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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen
Schwache Quelle
Gerald
(Mailadresse bestätigt)

  05.10.2008

Hallo,

Ich habe ein Haus in Hanglage welches über eine eigene Wasserversorgungsanlage mit Trinkwasser versorgt wird. Das Haus wurde in den Letzten Jahren nicht durchgehend bewoht deswegen wurde auf die Zuverlässigkeit der Wasserversorgung kein grosser Wert gelegt. Seit Juni ist das Gebäude allerdings ganzjährig bewoht...

Zur baulichen Situation:
Wir haben 2001 eine Quelle gefasst und einen Kunststoffbehälter mit 2,5m³ Fassungsvermögen gesetzt.

Die Quellfassung befindet sich ca 200m vom Haus entfernt und ist ca 20 Höhenmeter über dem Wasserspeicher. Der Schacht der Quellfassung ist 8m Tief.

Seit ca einem Monat schüttet die Quelle relativ wenig, vor 2 Wochen waren es 6L/h jetzt sind es nur mehr 3L/h - obwohl es in den vor 3 Tagen mehr als 30mm geregnet hat!! (vorher war es allerdings lange trocken)

Welche genaue Art von Quelle das ist kann ich leider nicht bestimmen, die Anlage ist auf einem kleinen Berg der 800m hoch ist und die Quellfassung ist auf 600m Höhe, nachdem auch ein Bach von diesem Berg herunterfließt der noch nie trocken war glaub ich mal dass der Berg recht viel Wasser speichert. Falls notwendig könnte ich auch noch Luftaufnahmen mit Höhenschichten nachliefern.

Was könnte ich tun? eine zweiter Quellfassung irgendwoanders bauen? einen größeren Speicher bauen? Die bestehende Fassung verändern? Wie kann man eigenlich eine stärkere Quelle finden?

Danke und lg Gerald



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 6
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  06.10.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gerald vom 05.10.2008!  Zum Bezugstext

Hallo  Gerald  in einem ehemaligen Nachbarsort hatte man vor zig Jahren  auch Wasserprobleme das führte dazu das man die Schacht-Brunnen tiefer grub, mit dem Erfolg dass man zwar wieder mehr Wasser hatte  aber dann versiegte durch diese Maßnahme  beí seinem Nachbarn auch der  Brunnen  sio dass dieser auch tiefer graben musste, wie das ganze denn im  Endeffekt gelöst hat weis ich nicht da ich jetzt wo anders wohne .Die Brunnentiefe war so weit ich weis auch bei ca 6-8 m .Dass Brunnen fast  versiegen und diese dann tiefer graben muss ist nichts aussergewöhnliches.Auch bei unserem Brunnen war diese der Falll ,2m reichten (von 23 auf 25 m  
mfg sepp
Gerald
(Mailadresse bestätigt)

  05.10.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wulf vom 05.10.2008!  Zum Bezugstext

Das oberste Haus ist unbewohnt und das andere Haus hat, wie unser Haus, eine eigene Quelle. Die befindet sich rechts weiter am Berg.

Unsere Quelle hat eigentlich immer eine ausreichende Schüttung gehabt, im heurigen Sommer hat es allerdings länger nicht geregnet und seither ist die Quelle so schwach. Die Quelle unseres Nachbarn ist nach dessen Angaben schon seit 90 Jahren nicht mehr trocken gewesen. Eine weitere Quelle, noch weiter rechts am Berg, ist allerdings im heurigen Sommer komplett versiegt. Ist es möglich dass sich die "Wasserwege" im Berg mit der Zeit ändern?
Gerald
(Mailadresse bestätigt)

  05.10.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 05.10.2008!  Zum Bezugstext

Nachdem das Gelände sehr steil ist war es nicht notwendig eine Pumpe zu setzen - das Wasser rinnt durch einen Schlauch zum Behälter. Siehe Bild beim meinem letzten Post.
Wulf
beo.wulfweb.de
(gute Seele des Forums)

  05.10.2008

hallo Gerald,

wie werden denn die Häuser oberhalb mit Trinkwasser versorgt?

Gruß
Wulf
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.10.2008

HALLO Gerald   eine Frage  die Quuelfassung ist in 8  m   Tiefe also eine Art Schachtbrunnen wen ich das richtig  versteheund die Quelle schüttet nur 3Liter/ Stunde  da kann man eigentlich nicht mehr von  einer solchen  sprechen ,sondern eher von Sickerwasser. wen nur 3 Liter zufließen,  wie kannst du eine so kleine Menge überhaupt abpumpen,wird dieses mähmlich nicht sofort abgepumpt dan ist anzunehmen  dass ein Teil davon gleich wieder versickert .Es müsste also tiefer gegraben werden damit sich dort das Wasser sammeln kann.Bei den früher üblichen Schachtbrunnen war der Zufluss auch oft sehr gering, da diese aber tiefer gegraben wurden als die wasserführende Schicht bildete sich dort eine pumpbare Reserve.Vieleicht würde auch bei deiner sog.  Quellfassung ein tiefergraben zum einem  einen  höheren Zufluss und zum anderen eine grössere  Reseve bringen.
Ps Auch früher wurde tiefer gegraben wen zu wenig Wasser zufoß
mfg sepp
Gerald
(Mailadresse bestätigt)

  05.10.2008

Hier noch eine Luftaufnahme.

- Violett = Quellfassung und Zuleitung
- Blau = Trinkwasserbehälter und Zuleitung zum Haus
- Gelb = Bach und Fischteiche - Der Bach entspringt beim obersten Fischteich und ist eine zusamemenführung von Oberflächenwasser und kleineren Quellen die meines glaubens nach auch links vom obersten Teich entspringen müssen.





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