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Kategorie: > Wissenschaft > Wasserqualität |
Schwimm-Badeteich-Test-Set | |
Gast (Michael Heigl) (Gast - Daten unbestätigt) 05.06.2008 |
Im Wasser.de-Shop habe ich ein Schwimmbad-Test-Kit gefunden mit dem man die Qualität des Schwimmbadwassers überwachen kann. Gibt es sowas auch für Schwimm-/Badeteiche? Ggf. wo? Vielen Dank |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 16 |
Hartmut Schmitt hartmutschmitthartmutschmitt.de (Mailadresse bestätigt) 24.06.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Walter vom 24.06.2008! Hallo Walter, ich kann dem zustimmen, dass nicht jeder Schwimmteichbesitzer die entsprechenden Messergebnisse richtig beurteilen kann. Deshalb empfahl ich auch in meinem ersten Beitrag zu diesem Thema eine Bewertung durch Fachleute. Wegen des Füllwassers kann ich nur sagen, dass es durchaus Wässer mit teilweise sehr hohen Phosphatgehalten gibt (z. B. nach einer Phosphatierung aus Korrosionsschutzgünden). Auch das Beckenwasser reichert sich im Laufe der Zeit mit Phosphat an (z. B. Eintrag durch die Badegäste, Niederschläge, Abschwemmungen von Erosionspartikeln aus dem Umfeld, interne Düngung durch abgestorbene Algen und Wasserpflanzen, Austrag von Bepflanzungskästen usw.). Als ich den Gedanken aufgriff, dass findige Untersuchungsstellen vielleicht entsprechende Untersuchungspakete schnüren könnten, ging ich davon aus, dass diese wissen, in welchem Empfindlichkeitsbereich ihre Untersuchungen liegen müssen. Mit einfachen Teststreifen wird man da sicherlich nicht viel ausrichten. Deshalb werden solche Untersuchungen auch nicht für ein paar Euro zu haben sein. Wer aber evtl. Sanierungsmaßnahmen ohne jegliche Untersuchungen vornimmt, der braucht sich nicht wundern, wenn er da viel Geld in den Sand setzt. Das wäre m. E. etwa so, wie wenn ein Arzt bei einem Patienten ohne jegliche Untersuchung eine Krankheitsbehandlung vornimmt. Ob die getroffene Maßnahme tatsächlich erfolgreich ist, sei einmal dahingestellt (das hängt wohl auch von der Sachkenntnis des Fachmannes ab). Aber einfach nur im Trüben herumzustochern, das kann ich nicht befürworten. Viele Grüße Hartmut Schmitt |
Gast (Walter) (Gast - Daten unbestätigt) 24.06.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Hartmut Schmitt vom 23.06.2008! Hallo Hartmut Das mit dem Phosphor stimmt natürlich nur ich kenne keinen Testkitt der unter 20µg messen kann und mehr ist bei uns weder im Trinkwasser,Grundwasser oder Bachwasser, das praktisch von allen Hausbesitzern zum nachfüllen verwendet wird. Ich bezweifle sehr das einem Badeteichbesitzer z.B.der Messwert von 25µg/l PO4 bei einer Temperatur von 12° oder bei einer Temp. von 25° etwas sagt. Und was kann er wirklich bei Algenblüte im warmen Wasser machen? Filtern was das Zeug hält?Wassertausch? oder Chemie die nicht funktioniert höchstens die Pflanzen umbringt. Am wichtigsten ist immer noch das sich der Betreiber über die Probleme der Folienreinigung bzw. Entfernung von Bodenschlamm auseinander setzt. Man könnte über das Thema sicher einen ganzen Roman schreiben und das Bäderhygienegesetz gibt auch keine Ratschläge bei Veralgung auch Biologen haben da manchmal Probleme wie ich aus genügend untersuchten Gewässern gesehen habe wo "Fachleute oder Sachverständige" entsprechende Vorschläge tätigten. lg Walter |
Hartmut Schmitt hartmutschmitthartmutschmitt.de (Mailadresse bestätigt) 23.06.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Walter vom 23.06.2008! Hallo Walter, natürlich weiß ich nicht, wieviele private Schwimmteichbesitzer Probleme mit ihren Schwimmteichen haben. Nach meiner Einschätzung werden die meisten Probleme zunächst einmal auch nicht bei den Bakterien auftauchen, da wohl kaum jemand seinen privaten Schwimmteich vorsorglich auf Bakterien untersuchen lässt. Die meisten Probleme tauchen bei den Algen auf, weil diese auch ohne Untersuchungen augenscheinlich sind (siehe auch die ins Forum gestellten Bilder). Und die Ursache dafür liegt meistens im Phosphatgehalt des Becken- oder Füllwassers. Und den Phosphatgehalt bekommt man nur durch entsprechende Untersuchungen heraus. Und wenn sich schon jemand für Untersuchungen interessiert, dann finde ich, dass man ihm sinnvolle Parameter nennen und ihm nicht mit dem Hinweis auf schwankende Ergebnisse solche Untersuchungen ausreden sollte. Dies ist jedenfalls meine Meinung dazu. Übrigens ist der pH-Wert nicht der einzige Parameter, der die Qualität eines Schwimmteiches charakterisiert. Viele Grüße Hartmut Schmitt |
Gast (Walter) (Gast - Daten unbestätigt) 23.06.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Hartmut Schmitt vom 22.06.2008! Hallo Hartmut Ich bin von einem häuslichen Schwimmteich mit etwa 100m³ ausgegangen. Was bringt es dem Badeteichbesitzer wenn er weis wieviel µg/l ortho-P oder ges.P NO3-N,NH4-N, TOC usw. sein Wasser enthält. Ich glaube kaum das ihm das Verhältnis N:P:TOC etwas sagt und wann er mit Algenblüte rechnen muss.Er sollte nur wenigstens den PH-Wert unter 8 halten damit die Algenproduktion ein wenig gedrosselt wird. Selten wird einem neuen Besitzer eines Teiches erklärt das die Pflanzen die er zur Nährstoffreduktion eingesetzt hat, schon auch ein bischen wachsen müssen bis das ganze System funktioniert. Gleiches gilt für das Rohwasser. Die liebe Frau mag gerne im Wasser mit 32° baden sonst ist es ihr zu kalt,den Algen + Bakterien taugt es auch.Ein Wasserwechsel wird sicher nur wenn unbedingt notwendig dürchgeführt denn die Wasserrechnung bei Leitungswasserdosierung ist auch nicht ohne. Daher ein vernünftiges Mittelding zwischen übervorsichtig und garnichts machen. lg Walter |
Hartmut Schmitt hartmutschmitthartmutschmitt.de (Mailadresse bestätigt) 22.06.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Walter vom 20.06.2008! Hallo Walter, wenn ein Schwimmteich die Bakterien von Vögeln nicht verkraftet, dann verkraftet er auch nicht die Bakterien, die die Badegäste einschleppen. Man muss die Probenflasche ja nicht gerade unter den After einer vorbeischwimmenden Ente halten. Übrigens sind die Anforderunen bei den Keimzahlen mit Ausnahme des Füllwassers keine "Nullanforderungen", was bei einem weitgehend "natürlichen" Gewässer tatsächlich unrealistisch wäre. Da sich je nach Wasser auch der pH-Wert ändern kann, wäre nach Ihrer Einschätzung wohl jede Messung sinnlos. Dies sehen die zuständigen Behörden offenbar anders. Diese lassen die genannten Untersuchungen sogar recht häufig durchführen. Und wenn die Ergebnisse wiederholt schlecht sind, wird ein solches Bad auch einmal für die öffentliche Nutzung geschlossen. Ich halte daher die ursprüngliche Frage für gar nicht so abwegig. Viele Grüße Hartmut Schmitt |
Gast (Walter) (Gast - Daten unbestätigt) 20.06.2008 |
Hallo Michael würde nur den PH Wert messen alles andere ändert sich einfach beim Schwimmteich zu schnell oder ist nicht zu beeinflussen.Bei der Bakt.Probe kann kurz vorher ein Vogel hineingekackt haben oder nach der Probenahme und alle Werte sind für die Fische, hat nur Geld gekostet. Ein Badeteich ist halt etwas natürliches. lg Walter |
Wilfried wilfried.rosendahlrsdsolar.de (gute Seele des Forums) 20.06.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan vom 19.06.2008! Hallo Stefan, zunächst möchte ich klar stellen, dass dieses Forum nicht dazu dienen soll Geschäfte anzubahnen. Wir diskutieren hier Fachfragen und zwar im Forum, nicht hinter den Kulissen per e-mail und auch nicht am Telefon.Solche Einladungen darum in Zukunft bitte nicht wiederholen. Desweiteren hatte ich Sie um eine anerkannte Studie gebeten, was Sie offenbar ignorieren. Sie schreiben "wenn es augenscheinlich mehr Algen werden ist es ein positives Zeichen , weil der Prozess , die Algen zu loszuwerden, begonnen hat. Die abgestorbenen Algen treiben auf und sollten dann entfernt werden oder der nächste Regen lässt Sie zu Boden sinken, wo sie dann Kompostieren." Das wird man bei der von mir genannten Studie doch sicher abgewartet haben, zumindest hätte das der Hersteller aufklären können. "Desweiteren kann der Prozess je nach Alge länger dauern, bei Schwebealgen etwa nur 3-4 Tage bei Fadenalgen 4-5 Wochen," Oder es funtioniert gar nicht und die Algen bilden sich aus natürlichen Gründen zurück. "dann sollte genau darauf geachtet werden das keine Schallschatten entstehen, die Position und die Form des Teiches spiel eine große Rolle, es solten kein Pflanzen oder Steine im Weg sein." Allein diese Einschränkung erklärt das System für fast alle Badeteiche untauglich, ganz zu schweigen von der Werbung, man könne sogar bei Schiffsrümpfen das Fouling beseitigen. Also, ohne anerkannten Funktionsnachweis gehört das System für mich als Skeptiker ins Schubfach Grander & Co. Beste Grüße Wilfried |
Stefan (Mailadresse bestätigt) 19.06.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 19.06.2008! Hallo Wilfried, danke für den Link, ich habe ihn noch mal Quer gelesen, hatte Ihn schon mal gelesen. Es gibt einige Sachen, die man dazu schreiben könnt, z.B. wenn es augenscheinlich mehr Algen werden ist es ein positives Zeichen , weil der Prozess , die Algen zu loszuwerden, begonnen hat. Die abgestorbenen Algen treiben auf und sollten dann entfernt werden oder der nächste Regen lässt Sie zu Boden sinken, wo sie dann Kompostieren. Desweiteren kann der Prozess je nach Alge länger dauern, bei Schwebealgen etwa nur 3-4 Tage bei Fadenalgen 4-5 Wochen, dann sollte genau darauf geachtet werden das keine Schallschatten entstehen, die Position und die Form des Teiches spiel eine große Rolle, es solten kein Pflanzen oder Steine im Weg sein. Heute sind die Geräte mit ASC (Anti Soud Control) ausgestattet, die Wellen können sich nicht mehr gegenseitig aufheben wenn Sie wieder zurück kommen. Wenn ein Kunde den Erfolg gehabt hätte , währe eine Reklamation gewesen, wir währen mit einem Messgerät rausgefahren und hätten uns den Teich und die Montage angesehen, im Zweifelsfall hätten wir ein neues Gerät eingesetzt, ( obwohl lt. Hersteller die Reklamationsquote gleich Null ist ), aber bisher nicht vorgekommen ,wenn überhaupt sind es Installationsfehler gewesen. Aber Genug , wenn du möchtes können wir uns auch am telefon unterhalten , oder ich schicke Dir eine Mail mit weiteren Info`s Gruß Stefan |
Wilfried wilfried.rosendahlrsdsolar.de (gute Seele des Forums) 19.06.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan vom 19.06.2008! Hallo Stefan, als dieses Verfahren im Jahr 2004 vom Biologischen Labor Wien-Ost getestet wurde, funktionierte es nicht. http://www.reflex.at/~biolab/Unterseiten/studienseiten/ultraschall.htm Gibt es inzwischen eine Studie, welche die Wirksamkeit nachweisen konnte? Beste Grüßen Wilfried |
Stefan (Mailadresse bestätigt) 19.06.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 18.06.2008! Hallo Wilfried, ich kann das Grob beschreiben, es gibt eine Steuerungsbox, mit einem Kabel ( 3 M ) an dem ein Ultraschallgeber angeschlossen ist, der Ultraschallgeber geht entsprechend des Beckens etc.ins Wasser. Das Prinzip ist , das die Vakuole ( Wasserbläschen einer jeden Alge permanent vom Ultraschall bearbeitet wird , diese dann zerplatzt und die Alge stirbt, der Neben Effekt ist das auch der Biofilm an den Wandungen stark reduziert wird . Es gibt Geräte für Teich , Pools, Tanks, Boote,Leitungen ( bis 1000m ) Es gibt ein riesigen Bereich wo man die Geräte einseten kann. -Industrie und Heizsysteme -Aquarien, Teiche , Pools, Swimmingpools, Naturschwimmteiche, Badeseen und Angelseen ( gegen Blaualgen ) -Boote , damit der teure und giftige Antifouling Anstrich bald der Vergangenheit angehört -Treibstofftanks von Booten -Frischwassertanks von Booten Wenn Interesse an weiteren Infos besteht dann über die normale Mailadresse dann kann ich auch PDF- Dateien verschicken Herzliche Grüße Stefan |
Wilfried wilfried.rosendahlrsdsolar.de (gute Seele des Forums) 18.06.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan vom 18.06.2008! Hallo Stefan, Interesse besteht, bin ganz gespannt wie das funktionieren soll. Beste Grüße Wilfried |
Stefan (Mailadresse bestätigt) 18.06.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael Heigl vom 10.06.2008! Hallo Michael, es gibt die Möglichekeit den Algen , Biofilm mit Ultraschallgeräten bis zu einer Reichweite von 300 m zu Leibe zu rücken. Wenn Interesse besteht gebe ich weitere Infos. Gruß Stefan |
Hartmut Schmitt hartmutschmitthartmutschmitt.de (Mailadresse bestätigt) 11.06.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von H2O vom 10.06.2008! Hallo Forum, hallo Schwimmteich-Freunde, da ich von H2O namentlich angesprochen wurde, möchte ich über einige meiner Erfahrungen bei der Schwimmteichüberwachung berichten. Im Bundesgesundheitsblatt 6/2003 (siehe auch die Internetseite http://www.umweltdaten.de/gesundheit/kleinbadeteiche-UBA-Empfehlung.pdf) hat das Umweltbundesamt die Empfehlungen „Hygienische Anforderungen an Kleinbadeteiche (künstliche Schwimm- und Badeteichanlagen)“ veröffentlicht. Hierbei handelt es sich zwar nicht um eine gesetzliche Regelung, die Bundesländer haben sich aber bei der Überwachung der öffentlich zugänglichen Schwimm- bzw. Kleinbadeteiche an diese Empfehlungen angelehnt. Die Empfehlungen fassen die in der Praxis aufgetauchten Probleme für meine Begriffe recht gut zusammen. Es sei jedoch gleich gesagt, dass nicht jeder Schwimm- oder Badeteich mit diesen Problemen zu kämpfen hat. Wer aber nach Untersuchungsparametern für seinen Teich sucht, ist mit diesen Empfehlungen nicht schlecht beraten. Wichtig ist, dass nach dem Badeteichwasser, dem aufbereiteten Badeteichwasser und dem Füllwasser unterschieden wird. Jede vollständige Schwimm- oder Badeteichuntersuchung beinhaltet also mindestens drei Proben. Dabei sind sowohl mikrobiologische als auch physikalisch-chemische Parameter von Bedeutung. Die entsprechenden Untersuchungen sind mit DIN EN-Normangaben versehen, die in der Regel nur Labors mit entsprechend fachkundigem Personal durchführen können. Mindestens zwei Parameter (die Wassertemperatur und die Sichttiefe) müssten vor Ort gemessen werden. Vielleicht gibt es findige Untersuchungseinrichtungen, die für diese spezielle Anwendung ein verbraucherfreundliches Untersuchungspaket schnüren können (möglicherweise legen sich die Badeteichbesitzer ja auch ein Thermometer und eine Sichtscheibe für ihre eigene Überwachung vor Ort zu). Die Interpretation der Ergebnisse sollten nach Möglichkeit Fachleute vornehmen, da schon einfache Verwechslungen der Begriffe „Gesamtphosphor“ und „Gesamtphosphat“ und der Angaben „mg/l“ und „µg/l“ zu erheblichen Fehlinterpretationen führen können. In der Praxis zeigt sich oft, dass zu Beginn der Badesaison (Mai/Juni) die Proben in Ordnung sind. Mit zunehmendem Badebetrieb und steigenden Temperaturen (Juli/August) wachsen die Keimzahlen und die Algenblüten (vor allem auch der Cyanobakterien oder Blaualgen) mit den möglicherweise gesundheitsschädlichen Algentoxinen nehmen zu. Witterungseinflüsse, Nährstoffeinträge, große Badegastzahlen und nicht ausreichende Regenerationsbereiche spielen dabei eine wesentliche Rolle. Daher wird es nicht ausbleiben, dass über die Badesaison hinweg mehrere Untersuchungen erforderlich werden, wenn man über die Qualität seines Teichwassers Bescheid wissen will. Wer sich generell für Badegewässer interessiert, kann vielleicht auch einmal einen Blick auf die Internetseite http://www.bmu.de/gesundheit_und_umwelt/badegewaesser/doc/2295.php werfen, die auch auf die neue EG-Badegewässerrichtlinie hinweist. Zum Schluss will ich zur Einstimmung in die Thematik noch zwei Fotos veröffentlichen, die eine Algenblüte in einem Schwimmteich und Blaualgen aus diesem Teich unter dem Mikroskop zeigen. Ich hoffe, die Leser dieses Themas können mit diesen Ausführungen etwas anfangen. Viele Grüße Hartmut Schmitt |
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Gast (H2O) (Gast - Daten unbestätigt) 10.06.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael Heigl vom 10.06.2008! Hallo Michael, wie Du schon selber schreibst ist die Methode zur Prüfung schon vorgegben. Nämlich die DIN EN ISO 9308-3. Diese Prüfung muß wohl, ev. sogar in einem akkreditierten Labor, durchgeführt werden. Für den Laien sehe ich da außer einer Prüfung zur groben Orientierung mit sog dip-slides keine Möglichkeit. Vielleicht erhälts du von amtlicher Seite dazu exaktere Auskünfte. Eventuell liest ja auch Hartmut Schmitt mit, der möglicherweise noch den ein oder anderen Tipp dazu geben kann. Gruß H2O |
Gast (Michael Heigl) (Gast - Daten unbestätigt) 10.06.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von H2O vom 06.06.2008! Lieber Wasser-Geist, zunächst Danke für eine Antwort. Leider liegen die Dinge nicht so einfach. Ich beziehe mich auf eine Quelle "Empfehlungen des Umweltamtes - Hygienische Anforderungen an Kleinbadeteiche (künstliche Schwimm- und Badeteichanlagen) Bundesgesundheitsblatt-Gesundheitsforsch- Gesundheitsschutz 6-2003 Seite 527-529. Dort werden "Mikrobiologische Anforderungen an das Badeteichwasser, aber auch an das Füllwasser gestellt: z.B. Höchstwert Escherichia coli 100/100 ml nach DIN EN ISO 9308-3, respektive 0/100 ml für das Füllwasser. Frage also: Wie kann ich als Laie u.a. diesen Parameter messen und überwachen? Test im ersten Betriebsjahr WÖCHENTLICH! Any ideas? Das Problem existiert real, zumal die gleiche Quelle Wasserbehandlung mit Bioziden und UV-Strahlen aus technischen Quellen nicht zuläßt. Danke im Voraus für eine Antwort Michael |
H2O (gute Seele des Forums) 06.06.2008 |
Hallo Michael, ich nehme an, dass es sich bei dem Testkit für den Pool um eine Bestimmung des Desinfektionsmittelgehalts handelt. Daher ist es eventuell keine Qualitätsbestimmung im Sinne einer Wasserbeurteilung, sondern eher eine Untersuchung darauf ob ausreichend Desinfektionsmittel im Pool ist. Für die Wasserqualitätsbestimmung in Badeteichen sind daher andere Parameter (eher biologische) Parameter wichtig, die sich man einem einfachen Testkit eher nicht erfasst. Gruß H2O |
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