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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen |
Kolbenpumpe E-Motor 380V - habe nur 230V ?!? | |
Gast (Peter Gertzen) (Gast - Daten unbestätigt) 19.06.2008 |
Ich möchte gerne eine Kolbenpumpe, die ich von meinem Nachbarn erstanden habe, in Betrieb nehmen. Ich habe aber kein Starkstrom liegen am Aufstellort. Kann ich eigentlich aus dem 380V E-Motor einen 230V machen? Was brauche ich evtl., woran kann ich erkennen, ob ich umrüsten oder einfach "umklemmen" kann? Oder muss ich tatsächlich einen anderen Elektromotor kaufen? Was passiert dann mit der Welle (Antriebsriemen)? Danke für eure Tipps! |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 11 |
Gast (sepp s) (Gast - Daten unbestätigt) 21.06.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter Gertzen vom 21.06.2008! Hallo Peter ich weis nicht ob man nicht doch mit einen Lichtstrommotor mit doppelter Leistung in der Lage wäre die Pumpe zu betreiben.Mit einem Anlaufkondensator und einer Fliehkraftkuplung ist doch ziemlich aufwändig . mfg sepp |
Gast (Peter Gertzen) (Gast - Daten unbestätigt) 21.06.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 21.06.2008! Ich habe im Schaltschrank eine Starkstromsteckdose. Der Aufstellort der Pumpe befindet sich hinter dem Garagenraum, müsste somit quer durchs Haus, dann 4 Meter vom Haus zur Garage. Aber ihr habt recht, dass ist machbar, das Kabel dorthin zu verlegen. Ich müsste dann so ca. 50 Meter Starkstromkabel haben. Mal sehen, bei ebay oder ähnlich... Aber nochmal zurück zur Pumpe: es gibt doch Kolbenpumpen mit 230V Motor?!? Wie haben die denn das "Anlaufproblem" gelöst? |
Gast (sepp s) (Gast - Daten unbestätigt) 21.06.2008 |
Hallo Peter wie du den Beiträgen entnehmen kannst ist es nicht ganz einfach und zudem kostspielig wie Andreas Steffens schreibt eine Kolbenpumpe mit Lichtstrom zu betreiben.Deshalb die Frage gbt es in deinem Haus überhaupt keinen Drehstrom odr liegt es nur daran dass keine Zuleitung zur Pumpe vorhanden ist? ein Kabel 5x 1,5 mm auch wenn ein zienmich langes benötigt wird ist sicher biliger . |
Gast (Andreas Steffens) (Gast - Daten unbestätigt) 21.06.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 20.06.2008! Sepp hat recht! Ein 230V Motor benötigt für einen sicheren Betrieb ein stärkeres Anlaufmoment, da eine Kolbenpumpe beim Start sofort mittels Kolben das Wasser mit voller Leistung verdrängen muss. Es gibt dazu verschiedene Wege: Mittels Anlaufkondensator, Elektronik und/oder Fliehkraftschalter. Alles recht kostspielig, häufig laut, und empfindlich. Die Motoren sind in jedem Fall mit einem Motorschutzschalter (richtig verdrahten!) zu versehen. Wenn eben möglich, besser einen 400V Motor verwenden. Gruß; Andreas |
Gast (sepp s) (Gast - Daten unbestätigt) 20.06.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter Gertzen vom 20.06.2008! Hallo Peter ich bin mir zwar nicht sicher es könnte aber sein dass ein Lichtstrommotor nicht das gleiche Anlaufmoment wie ein Drehsrommotor gleicher Waatzahl hat und deshalb ein etwas "stärkerer" eingebaut werden muss, damit die Pumppe sicher anläuft .Gibt sicher jemanden der da Bescheid weis . |
Gast (Peter Gertzen) (Gast - Daten unbestätigt) 20.06.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 20.06.2008! Danke für die Tipps, ich werde auf jeden Fall die Finger davon lassen, den 400V Motor auf 230V zu ändern. Wenn ich mir denn einen 230V Motor zulege, was ist dann mit der Riemenscheibe am Motor? Kann ich die so einfach am 230V Motor anschließen? Auf was habe ich beim 230V Motor zu achten, muss er gleiche Umdrehungen haben, gleiche Wattzahl ...? Danke! |
Brunnenbaumeister (Mailadresse bestätigt) 20.06.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter Gertzen vom 20.06.2008! Warscheinlich, kannst du die Riemenscheibe abbauen indem du eventuell eine Madenschraube oder eine Schraube im Zentrum der Welle rausschraubst. Dann musst du die Scheibe mit einem Abzieher abziehen. Alle Motoren sind genormt nach Drehzahl. Es gibt 1400U/min und 2800U/min. Wattzahl muss gleich sein. |
Gast (Peter Gertzen) (Gast - Daten unbestätigt) 20.06.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 20.06.2008! Danke für die Tipps, ich werde auf jeden Fall die Finger davon lassen, den 400V Motor auf 230V zu ändern. Wenn ich mir denn einen 230V Motor zulege, was ist dann mit der Riemenscheibe am Motor? Kann ich die so einfach am 230V Motor anschließen? Auf was habe ich beim 230V Motor zu achten, muss er gleiche Umdrehungen haben, gleiche Wattzahl ...? Danke! |
Wilm T. Klaas wilmwasser.de (Administrator) 20.06.2008 |
Hallo Herr Gertzen, eigentich wurde schon fast alles gesagt, aber hier nochmal ein ergänzender Link: http://www.wasser.de/aktuell/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000003725 Gruß Wilm |
Gast (sepp s) (Gast - Daten unbestätigt) 20.06.2008 |
Hallo "Peter Man kann einen solchen Motor mitttels einer Steinmetzschaltung ,dazu ist ein Kondensator nötig (die Grösse hängt von der Motorleistung ab ) mit 230 volt betreiben da dann die Leistung wesentlich geriger wird ergibt sich die Frage ob dann diese ausreicht.Besser wäre es gleich einen 230 Volt Motor mit gleicher Leistung wie der Drehstrommotor hat zu kaufen! mfg sepp |
Brunnenbaumeister (Mailadresse bestätigt) 20.06.2008 |
Einige Motoren kann man auf 230V umklemmen. Dazu müssen im Anklemmkasten solche Messingschienen, die 2 Bolzen verbinden sein. Diese musst du irgendwie umlegen. Am besten zum Elektriker gehen. Ich glaube, dadurch hat der Motor weniger Leistung. Weiß ich aber nicht genau. |
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