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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen
Zusammenspiel Druckminderer und Druckschalter
martin Lohrke
(Mailadresse bestätigt)

  13.06.2008

Hallo, folgenden Aufbau hat mein Brunnen:
Sandresistente Tiefbrunnenpumpe 4000 l/h 14 bar 750W in 11 Meter Tiefe
11 Meter PE-Leitung (32mm)
Druckminderer (0,5-6 bar, eingestellt auf 4 bar)
Vorfilter
Druckschalter Fluomac von Xcon
Wasserentnahmestelle
Folgendes Problem habe ich:
Mein Druckschalter geht immer auf Störung wegen des Trockenlaufschutzes.
Mit geöffnetem Wasserhahn und länger gedrückten Resetknopf am Fluomac während der Anlaufphase der Pumpe wird Wasser gefördert.Bei geöffneten Wasserhahn kann jetzt ohne gedrückten Resetknopf am Fluomac Wasser gefördert werden.Schliesse ich den Wasserhahn, wird Druck am Druckminderer > 4 bar aufgebaut bis der Druckschalter die Pumpe abschaltet.Da der Druck > 4 bar ist, öffnet das Sicherheitsventil des Druckminderers und der Druck in der Leitung hat 0 bar,  die Wassersäule reisst ab.Öffne ich den  Wasserhahn wieder geht der Druckschalter in Störung, da die Pumpe den Druck erst aufbauen muss.Der Trockenlaufschutz des Druckschalters greift.Egal wie ich den Druckminderer einschalte, bzw. den Einschaltdruck des Druckschalter verändere, der o.b. Zustand tritt immer wieder ein.
Was kann ich tun.Über Hilfestellung würde ich mich freuen.







Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 12
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  14.06.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 13.06.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Wilfried den Druck regelt man ja wie du selbst schreibst mit dem  Druckschalter  dabei spielt es keine Rolle ob die Pumpe 6 oder 14 bar Druck erzeugt.Wen jemand besondes vorsichtig sein wil kann er ja ein Überdruckventil einbauen. Die Sinnhaftigkeit  eines Druckreglers bei einer derartigen Anlage ist  sowieso zu bezweifeln.Wenn schon, dann müsste dieser nach dem Windkessel eingebaut werden,damit aber dieser regeln  kann, muss der Druck in der Anlage/ im Windkessel IMMER höher sein als der am Druckregler eingestellte Druck . Ein Druckregler vor dem Druckschalter kann kaum etwas regeln höchstens den Druck auf dem eingestellten  Druck begrenzen .Da ja anders als bei einer Ortswasserleitung an diesem nur Druck anliegt wenn die Pupmpe läuft.
mfg sepp
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  13.06.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 13.06.2008!  Zum Bezugstext

Ich meinte wie ich es schrieb, Druckbehälter. Einen Druckminderer einzubauen ist auf Dauer Blödsinn, Energievernichtung, nur eine Notlösung wenn man eine falsche Pumpe hat. ber da wüßte ich nun doch gerne mal den genauen Pumpentyp, damit man nach einer Kennlinie googeln kann.

Beste Grüße
Wilfried
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.06.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 13.06.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Wilfried  ich habe meinen Beirag noch einmal gelesen dort habe ich geschrieben:aber sollte der Druckschalter nicht vor dem Druckregler sein um richig funktionieren zu können.
Du schreibst  aber : Und es spielt absolut keine Rolle, ob der Druckschalter vor oder hinter dem Druckbehälter sitzt .
Meinst du nun wirklich Druckbehälter sitzt, oder doch den Druckregler.

mfg sepp
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  13.06.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 13.06.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Sepp,

nun sieh das mit den 14 bar und 4000 l/h mal nicht so eng ;-)) das mit den 14 bar kann auch ein Irrtum sein - wäre gut für 100 m Tiefe...
Auch sind beides maximale Angaben, die praktisch aber nie erreicht werden.

Klar ist, dass der Druckschalter abschalten muss, sobald im Druckbehälter ein vernünftiger Druck erreicht ist, meist reichen da 2 - 4 bar. Unnötige Druck quält die Pumpe, den Druckbehälter, die gesamte Installation und kostet unnütz Energie.

Und es spielt absolut keine Rolle, ob der Druckschalter vor oder hinter dem Druckbehälter sitzt. Wichtig hingegen ist das bereits erwähnte Rückschlagventil auf der Saugseite.

Beste Grüße
Wilfried
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.06.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von martin Lohrke vom 13.06.2008!  Zum Bezugstext

Hallo martin  du jammerst immer über deine 14 Bar man kann doch den Druckschalter sio einstellen  dass dieser bei 4, 5, oder 6 Bar auschaltet. was hast du für eine Drukschalter dass man diesenn nicht so einstellen kann das dieser früher ausschaltet?
mfg sepp
PS wozu eine Pumpe kaufen  welche 14 Bar Druck liefert wenn  dir dieser nur probleme bereitet?
b die angegenbenenWer5teder Pmpe überhaupt simmenbezweifle ich etwas 4000 Liter Stunde. bei einem Druck vn 14 Bar und das mit 750 Watt!Tolle Leistung da könnten sich andere Pumpenhersteller ein Beispiel nehmen
martin Lohrke
(Mailadresse bestätigt)

  13.06.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 13.06.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Willfried, werde auch ein Druckbehälter einbauen.Hoffe das bringt mich weiter.Den Druckminderer muss ich leider vor den Druckschalter einbauen, weil dieser nur den Druck von max 10 bar aushält und die Pumpe 14 bar liefert.
Werde dann auch noch ein Rückschlagventil in der Druckseite einbauen (nach der Pumpe vor dem Druckminderer, hoffe es hält 14 bar aus)
Vielen Dank nochmal.
mfg martin
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.06.2008

Hallo  martin bin wohl etwas doof,  aber sollte der Druckschalter nicht vor dem Druckregler sein um richig funktionieren zu könen. Hat deine Unterwassepumpe ein eingebautes Rücksclagventil ? bei einem Windkessel darf kein solches in der Pumpe eingebaut  sein, weil sonst keine Belüftung mittels einer Rückscschlag / belüfterkombination möglich ist, wenn bei deiner Anlage überhaupt kein sochers dann ist muss unbedingt ein solches eingebaut werden,vor dem  Druckschalter also nach der Pumpe. Scheinbar ist bei deiner Anlage weder ein Membranksel noch ein Windkessel vorhanden ,das bringt fast immer schaltprobleme  mfg sepp
Gast (walter)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.06.2008

Hallo Martin
Würde auch der Meinung von Wilfried sein das die Rückschlagklappe-Ventil eine macke hat(Druckseitig) da ja sonst die Wassersäule nicht abreissen würde.
lg
walter
martin Lohrke
(Mailadresse bestätigt)

  13.06.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 13.06.2008!  Zum Bezugstext

Hallo sepp, hier nochmal die Reihenfolge:
Tiefbrunnenpumpe (14 bar)auf 11 m Tiefe
Nach 11 m kommt der Druckminderer.
daran angeschlossen der Vorfilter
und daran dann der Druckschalter Fluomac.
Ist die Position jetzt eindeutig?

martin Lohrke
(Mailadresse bestätigt)

  13.06.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 13.06.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Wilfried, es ist eine Tiefbrunnenpumpe, sie befindet sich auf 11 m Tiefe direkt im Wasser.Wasser habe ich ab 7 Meter.Die Saugleitung ist also immer von Wasser umspült.Meintest du vielleicht die Druckseite?
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  13.06.2008

Hallo Martin,

ich vermute, da fehlt ein Rückschlagventil auf der Saugseite, oder es ist undicht.Und auf der Druckseite muss ein Druckbehälter sein, der Druckschwankungen und geringe Leckverluste ausgleicht.

Viel Erfolg!
Wilfried
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.06.2008

Hallo martin   ich komme nicht dahinter an welcher Stelle der Anlage  sich der Druckmimnddrer bzw der Duckschalter befindet vielleicht stimmt die Reihnenfolge nicht.  
mfg sepp



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