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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen
Hilfe beim bohrbrunnen!!!!
daniel störig
(Mailadresse bestätigt)

  17.09.2008

Hallo!! habe vor zwei wochen bei mir im garten einen bohrbrunnen angefangen.durchmesser: 300mm. bin jetzt auf 4,35m gekommen habe jetzt schon viele steine rausgehohlt und komme nicht weiter weil sie immer größer werden.bin sozusagen schon mit lust am ende. kann mir Wer sagen ob nach den bodengrund noch lange zu bohren ist und wie ich am besten weiter machen soll die steine wie gesagt bekomme ich nicht mehr so leicht raus.ich weis ja noch nicht einmal ob ich überhaupt glück habe mit meinem projekt.habe hier im forum gelesen mit den erkennen einer wasserader. als anfänger habe ich noch keine erfahrung mit sowas.... kann mann auf den ersten blick erkennen ob eine wasserader auf meinem grundstück vorhanden ist oder muss mann einem fachmann zu rat hohlen. würde mich freuen um rasche antwort.... mfg.daniel



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 21
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  02.10.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 01.10.2008!  Zum Bezugstext

Wenn man sich das heute mal vorstellt, kommt mir schon das Grauen.
Denn 80m sind verdammt viel. Wenn ich in 10m Schächten unten die Pumpe gewechselt habe war es mir schon unangenehm. Und die Quälerei. Wenn man harten Mergel oder sonstiges hat.
Das könnte heute auch keiner mehr bezahlen. Der Preis dürfte in Millionenhöhe liegen.
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  01.10.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 01.10.2008!  Zum Bezugstext

Hallo  Brunnenbaumeister man denke an den  Bergbau / Kraftwerksbau Tunellbau  da gibt es viel  tiefere Schächte! trotz Arbeitsschutzgesetze   mfg sepp
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  01.10.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Walter vom 01.10.2008!  Zum Bezugstext

Naja. Möglich ist alles. Damals gab es wohl noch keine Arbeitsschutzgesetze:).

Gast (Walter)
(Gast - Daten unbestätigt)

  01.10.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 29.09.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Brunnenbaumeister
In unserer Gegend(Nördlich von Salzburg) gibt es zig Brunnen die in den 50 iger Jahren zwischen 40 und 80 Meter gegraben wurden und das hat nach entsprechenden Unterlagen kein halbes Jahr gedauert.
lg
Walter
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.09.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 29.09.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Brunnenbaumeister unser Bunnen ist bis nur  etwa 7m  nach unten mit Braunkohle gemauert dan so harter Mergel das nichts einstürzt.
Als dieser vor etwa 30 Jahren wegen wassermangel um  2 tefer gegraben wurde hat dies inkl.  vorbereitung und Pumpenumbau insgesammt 1,5 Tage gedauert,2 Mann von der Brunnenfirma und mein Bruder und ich haben das Material  mit einer Handwinde hoch  gehieft (ein Rundholz auf dem das Seil gewickelt wurde  mit zwei Kurbeln auf  einem Holzbock.
mfg sepp
PS Wen betoniert werden musste so hat  meinen Informationen nach etwa jeden zweiten Tag eine halben Meter geschafft  Die Schalung war einem halben Meter hoch da nur jeweils eine Schalung eingesetzt werden konnte, konnte wohl nur jeden zweiten Tag gegraben werden, schließlich musste der Beton auch etwas aushärten.
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  29.09.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 29.09.2008!  Zum Bezugstext

Das muss mehere Monate, wenn nicht sogar Jahre gedauert haben, bis man einen 30m Brunnen gegraben hat. Gemauert werden muss er ja auch noch.

Und wenn irgendetwas oben reinfällt, kann der Gräber stark verletzt werden. Das wäre kein job für mich.

Aber 70m sind komplett unsinnig. 30m sind vieleicht noch zu glauben.
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.09.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Hydrogeotest vom 28.09.2008!  Zum Bezugstext

Hallo allseits Brunnenn  mit mehr als  30m Tiefe wurdenn früher schon gegraben.En Bosch Hanmmer stand damals nicht zur verfügung  ein Krampen und eine Schaufel mit sehr kurzem Stiel plus einem Kübel und einer Handwinde mit der das Aushubmaterial nach oben gehieft wurde.Die Hanwinde bestand aus einen Rundholz 12-15 cm  Durchmesser auf Lageböcken mit beidseitigen  Kurbeln auf demm dasHanf- Windenseil gewickelt wurde .

Da es damals keine Gebläse zur Luftversorgung gab mus wohl der auf und ab bewegte kübel eine gewisse luftzirulation bewirkt  haben welche scheinbar ausreichend war.
mfg sepp
Hydrogeotest
hydrogeotestgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  28.09.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 27.09.2008!  Zum Bezugstext

@ BB-Meister  -  wirst wohl blass vor Neid

Wird es bei Dir auch schon feucht? Tränen in den Augen?

Vor Lachen natürlich.

ne, ne...er hat bestimmt nur das Komma zwischen der 7 und der 0 vergessen.

Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  27.09.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von karl ranner vom 27.09.2008!  Zum Bezugstext

Ihr habt mit einem Boschhammer, einer Schaufel und einer Seilwinde 70m tiefe Brunnen gegraben? Meinst du das ernst?

Du meinst wohl 7m.
Gast (karl ranner)
(Gast - Daten unbestätigt)

  27.09.2008

Hallo Daniel,
ich habe vor Jahren beruflich oft Brunnen gegraben, vieleicht kann ich dir helfen.
1. zunächst müsstest wissen wie tief du bohren oder graben musst bist aauf wasser kommst, wenn ein nachbar einen brunnen hat und die tiefe weiß hast du einen anhaltspunkt.
2.das es wasseradern gibt ist ein märchen , es gibt wasserführende schichten.wenn wie du sagst nach lehm kies und grössere steine kommen ,hast du gute chancen bald auf wasser zu stossen.
wir haben damals mit boschhammer schaufel und seilwinde brunnen bis zu 70 m gegraben.das kannst natürlich nicht.aber mit einen bagger der so ca. 5 m tief reicht könntest anfangen.er müsste dir dann 80er betonringe setzen dann könntest in den ringen weiter graben und oben immer wieder einen draufsetzen.du musst sie nur einer kette oder seil zusammen hängen damit wirklich alle nachrutschen.wenn du gute freunde hast die dir helfen hast gute chancen , allein geht da gar nix.jedenfalls solltest du es positiv sehen wenn steine und kies kommen, wenn er dann auch noch feucht wird , drannbleiben. wünsch dir viel erfolg.
Hydrogeotest
hydrogeotestgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  20.09.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von daniel störig vom 18.09.2008!  Zum Bezugstext

Warum nutzt du nicht das Wasser aus dem Graben? Wenn du es nur zum Bewässern verwenden willst, sollte das doch genügen.

Schacht daneben, der über den Graben gespeist wird und Pumpe rein.
Oder falls es geht einen hydraulischen Widder bauen.
Informationen findest du in diesem Forum über die Suche, in den Beiträgen findest du auch weiterführende Links. Weiterhin im Web z.B. you tube.

Hydrogeotest
hydrogeotestgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  20.09.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von daniel störig vom 18.09.2008!  Zum Bezugstext

@ Daniel den Hartnäckigen,
..."auch mit Gewalt ist ein Bulle nicht zu melken"...

Zitat:"...werde es versuchen unterhalb des berges zu bohren der unterschied zum alten loch beträgt cir.3,00m..."

Genau das ist es, die "kleinen" Randbedingungen die wir nicht kennen und deshalb keine richtige Hilfe geben können.

1. Wenn du oben am Hang bereits Steine hast, kann es sein, das noch mehr als Hangschutt unterhalb liegen. Zusammengekommen durch die Erosion (Abtragung) der Hangmassen von oben über die Jahrtausende.
2. Ein Oberflächengewässer steht nur selten mit dem Grundwasser unterhalb direkt im Kontakt. In den meisten Fällen Niederschlagswasser oder gespeist durch Zuflüsse aus Quellen im Oberlauf. Kann aber auch den Grundwasserleiter speisen durch Versickerung.

Direkter Kontakt besteht meistens nur bei größeren Flüssen, die entsprechende Flußauen haben. Dann kann auch sogenanntes Uferfiltrat über Brunnen (oft Horizontalfilterbrunnen) gewonnen werden.
Ein kleiner Graben, wie in deinem Fall, fällt da 100% nicht darunter.

Vielleicht solltest du erst einmal mit einem kleinerem Durchmesser vorbohren, damit du mit geringerem Aufwand erst einmal siehst ob Wasser kommt.

Ja, ja - die Hoffnung stirbt zuletzt...

Gruß

 
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.09.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michel vom 19.09.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Michel"Wie wäre es mit einem Bagger eim tiefes Loch graben lassen dann Schachtringe setzen und in diesen    weitergraben bis genug Wasser kommt.Dass du dann oben wieder einen neuen Schachtring draufsetzen musst versteht sich  von selbst.Wird ab noch und zu von ganz hartnäckigen gemacht!)mfg sepp
Gast (Michel)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.09.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von daniel störig vom 18.09.2008!  Zum Bezugstext

Was wird ein neues Loch gleich in der Nähe denn helfen? Auch dort wirst Du Steine haben und wenn Du Pech hast ist auch gleich ein ganz großer dabei.
Wasser im Sand ist fast immer die gleiche Menge, jedenfalls in dem Umkreis. Der Graben in Deiner Nähe hat keine Bedeutung.
Nein, wenn Du es selbst schaffen willst, musst Du als weitermachen und ein Stützrohr einbringen, sonst kannst Du es knicken.

Du könntest dir die ganze Geschichte mit der Schaufel auch aufgraben und arbeitest Dich durch, aber das wär der Wahnsinn!!!
Vielleicht solltest Du lieber von einer professionellen Firma neu bohren lassen, ansonsten wird das wahrscheinlich nichts.
Wenn die gleich wissen, dass da Steine auf sie zukommen, wissen sie sicher, was sie es angehen sollten.

Gruß Michel

Gruß Michael
daniel störig
(Mailadresse bestätigt)

  18.09.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michel vom 18.09.2008!  Zum Bezugstext

Danke für den tipp.... habe nach schlafloser Nacht mir was überlegt das ich nochmal neu anfange.
Werde es an einer neuen stelle es erneut versuchen.AUFGEBEN GIBT ES NICHT. werde es versuchen unterhalb des berges zu bohren der unterschied zum alten loch beträgt cir.3,00m habe vieleicht mehr glück. da in der nähe cir. 4,00 daneben verläuft ein graben. weis wer von seiner erfahrung her, ob mann in einer nähe vom fliesenem wasser mehr glück hat? Ich HOFFE....
Gast (Michel)
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.09.2008

Hallo Daniel,

was willst Du denn da für ein Rohr drin versenken?
250mm KG??
Sind ja gewaltige Ausmaße, die Du hast.
Solch ein Loch hätte ich auch gerne...

Fallen Dir die Steine auch von der Seite ins Loch?
Wenn ja, dannkönntest Du höchstens noch versuchen ein Rohr einzustellen und darin weiter zu bohren und mich Gewichten runterzutreiben, wobei Du die Steine unterm Rohrrand immer wieder raus"löffeln" müsstest, aber es geht. Nur kannst Du bei sowas KG-Rohr vergessen, da brauchst Du schon mindestens blaue Brunnenrohre mit 7,5mm Wandstärke. Die gibt's zwar auch bis 4m Länge, aber es wird so oder so teuer und Du wirst sie nur als Bohrohr verwenden können. Eine bessere Alternative wären natürlich Stahlrohre, aber die sind ja noch teurer und das heben und versenken wird schwierig sein.

Viel Glück noch

Michael
Hydrogeotest
hydrogeotestgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  17.09.2008

Hallo Daniel...

... auch wenn es schmerzt - lass es sein.

Wenn man das liest, kommt man auf die Idee, das du versuchst eine verschüttete frühzeitliche Stadtmauer zu durchbohren.

Bevor du weiter Deine Kräfte am Loch verschleißt, folge dem Rat des Griechen (Lothar) - kontaktiere das zuständige Amt.
Größtenteils ist Deutschland sehr gut geologisch und hydrogeologisch erkundet und dokumentiert.
Und ein guter Gebietsgeologe kennt sein Revier und die darin befindlichen geologischen Formationen meist sehr genau. Auf alle Fälle kann er Deine Erfolgaussichten besser beurteilen, als jeder Forumsschreiber hier.
Wir wissen weder in welcher Ecke dieses Landes du die Erdkruste perforierst, noch wie die geologischen Verhältnisse am Standort direkt sind.
Das größte Manko ist jedoch, du kannst die relevanten Dinge zur Beurteilung nicht nennen selbst bei gezielten Fragen.  

Wenn es Nachbarn gibt, welche einen Brunnen haben, wäre das Deine erste Anlaufadresse. Jedoch Vorsicht, selbst auf sehr kleinem Raum können sich die Untergrundverhältnisse dramatisch zu Deinen Gunsten oder Ungunsten verändern.

Die möglichen Wege sind aufgezeigt, es liegt jetzt an dir.

... dann Mal viel Erfolg und lass hören, was draus geworden ist.

Gruß
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  17.09.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 17.09.2008!  Zum Bezugstext

Auf die Karten kann man sich aber nicht verlassen. Sie ist nur ein kleiner Anhaltspunkt.

Wenn du große Steine hast, hast du ohne Maschinen keine Change.
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  17.09.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von daniel störig vom 17.09.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Daniel,

ich denke mal, dass dir da das zuständige geologische Landesamt etwas dazu sagen kann. Theoretisch müsste fast die ganze Welt kartographiert sein.

LG aus GR

Lothar
daniel störig
(Mailadresse bestätigt)

  17.09.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 17.09.2008!  Zum Bezugstext

danke erstmal für schnelle antwort. wie gehe ich jetzt ambesten weiter vorran.wenn ich die steine nich mehr raus bekomme gibt es eine möglichkeit zb.spülen etc. oder muß ich eine neue bohrung an einem anderen ort starten. verrät mir die beschafenheit des boden vieleicht wie tief ich noch muß oder gibt es eine seite im netz wo ich erfahren kann wie tief bei mir wo ich wohne der grundwasserspiegel ist?
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  17.09.2008

Es gibt keine möglichkeit herauszufinden ob man Grundwasser hat oder nicht.

Wann bei dir Wasser kommt, kannst heraus finden indem du Nachbarn fragst wie tief ihr Brunnen ist, wenn sie einen haben.



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