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Kategorie: > Wissenschaft > Physik / Chemie
Theorie-Frage zu Pumpen
Gast (Affenfreund)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.07.2008

Hallo!

Ich lerne gerade für eine Klausur zum Thema Pumpen und Verdichter. In einer alten Klausur taucht die Frage auf, wie groß die Umfangsgeschwindigkeit des Laufrades beim Anfahren gegen den geschlossenem Schieber ist. Die Umfangsgeschwindigkeit müsste sich meines Erachtens nach wie folgt berechnen:

c=2Pi*r*n

Ich frage mich nur wie ich die Drehzahl des Laufrades bei geschlossenem Schieber bestimmen kann? Oder dreht sich das Laufrad gar nicht da kein Volumenstrom existiert?



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 6
Gast (Affenfreund)
(Gast - Daten unbestätigt)

  04.07.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 04.07.2008!  Zum Bezugstext

Vielen Dank, ich denke damit lässt sich was anfangen falls die Frage nochmal auftauchen sollte ;-)
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  04.07.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Affenfreund vom 04.07.2008!  Zum Bezugstext

So isses - sowieso - es sein denn, man verwendet ein Getriebe :-(
Getriebepumpe? hmm, um diese Betriebszustände dann näher zu beleuchten wären einzwei... Bierchen bestimmt hilfreich :-))

Gruß
Wilfried
Gast (Affenfreund)
(Gast - Daten unbestätigt)

  04.07.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 04.07.2008!  Zum Bezugstext

Vielen Dank für die Antworten!

Jetzt bin ich schon etwas schlauer. Denke auch dass es eher eine Theoriefrage ist. Als wären Drehzahl der Pumpe und Drehzahl des Motors bei geschlossenem Schieber idealisierter Weise gleich, wenn ich das richtig verstanden habe?
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  04.07.2008

Hallo Affenfreund,

die Frage kann tatsächlich nur eine rein Theoretische sein, denn in der Praxis führt dieser Betriebszustand meist zum Desaster. Bei einer Kreiselpumpe z.B.  bildet sich um das Flügelrad ein Gaspolster - die Pumpe läuft theoretisch im Leerlauf mit der Nenndrehzahl des Motors, Umlaufgeschwindigkeit wie H2O schon korrigierte, c=2r*Pi*n - wozu man die Nenndrehzahl dann wissen müsste.

Praktisch schaukelt eine kräftige Pumpe das Gaspolster aber bis zum Schieber als ein komprimierbares Wasser-Gasgemisch. Die aufgewendete Energie wird im Rohrstück bis zum Schieber großteils als Wärme frei. Hat man dort Kunststoffrohre verwendet, hält das nicht lange an - die Rohre überleben die Temperatur nicht. Hat man dort Metallrohre, überlebt es die Pumpe nicht.

Heißes Thema, würde ich sagen ;-))

Beste Grüße
Wilfried
H2O
(gute Seele des Forums)

  04.07.2008

Hallo Affenfreund,

Wenn die Drehzahl nicht bekannt oder gegeben ist, kann man auch nichts rechnen.

Die Formel sollte doch eher so lauten? c=2r*Pi*n

Gruß
H2O
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  04.07.2008

Im Prinzip kommt es darauf an, was für einen Motor verwendet wird bzw. wie stark er ist.



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