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Kategorie: > Technik > Wasseraufbereitung |
Calcitlösekapazität | |
Gast (Andreas) (Gast - Daten unbestätigt) 09.12.2008 |
Auch ich habe bei meiner letzten Kontrolle Probleme mit der Calcitlösekapazität bekommen. Mein Wert liegt bei 95,58!! Das Rohwasser hat einen zu hohen Nitratwert, der bei 59 bis 65mg/L liegt, darum enthärten wir dieses Wasser. Werte an der Wasserzapfstelle sind: pH Wert:6,7, elktr. Leitf.:980, Nitrat:23,2 Nitrit:0,06 Chlorid 222, Natrium 191, Gesamthärte 5,7 Säurekapazität bis pH 4,3:3,8 Für mich stellt sich natürlich die Frage, welche verfahren sich am Besten eignen. Ich würd mich freuen einige Anregungen zubekommen. |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 4 |
Gast (Dirk) (Gast - Daten unbestätigt) 16.12.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von H2O vom 16.12.2008! Hallo h2o Moin moin aus dem Land zwischen den Meeren Die gemachten Angaben passen nicht zusammen. Vielleicht meldet er sich noch mal Gruß Dirk |
H2O (gute Seele des Forums) 16.12.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dirk vom 16.12.2008! Hallo Dirk, Beim Wasser handelt es sich wie schon ausgeführt um ein enthärtetes Wasser aus einem Ca-Na-Tauscher. Auch die Frage nach der "Nitratbehandlung" hatte ich schon gestellt, aber Andreas meldet sich anscheinend nicht mehr. Gruß H2O |
Gast (Dirk) (Gast - Daten unbestätigt) 16.12.2008 |
Hallo Frage: Wasserzapfstelle heißt bei Ihnen nach Behandlung durch Ionentauscher hier Kationen. Richtig? Wenn ja frage ich mich wie ich Nitrat durch eine Kationentauscher entfernen will. Nitrat lässt sich nur durch einen Anionentauscher entfernen. Habe Sie das verwechselt? Wenn sie viel Nitrat haben und es durch einen Anionentauscher entfernen, erhöht sich der Chlorid gehalt entsprechend. Beide Werte Chlorid und Nitat stehen in einen direkten Zusammenhang. |
H2O (gute Seele des Forums) 09.12.2008 |
Hallo Andreas, es handelt sich höchstwahrscheinlich um eine Eigenversorgung aus Brunnenwasser? Die Enthärtung erfolgt bei Ihnen über einen Ionenaustauscher (Ca-Na-Tauscher). Die Werte an der Zapfstelle sind soweit o.k. (soll heißen trinkbar). Der pH-Wert des Wassers ist aber recht nieder und der Chloridgehalt recht hoch, so dass es zu Korrosionsproblemen mit Ihrer Installation kommen kann wenn Sie nicht Kunststoff verbaut haben. Daneben liegt das Wasser jetzt im steinauflösenden Bereich es enthält Natriumhydrogencarbonat. Auch das wirkt sich negativ auf die Korrosionsbeständigkeit vieler metallischer Werkstoffe aus. Verwunderlich ist für mich die Reduzierung des Nitratgehalts? Betreiben Sie neben dem Ionentauscher zur Wasserenthärtung auch einen Anionenaustauscher der Nitrat gegen Chlorid austauscht? Gruß H2O |
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