihrem eigenen Angebot hätten, könnte man ja darauf hinweisen. Ich habe aber bei der Durchsicht Ihrer Seiten nichts dergleichen gefunden.

Viele Grüße

Hartmut Schmitt
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  04.06.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stafan vom 04.06.2008!  Zum Bezugstext

hallo  Stafan eine derart starke Pumpe zum Gartenn bewässern da hast du wohl eine Gärtnerei!
Gast (Stafan)
(Gast - Daten unbestätigt)

  04.06.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 04.06.2008!  Zum Bezugstext

...war vielleicht etwas falsch formuliert mit den 800 l/min. Meine Pumpe denke ich sollte so 4000-5000 Liter/Std bringen. Ich nehme die 800 Liter nur an um den Brunnen nicht zu überlasten. Habe bereits eine SQE 5-70 ins Auge gefasst (mit Konstantdruckregelung)
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  04.06.2008

Hallo Stefan eine Pumpe mit 800 liter Min ist das richtig das ist schon eine gewaltige Untewasserpumpe welche du da einsetzen  möchtest, wilst du den Garten bewässern oder Gold auswaschen. mfg sepp
Hartmut Schmitt
hartmutschmitthartmutschmitt.de
(Mailadresse bestätigt)

  04.06.2008

Hallo Stefan,

falls Du Dich für Hinweise zur Beschaffenheit von Wasser zur Bewässerung interessierst, findest Du den einen oder anderen Tipp evtl. auf der Internetseite: (gelöscht). Dann kannst Du ggf. auch leichter entscheiden, auf welche Parameter Du evtl. Dein Wasser untersuchen lassen willst.

Viele Grüße

Hartmut Schmitt


Sehr geehrter Herr Schmitt,
hiermit teile ich Ihnen mit, dass ihr Beitrag sich nicht mit der Fragestellung des Forumsteilnehmers zu tun hat.
Weitere Forumbeiträge dieser Art bitte ich zu unterlassen.

Mit freundlichen Grüßen

Gerd-Wilhelm Klaas


Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert!



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