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Kategorie: > Technik
Welche Tiefbrunnerpumpe soll ich kaufen?
Gast (Maikel Böhme)
(Gast - Daten unbestätigt)

  06.05.2009

Hallo,
auf meinem Grundstück (10000 m²) ist ein großer Tiefbrunnen (ca. 30m tief und 50cm breit) der extrem viel klares Trinkwasser fördert.
Zur Zeit habe ich eine billige Tiefbrunnerpumpe für 200 Euro die auch schon ordentlich Wasser fördert. Doch jetzt brauch ich eine Pumpe die beim einschalten langsam anläuft, damit diese sich nicht in den Brunnen verdrehen kann und der Schlauch kaputt geht. Vorher hatte ich einen Spiral-Saugschlauch, der durch die verdrehungen kaputt gegangen ist und jetzt hab ich extra einen teuren 1 1/4 Zoll PCV Gewebeschlauch gekauft.
Jetzt brauch ich eure Hilfe, da ich nicht weiß, welche Hersteller gut sind und welche nicht. Oder welche förderhöhe und förderleistung mindestens gebraucht wird.

Gruß



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 4
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  07.05.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Maikel Böhme vom 07.05.2009!  Zum Bezugstext

Wenn du mehere Regner hast und den Pool öfters befüllst, solltest du vieleicht eine Grundfos SP 5-12 nehmen. Und dazu einen 300l Windkessel mit Druckschalter.

Wenn man zu zweit ist, lässt sich die Pumpe am PE-Rohr ganz schnell ausbauen. Einer geht mit dem Brunnenkopf weg vom Schacht und der andere zieht die Pumpe am Rohr heraus.


Aber vorher unbedingt testen wohin sich der Wasserspiegel bei ca. 7m³/h absenkt.
Gast (Maikel Böhme)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.05.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 06.05.2009!  Zum Bezugstext

Hey,
ich wollte erst PE-Rohr nehmen aber war mir da nicht so sicher ob das auch auf dauer hält....vorallem wegen der Wartung der Pumpe so einen starren Schlauch zu benutzen. Da kann man die nicht einfach mal so schnell aus den Brunnen ziehen.
Der Brunnen soll ein komplettes Haus und die Gartenbewässerung (3000 m2) versorgen. Und wenn ich den Pool (50m³) füllen will sollte es halt nicht zu lange dauern ;-)
Gast (sepp s )
(Gast - Daten unbestätigt)

  06.05.2009

Hallo  Maikel  bei uns werdenn die Pumpen an einem verzinkten   5/4 Zoll montiert  /da kann sich nichts verdrehen.Bei aggressiven Wasser werden in letzter Zeit dazu auch  Niro Rohre    verwendet . mfg sepp

PS die genannten Rohre sind sicher billiger als die von dir ins Auge gefassten  anderen technischen Möglichkeiten.
Wen du einen Windkessel verwenden willst dann ist der Einbau einer Rückschlag /belüfter kombination etwa 2 Meter oberhalb des Wasserspiegels im Brunnen nötig. Die Pumpe darf dann aber kein eingebautes Rückschlagventil besitzen  oder wen  vorhanden  so muss dieses auser Funktion gesetzt werden.
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  06.05.2009

Das sich Schläuche durch Tauchpumpen verdreht und zerstört haben, hielt ich immer für Schwachsinn. Aber mit U-Pumpen im Wert von 200€ habe ich bis jetzt noch nichts zu tun gehabt. Und außerdem baue ich niemals Spiral- oder Gewebeschläuche ein.

Als Druckleitung würde ich immer PE-Rohr verbauen. Es sei denn es handelt sich um eine sehr große Pumpe.


Wenn du Starkstrom zur verfügung hast, würde ich dir eine Grundfos SP empfehlen. Welche Baugröße hängt von der Verwendung, dem Brunnen und dem Kessel ab. Und diese Pumpen verdrehen sich auf keinem Fall. Erst recht nicht an einer PE-Leitung.

Wenn du einen Kessel betreiben willst, sollte die Pumpe eine maximale Förderhöhe von ca. 75m besitzen.



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