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Kategorie: > Technik > Wasseraufbereitung |
Ungeniessbares Wasser nach Einbau einer Entkalkungsanlage | |
Gast (Max Audi) (Gast - Daten unbestätigt) 10.07.2008 |
Hallo, wir haben Wasserhärte 22 dH und deshalb vor ca. 14 Tagen durch einen Fachbetrieb eine Entkalkungsanlage - Ionenaustauscher. Die Wirkung des Gerätes konnte nach wenigen Tagen an Armaturen, Waschmittelbrauch etc. festgestellt werden. Allerdings haben wir seitdem dass Problem, dass unser Trinkwasser ungenießbar ist. Wir haben einen beissenden Geruch und Gestank des Wassers. Zum Kochen, Zubereiten von Kaffee, Tee ist das Wasser nicht zu gebrauchen. Wir "zapfen" für diese Zwecke jetzt immer Wasser gleich nach der Wasseruhr, vor der Entkalkungsanlage. Dort ist das Wasser in Ordnung, wie früher eben. Die ausführende Sanitärfirma kann keinen Fehler erkennen. Übrigens haben wir jetzt Wasserhärte 7 dH. Wer hat eine Idee, woran es liegen kann? |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 12 |
Pfennigfuchser (Mailadresse bestätigt) 25.07.2018 |
Hallo Max Audi, ich wohne in München und hatte dasselbe Problem in unserem EFH. Nach 1 Jahr haben wir unseren Wasserenthärter ausbauen lassen und dann erstmal 2,5 Jahre ohne Wasseraufbereitung gelebt. Zugegeben, der Effekt auf den Oberflächen mit Wasserenthärter ist schon nicht schlecht, aber mein Münchener Trinkwasser ist mir lieber. Vor kurzem sind wir über eine Zeitschrift auf ein Wasserbehandlungssystem gestoßen, dass sich nicht auf den Geschmack auswirkt: http://www.shk-profi.de/artikel/shk_Kalkschutz_ohne_Salz_und_Strom_3128404.html Auch wenn der Kalk im Wasser verbleibt, haben wir echt weniger Kalkflecken. Hier der Link zum Produkt: www.aqon-pure.com Haben das AQON Pure Home Basic System genommen. |
Gast (Oliver koslowski) (Gast - Daten unbestätigt) 24.07.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Max Audi vom 14.07.2008! Guten Morgen Max Audi, bitte senden Sie uns Ihre Adresse, dass wir die Anlage durch unsern Werkskundendienst überprüfen können. Besten Dank und viele Grüße Oliver Koslowski ( MItarbeiter der JUDO Wasseraufbereitung GmbH) |
Gast (Ernster Regulator) (Gast - Daten unbestätigt) 18.07.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Karl Gustav vom 18.07.2008! Guten Morgen! Ein Gedächtnis des Wassers konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Daher ist der Erwerb derartiger Produkte sehr kritisch zu prüfen. Die Beschreibung des Wirkungsmechanismus ist unter physikalisch-chemischen Gesichtspunkten nicht nachvollziehbar und wirkt gelinde gesagt ein wenig verwirrend. E. Regulator |
Gast (Karl Gustav) (Gast - Daten unbestätigt) 18.07.2008 |
Hallo Max Audi, wir hatten auch Probleme mit unsere Wasserhärte haben uns dann ein Gerät bei [url]http://www.xxx-xxx.de/wassergeraete/index.php[/url] gekauft seitdem riecht das Wasser frisch, wenn man die Hand drunterhält ist es viel weicher und ich bzw. meine Frau benutzt keinen Weichspüler mehr. Früher hab ich St. Leonhard als Wasser getrunken, jetzt nur noch Leitungswasser. Allerdings war das Wasser nach anschluss eine Woche nicht geniesbar, weil sich die ganzen Ablagerungen im Rohr lösten. Bei Bekannten kam sogar nach 2-3 Minuten braunes Wasser aus der Leitung, aber da sind die Rohre auch schon ewig alt. Gruss Karl Editiert H2O Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert! |
Hartmut Schmitt hartmutschmitthartmutschmitt.de (Mailadresse bestätigt) 16.07.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wulf vom 14.07.2008! Hallo Max, arbeitet die Enthärtung eigentlich noch so gut wie am Anfang. Woher und von wann stammt denn der Härtewert von 7°dH? Ich habe 'mal einen Ionenaustauscher gesehen, da war das Harz mit einem schleimigen Pilz- und Bakterienrasen belegt. Die Funktion war da aber deutlich eingeschränkt. Viele Grüße Hartmut Schmitt |
Wulf beo.wulfweb.de (gute Seele des Forums) 14.07.2008 |
hallo Max, eine mögliche Ursache "könnte" das Harz sein - aber meine Glaskugel ist gerade in Urlaub. Hast Du Dich schon mal direkt an den Hersteller gewandt? Was sagt der dazu? Gruß Wulf |
Gast (Max Audi) (Gast - Daten unbestätigt) 14.07.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Bernhard Schmitt vom 11.07.2008! Hallo Bernhard, es handelt sich um eine Judo Bioquell Soft. Probleme bestehen nach wie vor. Gruß Max |
Bernhard Schmitt berndschmitt1aol.com (Mailadresse bestätigt) 11.07.2008 |
Hallo Max, welche Anlagentype hast du denn einbauen lassen? Ist es eine DVGW-geprüfte Anlage? Diese Anlagen erzeugen während der Regeneration etwas Chlor zur Desinfektion des Harzbettes. Ich habe es oft erlebt, dass nach einigen Betriebswochen das Wasser bevorzugt morgens modrig riecht und besch.... schmeckt. Oft war es dann so, dass die Chlorerzeugung "abgeschaltet" wurde und das ganze Phänomen war nach ein paar Tagen vergessen. Gruß Bernhard |
Gast (sepp s) (Gast - Daten unbestätigt) 10.07.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Max Audi vom 10.07.2008! Hallo Max wen ich mich recht errinnere gab es in disem Forum schon öfter Beschwerden über ugenießbares Wasser nach Neuinst ,wobei es sich dann heraustellte dass dichtugen/dichtungsmassen die Ursache waren. mfg sepp |
Gast (Max Audi) (Gast - Daten unbestätigt) 10.07.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Hartmut Schmitt vom 10.07.2008! Vielen Dank für Ihre Antwort. Ergänzend bzw. der Korrektheithalber muss ich noch sagen: Sofort nach Einbau trat der übliche Gestank und Geschmack nicht auf. Es hat sich so langsam aufgebaut und erreichte nach drei Tagen quasi den Höhepunkt, die Beeinträchtigung war dann in der Folgezeit gleichmäßig. Am Anfang glaubten wir ja, es würde sich im Laufe der Zeit verlieren, dem war aber nicht so. |
Gast (KIM ALEXANDER) (Gast - Daten unbestätigt) 10.07.2008 |
"Die ausführende Firma kann keinen Fehler erkennen." Hallo Max, hierzu fallen mir 3 Fragen ein: Glaubst Du das wirklich? Hast Du schon bezahlt? Willst Du das ungenießbare Trinkwasser hinnehmen/herunterschlucken? Gruß KIM ALEXANDER |
Hartmut Schmitt hartmutschmitthartmutschmitt.de (Mailadresse bestätigt) 10.07.2008 |
Hallo Max, Geruchs- und Geschmacksprobleme können z.B. Mikroorganismen mit ihrem Stoffwechsel verursachen. Allerdings nimmt das meist langsam über mehrere Wochen hinweg zu. Wenn die Beobachtungen sofort nach dem Einbau eintraten, könnte eine chemische Reaktion oder Verunreinigungen irgendwo in der Anlage eine Rolle spielen. Viele Grüße Hartmut Schmitt |
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