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Kategorie: > Technik > Haus- Wasserversorgung
Rohrbruch im Erdreich - Kontrollgerät
Gast (Andre Offermanns)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.12.2008

Hallo zusammen, bei einem von uns verwaltetem Wohnhaus ist es zu einem Rohrbruch an einer im Erdreich verlegten Wassereitung gekommen, die sich zwischen dem in einem Nebengebäude befindlichen Stadtwerkezähler und dem Wohnhaus befindet. Der Schaden wurde erst beim Ablesen der Wasseruhr durch die Stadtwerke bemerkt. Nachzahlung Wasser und Abwasser: 46.000,-€. Leider nicht versichert.
(Abwasserkosten wurden erlassen)
Kennt jemand ein Gerät, dass solche Rohrbrüche automatisch als Alarm meldet? Wir befürchten einen weiteren unbemerkten Rohrbruch. - Vielen Dank für Infos



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 10
Olaf Sadzio
infopczos.de
(Mailadresse bestätigt)

  16.01.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andre Geier vom 16.01.2009!  Zum Bezugstext

und kostet ca. 360 EUR
Gast (Andre Geier)
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.01.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Olaf Sadzio vom 19.12.2008!  Zum Bezugstext

Ohne hier Werbung machen zu wollen, schaut euch mal dieses hier an:

http://www.judo-online.de/judo/DE/Produktinfos/Produktuebersicht/SicherheitsArmat/PRO-SAFE.php

Gruß Andre
Gast (Georg Schütte)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.12.2008

Es gibt Wasserzähler die elektrische Impulse abgeben.Diese Impulse werden von entsprechenden Datenloggern aufgezeichnet und abgespeichert.Über Kabel oder Modem kann solch ein Zähler auch fernabgefragt werden,die Kontrolle ist vom Büro aus möglich.Sinn dieser Abfragen ist es,festzustellen wie die Tagesverbräuche,Nachtverbrauchsmengen u.s.w. sind.
Die Wasserwerker wissen zu helfen.
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  19.12.2008

Hallo Andre,

das Melden solcher Rohrbrüche ist praktisch unmöglich, weil die Symthome auch Parameter im Normalbetrieb sind, wie z.B. Druckabfall, wenn ein Verbraucher eine starke Entnahme hat, oder auch die Strömungsgeschwindigkeit.
Meist beginnen solche Rohrbrüche auch mit kleinen Lecks. Da hilft nur den Wasserzähler laufend zu kontrollieren. Dazu dann alle Verbraucher abschalten. Bei längerer Abwesenheit kann man den Haupthahn verschließen, oder dazu ein Magnetventil einbauen.

Beste Grüße
Wilfried
Olaf Sadzio
infopczos.de
(Mailadresse bestätigt)

  19.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Bernd Gräwinger vom 17.12.2008!  Zum Bezugstext

hat jemand so einen Rohrbruchmelder? kann jemand eine Empfehlung geben?
Gast (Bernd Gräwinger)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Bernd Gräwinger vom 17.12.2008!  Zum Bezugstext

Sorry, ich bin mit meinem Beitrag im falschen Thread gelandet.

Mit freundlichen Grüßen

Bernd Gräwinger
Gast (Bernd Gräwinger)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.12.2008

Hallo Herr Kopp,

Sie und ihre Familie haben im letzten Jahr ca. 30 m³ mehr verbraucht, als die bis dahin gewohnten 90 m³ Trinkwasser pro Jahr. Also liegt ihr Tagesverbrauch (90 m³)pro Kopf (4 Personenhaushalt)bei 61,6 Liter pro Tag. Das ist die Hälfte des bundesdeutschen Durchschnittsverbrauchs von ca. 125 Liter pro Kopf und Tag. Der Verbrauch hat sich dann um ein Drittel erhöht, also auf 82,2 Liter pro Kopf und Tag. Nun schreiben Sie von ihrer Heizung die Sie im Verdacht haben das durch ein defektes Sicherheitsventil Heizungswasser in die Kanalisation verschwindet. Ein Heizsystem ist ein in sich geschlossener Kreislauf und hat erstmal nichts mit der Trinkwasseranlage zu tun. Wenn der Heizkreilauf undicht ist läuft zwar das System leer, aber dann ist erst mal Schluß auch mit dem Heizen. Es sei denn, Sie haben an ihrer Heizung ein automatisches Füllventil installiert und haben dieses permanént geöffnet. So kann natürlich bei einem defekten Ventil unbemerkt Wasser nachgefüllt werden. 30 m³/a das sind 3,42 Liter pro Stunde oder 0,057 Liter pro Minute.
Zweiter Fall:
Sie haben eine zentrale Warmwasserversorgung, also einen Warmwasserspeicher mit 50, 120 oder noch mehr Liter Inhalt, beheizt durch den vorhandenen Heizkessel. Auch in diesem System befindet sich im Kaltwasseranschluss ein Sicherheitsventil, dass unter Umständen Wasser ablässt. Zum Beispiel beim Aufheizen des Speichers. Befindet sich im Kaltwasserzulauf ein Ausdehnungsgefäß? Wenn ja, wann wurde der Vordruck im Ausdehnungsgefäß überprüft? Ist das Stickstoffpolster noch vorhanden? Zu mindest würde ich hier nach ihrer Beschreibung zu urteilen, den Fehler ersr einmal suchen.

Mit freundlichen Grüßen


Bernd Gräwinger
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andre Offermanns vom 17.12.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Andre bei Google gibt es eine Reihe von Beiträgen  unter Rohrbruchmelder, ich glaube aber dass sich noch einige dazu melden.Bei Fernwärmenetzen  werden Leitungen   mit  Sesoren  mitgeführt welche bei def Alarm schlagen,bei einem grösseren Def. würden ja sogar Strassen  weggspült (Rohrdurchmesser schon mal 35 cm mfg sepp
Gast (Andre Offermanns)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.12.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 17.12.2008!  Zum Bezugstext

Hallo sepp s,

46.000 € ist richtig, die PE-Leitung liegt im Erdreich, ca. 2,20 Meter tief, hinter den Garagen vorbei direkt über einem Drainagerohr, da ist das Wasser wohl hereingelaufen und ab in den Kanal. Angeschlossen ist ein siebenstöckiges Wohnhaus mit 35 Wohneinheiten. Die Wasseruhr ist in einem Nebenraum der Garagen untergebracht, da hat wohl nie jemand drauf geguckt, bzw. hat sich nichts dabei gedacht, dass die Uhr läuft.

Ist erst vorletzten Freitag geschehen, wir haben einen Kulanzantrag bei den Stadtwerken gestellt.

Gruß Andre
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.12.2008

Hallo Andre das müsssten bei einem üblichen Wasserpreis an die 33.000 m³gewesen sein, ist das nicht aufgefallen und wohin ist dieses verschwunden, oder sind  "nur"  4.600€   mfg sepp



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