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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen
Wasserqualität von Wasserquellen in Bayern
Fritschi Fritsch
(Mailadresse bestätigt)

  28.04.2009

Nachdem wir ja alle auf der Suche nach besonders gutem natürlichen Quellwasser sind, wäre es doch einfach nur sinnvoll ggs. regen Erfahrungs- und Wissensaustausch zu betreiben was Standorte und Qualitätsuntersuchungen von Quellen (in Bayern - jedes Bundesland könnte ja ein seperates Thema öffnen) betrifft.

Ich selbst wohne im Münchner Norden und weiss dort von 3 Quellen, von denen angeblich eine nicht mehr öffentlich zugänglich sei, die 2. von mir bei einmaligem Suchens nicht gefunden werden konnte (es war aber auch schon dämmrig) und schließlich eine 3. Quelle, von der ich ab und zu Trinkwasser hole.

Dieses Wasser schmeckt und bekommt mir gut, ich hätte aber auch gerne noch konkrete Untersuchungen bzgl. der Qualität. Bevor ich selbst für teures Geld untersuchen lasse wollte ich mal nachfragen, ob vielleicht sonst schon jemand eine Quelle nahe München oder sonstwo in Bayern hat im Labor untersuchen lassen - ggf. könnte man ja die Wasserdaten austauschen.

Vielleicht finden sich ja Interessierte, die bereit wären sich an den Kosten einer Laboruntersuchung dieser Quelle zu beteiligen? Nutzen hätten dann ja alle Wissenden um den Ort der Quelle und den Ergebnissen.

Wässrige Grüße,
Martin



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 20
Gast (sepps )
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.07.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 24.07.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Lothar in diesem Fall war von der Gerste die Rede ,also nicht  direkt in die Lebensmittel ,vielleicht aber ins Bier (Braugerste könnte es auch gewesen sein)
Ich nehme aber an dass man dies auch bei Weizen   usw. so macht um eine gleichmässige Reife zu erzielen und so die Feuchtigkeit des Druschgetreides zu senken
mfg sepp
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  24.07.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 24.07.2009!  Zum Bezugstext

Ja Sepp,

wo soll das noch hinführen. Nein das mit dem Roundup habe ich nicht gesehen. Das heißt kurz vor der Ernte den Dreck drauf, wann haben wir das dann im Brot ?

Gruß Lothar

Gast (sepp s )
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.07.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 24.07.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Lothar das mit der Jauche ist auch bei uns so ,als ich dieser Tage unsere Speis betrat (dürfte auch in Bayern bekannt sein)  ,der Nachbar hatte gerade Gülle ausgebracht und wir hatten vergessen das Fenster zu schließen  hatte ich das Gefühl das ich in eine Jauchegrube einsteigen würde .Trotz großer Hitze fahren die Landwirte ihre Gülle auf die Wiesen,obwohl ihnen davon immer abgeraten  wird.
Was das oftmalige mähen angeht wird das auch bei und jährlich 4-5 mal so gemacht.So wie die Landwirtschaft betrieben wird ist es kein Wunder wen die Preise bes bei Milch total verfallen.Waren früher Kühe mit einer Jahresleistung von 3-4000 Liter Jahres-Michleistung Superkühe so ist man heutzutage bei etwa bei 10.000 Liter angelangt,eine Steigerung wie bisher auf das nochmals fast 3 fache ist wohl nicht mehr möglich.

Hast du den Fersebericht  im ARD bezüglich der Anwendung von "RAUNDAP"  gesehen da wird etwa nicht nur wegen  des Unkrautes das Getreide 12 Tage vor dem Drusch mit RAUNDAP gespritzt sondern darum dass auch das Stroh   ab stirbt  und damit auch das Getreide gleichmäßig ab reift und damit weniger Feuchtigkeit beim Drusch vorhanden ist  und dadurch auch mit dem Drescher schneller gefahren werden kann.
Im Fernsehbericht wurde dies allerdings etwas anders dargestellt!  mfg sepp
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  24.07.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 24.07.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Sepp,

das klingt zunächst erschreckend. Um so mehr würde ich bei Quellen im Freien vorsichtig sein. Eine hohe Nitratbelatung kann man ja auch als verdünnte Jauche bezeichnen.
Apropopöchen Jauche; hier nervt das schon etwas, dass die sobald abgemäht ist, sofort wieder jauchen was das Zeug hält. Mieft so stark, dass es durch die geschlossenen Fenster riechst. Habe inzwischen
gehört, dass manche Bauern 4 bis 5 mal Heuen und Jauchen.
Gruß aus Teisendorf

Lothar
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.07.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 29.04.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Lothar eine  FS Meldung von    gestern bezüglich des Zustands Österreichischer  Privatbrunnen: 50% der Wasserproben von  Privatbrunnen liefern genuss untaugliches Wasser.Allerdings wurde nicht darüber  berichtet wieviele Brunnen  untersucht wurden.Da bei uns bei Privatbrunnen  keiner Untersuchungspflicht unterliegen kann es durchaus sein dass nur 10 % ihr Wasser untersuchen lassen und von diesen das Wasser  zu 50% genussuntauglich ist.Es kann aber  so sein das jenen Leuten das Wasser untersuchen lassen diesen das Wasser nicht mehr schmeckt .Rund 1 Mill. Oesterreicher trinken Wasser aus eig.Brunnen, Ob wir gesundheitlich schlechter gestellt sind  müsste eigentlich aus Statistiken hervorgehen als ihr Deutschen(bei euch wird das Wasser ja mehr untersucht)
mfg sepp
Gast (Dani)
(Gast - Daten unbestätigt)

  23.07.2009

Ich bitte sich mir ehrlich zu beantworten:

Warum nimmst du den Weg auf dich und trinkst von einer dir unbekannten Quelle (besonders in Bezug auf Verkeimung), wenn aus deinem Wasserhahn untersuchtes Wasser fließt. Und das sogar praktisch kostenlos!

Gast (sepps )
(Gast - Daten unbestätigt)

  21.07.2009

Hallo Fritschi  es nutzt gar nichts wen  dir jemand den Wasserbefund einer  dir nahen Quelle gibt Du musst jenes Wasser untersuchen lassen  welches du verwendest. Die Laborwerte hängen von vielen auch Geologischen  Faktoren ab  So ist das Wasser aus geringen Tiefen  sehr oft mit coli Bak. verseucht . Aber auch  eine starke Düngung  führt zu einem  nicht gerade gesunden Wasser/ hoher Niltrat / Nitrit Gehalt  aber auch der gefürchtete /nicht gesundheitsschädliche    Eisengehalt ist oft   von der Brunnentiefe abhängig. So hat  etwa auch die Geologische   Lage neben der Brunnentiefe  auch auf den Kalkgehalt   großen Einfluss.
mfg sepp
Bruner
(Mailadresse bestätigt)

  21.07.2009

"Ich selbst wohne im Münchner Norden und weiss dort von 3 Quellen"
Wo genau?
Gast (Hans Nefzger)
(Gast - Daten unbestätigt)

  04.05.2009

Guten Tag Martin,

Zu: "... Bevor ich selbst für teures Geld untersuchen lasse wollte ich mal nachfragen, ob vielleicht sonst schon jemand eine Quelle nahe München oder sonstwo in Bayern hat im Labor untersuchen lassen - ggf. könnte man ja die Wasserdaten austauschen.
Vielleicht finden sich ja Interessierte, die bereit wären sich an den Kosten einer Laboruntersuchung dieser Quelle zu beteiligen?..."
Haben Sie schon mal versucht, den Grundbesitzer, bzw. den Besitzer der Wasserrechte (soweit vorhanden) von einer Ihrer angeführten Quellen ausfindig zu machen?
Evtl. existieren davon bereits Analysen und so könnten Kosten vermieden werden. Für die von mir angeführte Quelle (mit Nitrat- u. Nitritwert) gibt es ausreichend Gutachten und Analysen.

Viele Grüße

Hans Nefzger
Gast (Hans Nefzger)
(Gast - Daten unbestätigt)

  02.05.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Fritschi Fritsch vom 29.04.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Fritschi,

die von Ihnen erwähnte Quelle ist für mich (soweit mir bekannt ist) eine der reinsten, die in Europa zu finden sind. Auch geschmacklich kann es überzeugen. Diesen Qualitätsstandard würde ich mir für manche Leitungswässer in Bayern wünschen, nur ist das sehr wahrscheinlich schwer zu realisieren.
Gast (tröpfchen)
(Gast - Daten unbestätigt)

  01.05.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Fritschi Fritsch vom 30.04.2009!  Zum Bezugstext

Moin Fritschi,

man sollte davon ausgehen, dass in Deutschland verteiltes Trinkwasser den Vorgaben der Trinkwasser-Verordnung (TVO) entspricht und somit "dem durchschnittl. Jedermann bei regelm. Konsum gesundheitl." zuträglich ist. Ob mehr oder weniger ist in der Regel marginal, speziell wenn man einzelne Wasserinhaltstoffe betrachtet. Bei dem von dir angesprochenen Nitrat ist das sogar extrem. Die Nitrataufnahme aus dem Trinkwasser ist für "Otto Normalverbraucher" unerheblich, sofern sich die Nitratkonz. im Trinkwasser auf dem von dir genannten Niveau bewegt. Über die Nahrung nehmen wir ein Vielfaches an Nitrat auf, im Mittel etwa 130 mg/d*Person. Da muss also schon viel Münchner Trinkwasser herhalten, um auf diese Menge zu kommen.

Meines Erachtens kann man Trinkwasserqualitäten nur auf Basis vollständiger Analysen vergleichen. Das Herauspicken einzelner Parameter macht nur dann Sinn, wenn diese extrem auffällig, d.h. grenzwertrelevant, sind. Aus Stoffkonzentrationen, die sich um eine Zehnerpotenz unter dem zulässigen Wert befinden, Qualitätsunterschiede oder gar gesundheitliche Relevanz abzuleiten, ist lächerlich.

Wenn es dir um die Qualität von Quellwasser im Vergleich zu Trinkwasser geht, so lasse das Quellwasser entsprechend der TVO vollständig untersuchen. Achte dabei speziell auf die mikrobiologischen Paramer, denn (die falschen) Mikroorganismen sind unserer Gesundheit deutlich weniger zuträglich als der eine oder andere "Schadstoff".

Das mit dem Einfluss von kalkhaltigen Trinkwasser auf den menschlichen Körper diskutiere einmal mit deinem Hausarzt. Ich wette, der sieht in hartem Wasser keinen "allg. Streitpunkt".

Zum Abschluss muss ich deiner Bemerkung "nicht alles was wir nicht verstehen existiert deswegen nicht...." voll zustimmen. Deine Ansichten und Argumente verstehe ich zwar nicht, zweifle jedoch keineswegs an deiner Existenz.

So, jetzt nutze ich den Feiertag sowie das schöne Wetter zu einem Ausflug und einer Einkehr in einem netten Lokal in der Pfalz. Das und ein guter Tropfen Riesling erzeugt dann bei mir garantiert einen "energetischen Aspekt". Und ob der messbar ist ????

Gruß Tröpfchen
Fritschi Fritsch
(Mailadresse bestätigt)

  30.04.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von tröpfchen vom 30.04.2009!  Zum Bezugstext

Ob ein Inhaltsstoff ein Schadstoffe ist hängt manchmal von Dosierung und Einsatzgebiet ab, aber es gibt durchaus Stoffe, die im Trinkwasser durchschnittlich vorkommen (begrenzt per Gesetz), welche da am Besten so wenig wie möglich vorhanden sein sollten. Nehmen wir das Bsp. Nitrat: Sind wir uns nicht einig, dass dieser Stoff am liebsten gar nicht in unsrem Trinkwasser vorkommt? Im Münchner Wasser ist durschn. 7,9 mg/l Notrat vorhanden bei einer gesetzl. Höchstgrenze von 50 mg/l. Wenn nun ein best. Wasser nur 2 mg/l davon aufweist, dann kann ich doch von einem besseren Wasser bzgl. dieses Stoffes reden; und wenn dies dann für die Mehrzahl der Inhaltsstoffe gilt, warum soll ich dann nicht von besserem Trinkwasser sprechen dürfen? Achja, besseres Trinkwasser meint banalerweise selbstverständlich Wasser, das dem durchschnittl. Jedermann bei regelm. Konsum gesundheitl. zuträglicher ist, also nicht was meine Kaffeemaschine will oder eine Spezialanwendung (zB Arzt) verlangt.

Mehr Kalk, sagst Du, ist gesünder? Hmmm, das ist ein interessanter allg. Streitpunkt. Ich würde sagen die Menge machts (wie unser Paracelsus schon sagte ;) ), und dabei lieber etwas weniger, wegen der vermeintlich besseren Entschlackungswirkung.

Und was ist mit dem energetischen Aspekt? Der ist nicht wirklich messbar, aber nicht alles was wir nicht verstehen existiert deswegen nicht....

Gruß
Gast (tröpfchen)
(Gast - Daten unbestätigt)

  30.04.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Fritschi Fritsch vom 29.04.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Fritschi,

ich glaube, ja ich befürchte sogar, du nimmst deine Aussagen und Fragen ernst.

Mit Ausnahme von entgastem, vollentsalztem (destilliertem) Wasser enthält jedes andere Wasser bestimmte Inhaltstoffe. Inwieweit man die als "Schadstoffe" bezeichnet, hängt doch völlig von der Sichtweise ab und der Konzentration dieser Inhaltstoffe. So ist zum Beispiel CO2 für den Menschen kein Schadstoff, für Leitungen aus unlegiertem Stahl möglicherweise schon. Oder Kupfer: In geringen Mengen brauchen Warmblüter, also auch wir Menschen diesen Stoff. Ein Zuviel ist jedoch ungesund. Das hat uns schon der alte Paracelsus gelehrt ("All Ding’ sind Gift und nichts ohn’ Gift; allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist.“). Wenn man Polemik vermeiden will, sollte man daher Substanz und Konzentration nennen, wenn man von "Schadstoff" redet.

Qualitätsunterschiede bei Trinkwässern sind zweifelsohne vorhanden. Die aber pauschal mit schlecht, gut, besser ... zu beschreiben ist doch mehr als laienhaft. Ein Wasser kann beispielsweise kalkhaltiger sein als ein zweites. Welches ist nun besser? Das kalkhaltigere (härtere) ist günstiger für die menschliche Gesundheit, das weichere besser für die Lebensdauer der Kaffeemaschine. Ein zweites Beispiel: Der Ablauf einer Kläranlage ist für die Vermehrung von Mikroorganismen besser geeignet als destilliertes Wasser. Ein Arzt, der eine Wirksubstanz in Wasser auflösen will um sie dann intravenös zu verabreichen, wird dies ganz anders beurteilen.

Derartige Vergleiche könnte man unendlich viele anstellen und wird dann für unterschiedliche Betrachtungsweisen auch unterschiedliche Wertungen erhalten. Aber eine pauschale Aussage, welches Wasser ist besser und welches schlechter, ist - ohne Bezugspunkte zu nennen - unsinnig.

Also werde dir klar, was du willst und definiere es. Ansonsten sind die Fragen und die sich daraus ergebenden Antworten sinnlos.

Gruß aus der Pfalz
Tröpfchen  
Fritschi Fritsch
(Mailadresse bestätigt)

  29.04.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 29.04.2009!  Zum Bezugstext

Mit Quellwasser kann man sich theoretisch, so meine Überzeugung, deutlich besser stellen als mit Leitungswasser. Selbstverständlich kann man sich auch schlechter stellen, deswegen ja eine Untersuchung. Mit Leitungswasser fährt man mit vernachlässigbarem Risiko klar am sichersten, nur die ganze Sicherheit (allg. gesprochen) verhindert manchmal auch die Wahrnehmnung von Verbesserungschancen. Leichtsinn ist hier auf jeden Fall fehl am Platze, aber warum mancher mich auf der Suche nach Quellen bremsen will kann ich weder nachvollziehen noch für gut heissen.
Gutes Quellwasser kann z.B. bzgl. der Osmolarität und auch gewissen "Schadstoffen" (diese sind ja definitiv in Leitungswasser vorhanden, aber eben überwacht und begrenzt, dennoch aber vorhanden) besser abschneiden, und falls man an energetische Wirkungen von Wasser glaubt auch in diesem Bereich.

Etwas anderes noch - eine Frage an Euch:
Würdet Ihr nicht sagen, dass zB die "St. Leonhard's Quelle" besseres Wasser ist als gewöhnliches Leitungswasser? Auf Meinungen bin ich gespannt!

Gruß,
Martin
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  29.04.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Hans Nefzger vom 29.04.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Hans,

schönen dank, das ist ja ein guter Wert. das Nitrit ist dabei ganz vernahlässigbar, da in der Menge mit der Bestimmungsgrenze der gängigsten Messverfahren identisch.
Wenn ihr zwei mal einen Besuch hier macht,kannst du ja anstatt Blumen, grins, eine Flasche davon abfüllen für meine Sammlung.

Gruß Lothar
Gast (Hans Nefzger)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.04.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 28.04.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Lothar,

schön, dass Du auch mal das Güllethema aufgreifst. Auch ich empfinde das als eine große Belastung für Boden, Wasser und Luft hier am Samerberg.
Übrigens: Ich kenne eine Quelle in einem Landschafts-schutz gebiet am Stadtrand von Rosenheim, die folgende Werte aufweist:

Nitrat: < 1,0   mg/ltr.
Nitrit: < 0,005 mg/ltr.

Diese Quelle zeichnet sich durch eine absolute Reinheit
auch bei wichtigen anderen chemischen Parametern aus.
Wenn ich dieses Wasser trinke, stelle ich spürbare
Unterschiede zum Leitungswasser und zu manch aufbe-
reiteten Leitungswässern fest.

Viele Grüße


Hans Nefzger
Gast (Ernster Regulator)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.04.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Fritschi Fritsch vom 29.04.2009!  Zum Bezugstext

Guten Morgen, Martin,

wird diese Quelle also in der Literatur erwähnt? Gibt es Informationen zur chemischen Zusammensetzung? Der Begriff "Heilquelle" ist ja eigentlich klar definiert und hat dann aber nichts mit besonders hoher Trinkwasserqualität zu tun, sondern mit zugeschriebenen therapeutischen Wirkungen. Möglicherweise ist dann ein dauernder Konsum sogar kontraproduktiv.

Zu Deinem Fazit: "die Frage ist aber vielmehr wie ich mich auch ins Positive verbessern kann, selbst wenn ich keine ausgeschriebenen Gifte mehr zu mir nehme...."

Da habe ich wieder Verständnisprobleme. Meinst Du damit, dass Du mit dem Quellwasser weniger giftige Substanzen zu Dir nimmst?

Die einzige Quelle für relevante Veränderungen wird die Installation in dem Gebäude sein, in dem Du wohnst. Wenn hier alles in Ordnung ist und Du den Konsum des Stagnationswassers vermeidest, kann ich mir keine Steigerung der positiven Wirkung auf die Gesundheit vorstellen.

E. Regulator

Fritschi Fritsch
(Mailadresse bestätigt)

  29.04.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ernster Regulator vom 28.04.2009!  Zum Bezugstext

Besagte Quelle ist alt und als Heilquelle ausgeschrieben - weiter steht geschrieben "gutes Trinkwasser". Ich bin also nicht völlig blind drauf losgestürmt. Die Angabe "gutes Trinkwasser" reicht mir aber eben nicht aus, zumal sich das ja über die Jahre auch ändern kann, weswegen ich Daten haben möchte.

Aber abgesehen von dieser Quelle war meine Frage ja auch und vor allem allg. gestellt, also welche andren Quelle ihr benutzt, kennt und womöglich sogar Daten davon habt.

Und zum Leitungswasser, klar werd ich davon nicht krank - Weissmehl ist auch nicht giftig - die Frage ist aber vielmehr wie ich mich auch ins Positive verbessern kann, selbst wenn ich keine ausgeschriebenen Gifte mehr zu mir nehme....
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  28.04.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ernster Regulator vom 28.04.2009!  Zum Bezugstext

Da muss ich E.R. recht geben

Ja und wenn da wie meist in Bayern Milchwirtschaft betrieben wird, dann stinkt das ganze Frühjahr die Jauche und der Mist zum Himmel, der da überreichlich  ausgetragen wird.
Wie das im Rest des Jahres aussieht, kann ich erst zum Jahresende vermelden, da ich im Dezember erst zugezogen bin. Nur dürfte dadurch an vielen Stellen eine hohe Nitratbelastung zu finden sein.

Hier in Teisendorf hat das Trinkwasser 13,5 mg/ltr. Nitrat und dass Wasser kommt aus einem Trinkwasserschutzgebiet. Ich nehme an, dass restlos alle Quellen, welche außerhalb von Schutzgebieten sprudeln die Grenzwerte für Trinkwasser( 50 mg/l) bei weitem übersteigen.
Wenn schon solches Wasser trinken, dann bitteschön auch den "Gift-Absorber" dazu schlucken. 5 Gramm Gesteinsmehl pro Tag, vorzugsweise Klinoptilolith-Zeolith  würde ich da empfehlen um die sich im Körper bildenden Nitrosamine zu absorbieren. das marschiert mit durch,  wird wieder ausgeschieden und nimmt dabei allerlei Giftstoffe mit.
Ja da lagen die Altvorderen mit ihren Heilerden gar nicht so daneben. Wenn man beobachtet wie man heute im Chemielabor solche Fähigkeiten Zug um Zug erschließen  und dann auch plausibel erklären kann.

Also zunächst vorsichtig mit den unbekannten Quellen umgehen.

Grüsse aus dem Berchtesgadener Land

Lothar
Gast (Ernster Regulator)
(Gast - Daten unbestätigt)

  28.04.2009

Hallo, Martin!

So ganz habe ich Deinen Beitrag wohl nicht verstanden. Du gehst an eine Quelle, von der Du gar nicht genau weißt, ob es sich um ein gesundheitlich unbedenkliches Wasser handelt? Ich würde vermuten, dass Du doch zu Hause eine Trinkwasserversorgung zur Verfügung hast. Warum verwendest Du dieses, sehr genau und ständig überwachte Wasser nicht?

Bei einer oberflächennahen Quelle mit einem unbekannten Einzugsgebiet kann, beispielsweise nach Regenfällen, so einiges im Wasser enthalten sein, was man in seinem Trinkwasser nicht unbedingt haben möchte. Da Du über die Konstanz der Wasserzusammensetzung nicht einfach Daten bekommen kannst, wäre auch eine Analyse nur eine Momentaufnahme.

Ob Du damit also Trinkwasser bekommst, ist nicht ganz einfach zu beantworten.

E. Regulator



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