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Kategorie: > Wissenschaft > Wasserqualität |
saurer pH-Wert | |
Gast (Joachim Schwarz) (Gast - Daten unbestätigt) 15.12.2009 |
Ich wohne in Sued-Amerika. Fast alle Brunnen und Quellen haben Wasser mit pH-Werten von 5-5,5 Auch die in Supermaerkten erhaeltlichen Trinkwasserflaschen weisen diese Werte auf. Bevor ich nun tiefer in "Wasserverbesserung" und genauerer Analysen einsteige moechte ich erstmal handfestes ueber die gesundheitliche Gefaehrdung durch saures Wasser erfahren. Man ist sich einig, dass Aquariumsfische eingehen, dass Metallrohre angegriffen werden. Aber was ist mit meiner gesundheit, wenn ich ueber Jahre und Jahrzehnte Wasser mit einem pH von 5,5 trinke? Angenommen alle sonstigen werte waeren im gruenen Bereich. Hat jemand Tipps fuer Buecher, Webseiten oder sonstige Info-Quellen? Die Einwohner hier sind seit 20.000 Jahren an den niedrigen pH-Wert gewoehnt. Sogar die Fische. Joachim Schwarz |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 30 |
Lothar Gutjahr erfinderleint-online.de (gute Seele des Forums) 26.01.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von LALELU vom 26.01.2012! Hallo Lalelu, bitte stellen sie ihre Frage allgemeiner und in einem neuen thread. Wilfried ist inzwischen verstorben und wird ihre Frage daher nicht beantworten. L.G. Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert! |
Gast (LALELU) (Gast - Daten unbestätigt) 26.01.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 15.12.2009! wo kann ich denn wasser auf schwermetall untersuchen lassen und was kostet es? |
Gast (tröpfchen) (Gast - Daten unbestätigt) 26.03.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 25.03.2010! Hallo Sepp, auch Pufferlösungen sind nur begrenzt haltbar. Die Hersteller vermerken das auf dem Gebinde. Vielfach sind es zwei Jahre in ungeöffnetem Zustand. Für die geöffneten Gebinde legen die zertifizierten Labors die Haltbarkeit aufgrund von Erfahrungswerten selbst fest und überprüfen dies. Ich kann mich an 3 - 6 Monate Haltbarkeit erinnern. Gruß aus der Pfalz Tröpfchen |
Gast (sepps) (Gast - Daten unbestätigt) 25.03.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von tröpfchen vom 25.03.2010! Hallo tröpfchen ich habe in jahrelang in einem kl .Chemiebetrieb gearbeitet .wo wir u.a. auch fl. Händeeiniger hergestellt haben. Jedesmal wen Kunden erklärten dass dieser die Hände angreife gab er den erhöhten über 7,2 Ph Wert die Schuld welchen wir durch Messtreifen festgestellt haben.Um diesen genauerer feststellen zu können kaufte er dazu ein Messgerät mit Pufferlösungen .Mir hat er aber die Funktion nie erklärt und eine Beschreibung konnte ich auch nirgends entdecken.Nach seinem Tod lag dieses gerät unbenutzt herum und wird auch jetzt noch irgendwo herumliegen, da der Betrieb vor Jahren stillgelegt wurde. Zum eigentlichen Problem des zu hohen PH Wertes war ich der Ansicht das nicht so sehr der Händeeiniger Schuld war ,sondern die Anwender selbst welche ihre Hände zusätzlich mit Lösungsmittel gereinigt hatten wie ich feststellen konnte. mfg sepp Weis jemand ob die Pufferlösungen ein Ablaufdatum haben. |
Gast (Joachim Schwarz) (Gast - Daten unbestätigt) 25.03.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von tröpfchen vom 25.03.2010! Hallo Tröpfchen, sei gewiss, dass mir der pH-Bereich sehr wohl bekannt ist, ich wollte mit der Geschichte über den "professionellen" Wasserlieferanten nur mal darstellen, wie das hier aussieht. Rio und Sao Paulo sind weit weg und haben jede viermal so viele Einwohner, wie unser ganzes Land. Und wahrscheinlich 100 mal soviel Industrie und know how. Das ganze Problem ist anscheinend so komplex, dass ich sowieso aufgebe. Mir ist klar, dass ich das nicht an einem Punkt - dem pH - aufhängen kann, aber irgendwo muss man doch anfangen. Ich glaube nicht, dass wir hier die europäischen Probleme - verschmutztes Wasser mit Dünger, Fäkalien und den üblichen Umweltgiften - haben, deshalb bin ich ja hierher gezogen. Aber möglicherweise haben wir in unserem Wasser Stoffe (zu viele oder zu wenige?), die einem das Leben vergällen können. Ich gebe auf. Over and out |
Gast (tröpfchen) (Gast - Daten unbestätigt) 25.03.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Joachim Schwarz vom 25.03.2010! Hallo Joe, willst du dir eigentlich helfen lassen? Du beißt dich nach wie vor an einem einzigen Parameter, dem pH-Wert eures Wassers fest. Diesbezüglich hatte nicht nur ich dir ja bereits mehrfach zu verstehen gegeben, dass der pH-Wert, selbst im Bereich von 4 - 5 keine nennenswerte gesundheitliche Relevanz hat. Aber du glaubst ja anscheinend, es besser zu wissen. Auch hatte ich bereits im Dezember darauf hingewiesen, dass mögliche - evtl. sogar durch einen niedrigen pH-Wert begünstigte - Sekundäreinflüsse negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben können. Schwermetalle oder die Mikrobiologie - wie sie Bernd Gräwinger - genannt hat, sind solche Einflussgrößen. Um das zu bewerten, muss man aber deren Konzentrationen kennen. Von dir kam aber bisher nichts in dieser Beziehung, nur immer pH-Wert, pH-Wert .... Die Qualität eines Wassers bestimmt sich aber durch deutlich mehr Parameter. Ich weiß nicht, wie weit ab du von der "Zivilisation" in eurem Ländle lebst. Von Brasilien beispielsweise weiß ich, dass in den Ballungsgebieten um Rio und Sao Paulo - wo sich auch die Industrie konzentriert - ein ausreichendes Verständnis für Wasseranalytik und Wasserqualität vorhanden ist; teilweise bei den Trinkwasserversorgern, aber auch bei Firmen, die auf dem Gebiet der Wasseraufbereitung und -behandlung tätig sind, beispielsweise Nalco, Betz und Grace Dearborne. Die verfügen in der genannten Region über entsprechend ausgerüstete Wasserlabors und geschultes Personal. Versuche daher einmal wirkliche Fachleute im Land zu finden und verlasse dich nicht auf eigene pH-Wert-Analysen mit dubiosen Messgeräten. Übrigens, der pH-Wert hat eine Spanne von 0 bis 14, mit dem Neutralpunkt bei 7,0. Und seriöse Lieferanten von pH-Messgeräten liefern auch die zur Kalibrierung benötigten Pufferlösungen. Viele Grüße aus der Pfalz Tröpfchen |
Gast (Bernd Gräwinger) (Gast - Daten unbestätigt) 25.03.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Joachim Schwarz vom 25.03.2010! Hallo Joachim, so wie die Situation vor Ort beschrieben wurde, würde ich einfach mal behaupten, dass der pH-Wert wohl eine gewisse Rolle spielt, aber auch Schwermetalle und mikrobiologische Einflüsse sollte man nicht ausser acht lassen. Ob es vor Ort ein Labor gibt, welches diese Parameter analysieren kann, sollte geprüft werden. Mit freundlichen Grüßen Bernd Gräwinger |
Gast (Joachim Schwarz) (Gast - Daten unbestätigt) 25.03.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von tröpfchen vom 24.03.2010! Die ganze Sache ist für mich wesentlich komplizierter, als bisher geschrieben. Das ist hier ein Dritte-Welt-Land. Ich bin in den größten Apotheken des Landes gewesen, ein pH-Messgerät zu erwerben - nur es gibt keine und auch nicht zu bestellen. Ich wurde an Pool-Supplier verwiesen. Die hatten ALLE das gleiche Set im Angebot, das auf chemischer Basis den pH maß - aber erst ab 6,8 aufwärts. Unter 6,8 nichts feststellbar. Also bestellte ich ein Messgerät in China mit Elektroden. Das Messgerät kam und mit ihm die Anleitung, wie das Gerät vor dem ersten Einsatz justiert werden muss. Mittels zweier Flüssigkeiten, eine im eher neutralen Bereich und eine im sauren Bereich. Und da war das nächste Problem: Keine Apotheke konnte mir Flüssigkeiten liefern, bei denen der pH feststand. Erstmal verstand man überhaupt nicht, wozu ich einen solchen Unsinn, wie die Feststellung des pH, überhaupt machen will, die meisten wussten nicht, was "pH" war. Sicher irgendeine Zauberei der spinnerten Ausländer, die ja sogar Stromleitungen in ihren Häusern verlegen, die DREI Kabel aufweisen. Dieses gruengelbe ist Zauberei! Mein pH-Messgerät liegt nutzlos rum. Nun nahm ich Kontakt mit einem Wasserversorger auf. Schließlich ein Profi! Der erklärte mir auch sofort, was es mit dem pH auf sich hat: Die Skala reicht von 0 bis 10. Und sein Wasser hat 5 - das nennt sich "neutral" - und damit gehört sein Wasser zu gesündesten das Landes. Meine Frage, ob er sein Wasser regelmäßig teste, beantwortete er mit "wozu?" Woher er dann wisse, dass sein Wasser 5,0 habe? Weil der Vorbesitzer, von dem er die Rechte gekauft hatte, ihm das sagte - damals vor sechs Jahren, als er die Rechte kaufte. In der Hauptstadt (wo ich glücklicherweise nicht lebe) kommt noch hinzu, dass das Trinkwasser aus dem hoch verschmutzten Fluss entnommen wird. Mein bisheriges Trinkwasser kommt aus einem 180 m tiefem Tiefbrunnen. Es wird früh morgens gepumpt und im Laufe des Tages über einen Speichertank an die Haushalte abgegeben. Das Wasser ist also maximal 24 Stunden alt. Keine Fabrik weit und breit. Keine gedüngten Felder im weiten Umkreis. Kein Kraftwerk dichter als 500km entfernt. Kein Chlor, keine andere Chemie - Wasser pur. Nur getestet hat dieses Wasser – und das betrifft die meisten Tiefbrunnen – noch nie jemand. Wenn da nicht die Erkrankten unter den Europäern wären! Sodbrennen, Magenprobleme, erhöhter Blutdruck bis zu Nierensteinen. Und dann kam das Wasser in Generalverdacht. Woran soll sich ein Laie nun halten? An ein Forum, wie Wasser.de? Und da die einfache Frage stellen: KANN der ausschließliche Genuss über Jahre von 4-5,5 Wasser zu gesundheitlichen Problemen führen? Ja oder nein? Gern würde ich mal testen, wie viel Backpulver ich brauche, einen Liter Wasser auf 7,5 zu bekommen. Aber wie soll ich das messen? Und wozu sollte ich das machen, wenn die Antwort eh "nein" lautet? Joe |
Gast (tröpfchen) (Gast - Daten unbestätigt) 24.03.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Joachim Schwarz vom 24.03.2010! Hallo Joachim, ist schade, wenn du hier keine Fragen mehr stellen willst. Sofern es Fragen sind, wird immer versucht diese sinnvoll zu beantworten. Hier sind im Wesentlichen Praktiker mit technischem und naturwissenschaftlichem Hintergrund am Werke. Aber Kommentare und Bemerkungen, die von Unkenntnis der Materie zeugen oder eine Tendenz zum Esoterischen haben, sind schon mehr als lästig. Hier nur noch zwei Bemerkungen zum pH-Werte von Wasser, die sich mir aufgrund deiner Texte so aufdrängen: 1. Der pH-Wert im Wasser wird im Wesentlichen von der Kohlensäure und ihren Salzen bestimmt. Der Kohlensäure-Gehalt im Wasser liegt in der Regel bei einigen Milligramm pro Liter. Der Mensch produziert über seinen Stoffwechsel ca. 1 kg CO2 pro Tag, die er problemlos verkraftet. Wenn man also behauptet, einige zusätzliche Milligramm CO2 aus dem Wasser schaden der Gesundheit, ist dies wohl... (ich enthalte mich einer Wertung). 2. Der pH-Wert alleine sagt nicht viel aus über die "Agressivität" eines Mediums. Es kommt viel mehr auf die Substanzmenge (in dem diskutierten Fall wäre das die Säuremenge) an. Lothar Gutjahr hatte dir empfohlen mittels Natron die Säuremenge zu bestimmen. Dies ist zwar relativ grob, aber der richtige Ansatz. Und was ist hierzu von dir gekommen? Hier zwei Vergleiche, dass die Menge/Masse maßgeblich ist: - Wenn dein Auto bei 100 km/h von einem Festkörper getroffen wird, ist der Effekt doch sehr unterschiedlich, wenn es sich um ein wenige mg schweres Sandkorn oder um einen 10 kg-Stein handelt. - Ein Stromschlag von >1.000 V kann harmlos sein, wenn es sich um eine elektrische Entladung (statische Aufladung) handelt, aber auch tödlich, wenn eine entsprechende Stromstärke - beispielsweise die einer Überlandleitung - dahinter steht. Also: Die Masse macht es und nicht nur Geschwindigkeit oder Spannung oder pH-Wert. Deine Texte gäben zwar noch mehr her, aber das muss reichen. In diesem Sinne viele Grüße aus der Pfalz (wo man den Wein genießt, aber nicht literweise in sich hineinschüttet und zum Kochen gutes Trinkwasser verwendet) und immer schön sachlich sowie auf dem Boden der Tatsachen bleiben Tröpfchen |
Gast (Joachim Schwarz) (Gast - Daten unbestätigt) 24.03.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von tröpfchen vom 22.03.2010! Ist schon gut, ich werde hier keine Fragen mehr stellen. |
Gast (tröpfchen) (Gast - Daten unbestätigt) 22.03.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Joachim Schwarz vom 22.03.2010! Hallo Jo, deine Erkenntnis ist Klasse: "Ich gebe gern einmal zu „Ich habe keine Ahnung“ oder „Ich weiß es nicht“. Oder halte einfach den Mund." Aber warum tust du es dann nicht????? Gruß aus der Pfalz Tröpfchen |
Wilfried wilfried.rosendahlrsdsolar.de (gute Seele des Forums) 22.03.2010 |
Hallo Joachim, ich gehe diese Frage gern von der logischen Seite an. Es nützt wohl wenig den pH-Wert z.B. auf 7,0 anzuheben und dann das Wasser in einen Magen zu schütten mit einem pH von 1,5 ;-) Beste Grüße Wilfried |
Lothar Gutjahr erfinderleint-online.de (gute Seele des Forums) 22.03.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Joachim Schwarz vom 22.03.2010! Hallo Joachim, du kannst Wasser nicht mit Wein vergleichen. Im Wein hat es verdünnte Säuren unterschiedlicher Art. So lange du nicht bereit bist, den Versuch zu machen, ob sich dein Wasser mit wenig oder viel basischer Zugabe ( der Einfachheit halber Speisenatron) neutralisieren läßt, kann dir da niemand Auskunft erteilen. Genauso wenig wie wir deine Art der pH-Messung aus der Ferne einschätzen können. Kein Mensch will dich zum "Natronfresser" machen. Gruß Lothar |
Gast (sepps) (Gast - Daten unbestätigt) 22.03.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Joachim Schwarz vom 22.03.2010! Hallo Joachim da Wasser einen sehr geringe Pufferwirkung hat wird es kaum möglich sein so viel Wasser zu trinken dass dadurch der Gehalt an Magensäure geändert wird /erhöht wird . Da ich an Sodbrennen (bedingt durch den Zwergfellbruch ) leide habe ich vor Jahren meinem damaligen Hausarzt gefragt ob es vorteilhaft sei mit Bicarbonat dagegen anzukämpfen..was dieser verneinte weil dadurch der Magen angeregt werde noch mehr Säure zu erzeugen.Ich weis aber nicht mehr was mir dieser mir dagegen gab.Ich habe dagegen schon Alucol genommen welches bei mir gut wirkt,habe aber gelesen das dieses Mittel schlecht bei meiner Osteoporose ist das würdealso heißen das ich damit den Teufel mit den Pelzebub austreiben will .mfg sepp |
Gast (Joachim Schwarz) (Gast - Daten unbestätigt) 22.03.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von tröpfchen vom 22.03.2010! Sehr hilfreich, diese Antwort, Tröpfchen. Aber was sagst Du, wenn Du drei Jahre lang täglich vier Flaschen Deines 4,0 Rieslings trinken würdest – mal abgesehen von dem Alkoholgehalt – und dazu Deine Kartoffeln, Reis, Nudeln und Gemüse in dem gleichen sauren Tröpfchen kochen würdest? Immer noch keine Bedenken? Ich gebe gern einmal zu „Ich habe keine Ahnung“ oder „Ich weiß es nicht“. Oder halte einfach den Mund. Und ich habe von diesem Gebiet um den pH-Wert nun mal keine Ahnung und deshalb frage ich auch. Überflüssige Medikamente oder Lebensmittelzusätze (wie Backpulver) nehme ich nicht zu mir. Und warum sollte ich Bikarbonat in mein Trinkwasser mischen, wenn es nicht nötig ist? Wenn es jedoch nötig sein KÖNNTE, werde ich es tun. Aber dazu bitte ich doch um die Aussage eines Fachmannes. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die täglich ihre Aspirin schlucken, weil das das Blut verdünnen und somit vor Schlaganfall schützen soll. Das müsste mir ein Arzt mitteilen. Aber bisher hat es noch keiner gemacht – trotz mehr als einem Dutzend mal fragen. Joachim |
Gast (tröpfchen) (Gast - Daten unbestätigt) 22.03.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Joachim Schwarz vom 22.03.2010! Hallo Joachim, nachdem deine Frage so absolut gestellt ist, kann man auch nur dem entsprechend antworten: Wenn du ausschließlich saures Wasser verzehrst, wirst du zunächst massive gesundheitliche Probleme bekommen und schließlich garantiert sterben, und zwar eines Hungertodes. Was also hindert dich jetzt noch daran? Einen (letzten) schönen Gruß aus der Pfalz Tröpfchen |
Gast (Joachim Schwarz) (Gast - Daten unbestätigt) 22.03.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 20.03.2010! Ich bedanke mich für die aufklärenden Beiträge nach meiner Frage. Oft erhielt ich den Hinweis, doch einfach mit einer Messerspitze Bikarbonat das saure Wasser pH-mäßig aufzuwerten, aber warum sollte ich das tun, wenn es nicht nötig ist? Heute ist Welt-Wassertag und ich beende heute auch mein Suchen im Netz nach Hinweisen über den pH-Wert und seine Auswirkungen. Aber ich habe eine letzte Frage, und diese bitte ich von den Fachleuten hier einfach nur mit „Ja“ oder „Nein“ zu beantworten: Kann man ausschließen, dass der jahrelange ausschließliche Verzehr von Trinkwasser pH 4-5,5 zu gesundheitlichen Problemen führen KANN? Joachim |
Lothar Gutjahr erfinderleint-online.de (gute Seele des Forums) 20.03.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von joachim schwarz vom 20.03.2010! Hallo Joachim, wenn du meinen größeren Beitrag weiter unten noch ein mal lesen würdest, müßtest du feststellen, dass du deine "Hausaufgaben" noch nicht gemacht hast. Wieviel Gramm Speisenatron mußt du einem Liter Wasser hinzufügen, um in auf pH 7 zu bringen ? Die Messung des pH Wertes von verdünnten Säuren ist relativ unproblematisch. Beim sauberen Wasser jedoch kann sich das in der Kategorie "Vorspiegelung falscher Tatsachen" abspielen. Ob bei dir eine verdünnte Säure mit pH 4 oder reines Wasser, welches durch Anreicherung mit CO2 und Sauerstoff die Messung nach unten drückt, vorliegt entscheidet alleine die sogenannte Pufferung, Wenn also ein halber Telöffel oder gar eine Messerspitze Natron ausreicht um nach pH 7 zu kommen, ist das unbedenklich. Auch könntest du diese kleine Zugabe permanent tätigen. Auch wenn es nur für die Psyche gut ist. Ich weiß nicht sicher, wie das Zeugs auf spanisch heißt, müßte aber in etwa bicarbonato de sodio lauten. Aber im deutschen Sprachraum ist es Natriumhydrogencarbonat; oder(doppeltkohlensaures) Natron; Natriumbicarbonat; Bikarbonat; Backsoda; Bullrich-Salz ... und auf englisch sodium bicarbonate (baking soda. Sollte dort sehr preiswert zu haben sein. Schlimmstenfalls schickt das auch Ockert HH, wenns die noch gibt ? War zu meiner Zeit der Diplomaten Lieferant vom Putzlappen bis zur Stereoanlage. So kam unter Anderem das Original Pilsener Urquell vor der Wende schon nach Texas. Sodele dann schönes Wochenende nach Südamerika. Lothar Nachtrag chinesisch: 碳酸氢钠; 小苏打 |
Gast (joachim schwarz) (Gast - Daten unbestätigt) 20.03.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 18.12.2009! Ich moechte noch ein letztes mal auf den pH-Wert zurueckkommen. Inzwischen habe ich feststellen muessen, dass einige der Trinkwaesserchen (keine Mineralwasser - einfach Trinkwasser und Leitungswasser) pH von 4 aufweisen. Deshalb letztmalig meine Frage an die Experten hier: Kann ein hierher vesetzter Diplomat mit Frau und Kindern BEDENKENLOS NUR NOCH Wasser mit pH 4-5,5 verwenden? J.S. |
Lothar Gutjahr erfinderleint-online.de (gute Seele des Forums) 18.12.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 18.12.2009! Danke Sepp, zu weit um mal eben einen Kaffee miteinander zu trinken.Bin aber fast daran vorbei gfahren, wie ich in Ried Innkreis im Frühsommer eine Insektenbörse besuchte. Wir sind ja jetzt schon wider ein ganzes Jahr in Teisendorf unweit von Salzburg wohnhaft. Derzeit denke ich oft an Griechenland zurück, wenn ich den Schnee sehe. Gruß Lothar |
Gast (sepps) (Gast - Daten unbestätigt) 18.12.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 17.12.2009! Hallo im Hausruckviertel wo bis 1950, 200 Jahre lang Braunkohle von der sog WTK abgebaut und großteils im Kraftwerk Timelkam verheizt wurde, ist in der Nähe der bekannten Brauerei Zipf (wurde an Heineken verkauft) Gemeinde Neukichen an der Vöckla .Sagt dir das etwas ? mfg sepp |
Lothar Gutjahr erfinderleint-online.de (gute Seele des Forums) 17.12.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 17.12.2009! Hallo Sepp, zu deiner Frage ist zu sagen, dass wir bei Wasser zunächst von der Anreicherung mit dem leicht in Wasser löslichen CO2 sprechen. Da findet eine Pufferung durch das Einbringen von Bikarbonaten statt. Reinstwasser ist dagegen in Sachen pH-Wert-Messung sehr vorsichtig zu genießen. Ich sage da immer: wer viel misst, misst Mist. alle chemischen Verbindungen, die in der Lage sind, Protonen (H+) an einen Reaktionspartner zu übertragen können wir als Säure bezeichnen. Sie können als Protonendonator angesehen werden. In wässriger Lösung ist der Reaktionspartner im wesentlichen das Wasser. Es bilden sich Oxonium Ionen (H3O+), der pH-Wert der Lösung sinkt damit. Säuren reagieren mit Basen unter Bildung von Wasser und Salzen. Eine Base ist somit das Gegenstück zu einer Säure und vermag diese zu neutralisieren.Grob gesagt ist also die Pufferung höher, wenn neutralisierende Stoffe zusammen mit der Säure den pH-Wert bestimmen.Oder anders ausgedrückt destilliertes Wasser hat so gut wie keine Puffereigenschaften. Zum menschlichen Säure-Basen-Haushalt habe ich genügend Stichworte geliefert, welche jedermann zum googeln nehmen kann. Da will ich auch wie schon weiter unten geschrieben hier keine Grundsatzdiskusion. Gruß ins Nachbarländle aus dem Rupertiwinkel ( in welchem Teil Austrias steckst du eigentlich?) Lothar |
Gast (sepps) (Gast - Daten unbestätigt) 17.12.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 17.12.2009! Hallo Lothar wen jemand wegen irgend eines Leidens einen Heilpraktiker aufsucht dann erklären diese oft von einer Übersäuerung des Körpers , dass ein Arzt aber von einer solchen spricht habe zumindest ich noch nie gehört. wie ist das aber eigentlich es gibt Säuren deren Ph Wert nicht höher als 4PH ist aber zu deren "Vernichtung" man grosse Mengen an Alkalien benötigt.Bei dem genannten Wasser werden wahrscheinlich nur einige Gramm nötig sein um dieses Alkalisch zu machen. mfg sepp |
Lothar Gutjahr erfinderleint-online.de (gute Seele des Forums) 17.12.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Joachim Schwarz vom 17.12.2009! Hallo Joachim, deinen Wunsch kann ich gut verstehen. Es ist durch die vielen "Säure-Basen-Apostel" inzwischen aber fast unmöglich geworden, eine objektive Darstellung im Internet zu finden. Losgelöst von dem ganzen "neuen Markt" achten wir hier darauf, unsere Ernährung, welche ja viel mehr Einfluss hat als das Trinkwasser abwechslungsreich und auch zwischendurch mal bewußt basenbildend zu gestalten. Unter dem Strich geht es ja um die pH-Werte des Blutes, welche der Körper im Normalfall ganz gut und präzise regelt. Der pH-Wert des Urins wird bei den meisten gegen gutes Geld angebotenen "Entsäuerungsmitteln" als Maßstab herangezogen. Schulbuchmäßig liegt dieser wegen der darin ausgeleiteten sauren Anteile bei pH 5 und wird nur in Richtung 7 oder höher gehen, wenn man zum Beispiel seinem Getränk "Speisenatron" beimischt oder etwas stark basenbildendes isst. Ich persönlich halte diese Sprungantwort im pH-Wert für eine wichtige Aussage. Wenn ich zum Beispiel eine Kartoffelmahlzeit mit Schikoreesalat esse, kann ich im Urin einen Anstieg von 5 auf 7 beobachten. Bliebe dieser Sprung aus, weil ich mich über Wochen hinweg nur von Fleisch und Teigwaren ernähre;erst dann würde ich das Wort Übersäuerung in Betracht ziehen. Wenn du also Angst vor dem Trinkwasser hast, kannst du unbedenklich etwas Speisenatron sowohl für die Getränke, als auch für die Zubereitung von Speisen beimischen. Ich habe einen Bekannten, der macht das nun schon seit 10 Jahren und hat dann hochgerechnet in der Zeit 20kg Speisenatron gefuttert. Interessant wäre auch festzustellen, mit wieviel Gramm Natriumhydrogenkarbonat (Speisenatron) euer Wasser auf pH-7 gebracht werden kann. Wie hier auch schon öfters beschrieben wurde, neigt ja sehr reines Wasser dazu, schon mit geringer Aufnahme von Gasen aus der Luft in den sauren Bereich zu driften. Aus dieser Betrachtung ist dann pH-5 zwiespältig zu betrachten. Also mal den Versuch machen: brauche ich viel oder wenig Chemie um die pH-Werte zu verschieben ? ( Pufferung ) Du schreibst: "Was ich suche, sind Studien, Doktorarbeiten, die sich mit dem Thema "zu niedriger pH-Wert im Trinkwasser" beschaeftigen." Da will ich dir keine großen Hoffnungen machen, weil du für das Thema in dieser Form im Bereich der klassischen Medizin erst Interesse wecken müßtest. Dort kennt man nur die Werte für das Blut, welche zwischen 7,35 und 7,45 liegen. Darunter spricht man von Azidose und darüber von Alkalose. Ein pH -Wert von 7,7 bei so einer Blutgasanalyse gilt bereits als letal und kann zum Beispiel durch eine hohe Zufuhr von basischer Chemie erreicht werden. Nicht zu vernachlässigen ist dabei auch die Atmung. So könnte man durch Hyperventilation soviel saure Anteile ausscheiden, dass es zu so einer Alkalose führt. Umgekehrt haben dann so "Sesselfurzer" wie ich eher die Tendenz zur Azidose. Auch noch nicht in der klassischen Medizin gefunden habe ich von daher die Behauptung, einem Schlaganfallpatienten als Notfallmaßnahme sofort ein Glas stark basisches Wasser zum trinken zu geben.( Ein Eßlöffel Natron auf ein Glas ) Du siehst mein Beitrag wird lang und länger ohne auch nur annähernd den Umfang der Diskusion zu diesem Thema gerecht zu werden. Was meinst du wieviele Leute an so einer Diskusion interessiert sind. Ich schlage daher auch vor, dieses Thema nicht weiter auszudehnen um nicht Tür und Tor für eine endlose Diskusion zum Thema "Säure-Basen" zu eröffnen. Dies müßte man dann in einem Gesundheitsforum pflegen. Grüße nach Südamerika aus dem schönen Berchtesgadener Land. Lothar |
Gast (tröpfchen) (Gast - Daten unbestätigt) 17.12.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Joachim Schwarz vom 17.12.2009! Hallo Joachim, mir den Nahrungsmittel nimmst du ungleich mehr Säuren auf als mit 2 Liter pH 5-Trinkwasser. Wenn saures Wasser sich negativ auf die Gesundheit auswirkt, dann meines Erachtens nicht durch den pH-Wert - der im Wesentlichen durch die weitgehend harmlose Kohlensäure verursacht wird - , sondern durch andere Begleitstoffe. Saures, CO2-haltiges Wasser wirkt lösend auf viele Stoffe. Wie sieht es denn in euren Wässern mit Metallen (Cu, Pb, As ...), mit Organica und der Mikrobiologie aus??? Ich sehe in diesen Parametern - die man möglicherweise als Sekundäreffekt im Wasser findet - eher ein Ansatzpunkt als bei der CO2-Konzentration. Vergleiche doch eure Analysedaten einmal mit den kompletten Vorgaben der Trinkwasser-Verordnung. Gruß aus der Pfalz Tröpfchen |
Gast (Joachim Schwarz) (Gast - Daten unbestätigt) 17.12.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von tröpfchen vom 17.12.2009! Hallo Troepfchen, auch ich sehe im Sauerteigbrot oder im Riesling, selbst in der Cola, keine Gesundheitsgefaehrdung. Die liegt m.E. darin, wenn unser Lebensmittel Numero Uno - das Trinkwasser - IMMER und EWIG einen zu niedrigen pH-Wert aufweist. Kaffe, Tee, ein Glas Wasser - NIE kommt mal der Ausgleich durch neutrales Wasser. Was passiert, wenn Du jeden Tag drei Liter Cola trinkst? Oder zwei Liter Deines Rieslings - taeglich und ohne mal was Neutrales zu trinken? Pasteur sagte, dass 80% aller Erkrankungen aus Uebersaeuerung herruehren. Ich bin beileibe kein Gruener (nichts gegen Gruene!), kein Fanatiker, kein Gesundheitsapostel. Ich habe nur nach drei Jahren in meinem gelobten Land fest gestellt, dass da was sein MUSS! Nach Ausschluss aller anderen Moeglichkeiten geriet das Trinkwasser in Verdacht. Deutsche Aerzte koennen mit dem Problem nichts anfangen, weil sie es nicht kennen. Die Trinkwasserverordnung sorgt schon fuer neutrales Wasser. Unsere Aerzte hier koennen mit dem Problem auch nichts anfangen, da das Trinkwasser hier seit Jahrtausenden genutzt wird und sich die Koerper an das Saure gewoehnt haben. Probleme haben nur die Einwanderer - und da suche ich eben Infos. Joachim |
Gast (tröpfchen) (Gast - Daten unbestätigt) 17.12.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Joachim Schwarz vom 17.12.2009! Hallo Joachim, nach wissenschaftlichen Studien bez. gesundheitlicher Auswirkungen von Wässer mit pH 5 - 5,5 wirst du lange suchen müssen. Mit so etwas wird sich wohl kaum jemand ernsthaft beschäftigen. Warum? Weil dieser pH-Wert in unserer Nahrung allgegenwärtig ist. Sauerkraut, viele Konserven wie Gurken, Maiskölbchen, rote Beete ... liegen deutlich unter dem von dir angegebenen pH-Wert-Bereich. Ja selbst mit Sauerteig hergestelltes Brot hat pH 4. Und auch beim Trinken lieben wir es sauer: Cola, Wein, saure Milch, Bier, kohlensäurehaltiges Mineralwasser ..., all das weist pH-Werte unter 5 auf. Nicht zu vergessen Obst wie Apfel, Ananas & Co oder gar Zitrone. Die Folgen sind nicht auszudenken, wenn all diese Lebensmittel für die von dir genannten gesundheitlichen Beeinträchtigungen verantwortlich wären. Halte daher deine "Erkenntnisse" besser unter Verschluss, sonst ruinierst du ganze Lebensmittelzweige und bringst viele Menschen um ihren leiblichen Genuß - und das so kurz vor Weihnachten. Und noch ein Tipp: Verrate nicht, wo das von dir beschriebene gelobte Land liegt. Sonst kommen kommen möglicherweise viele dort hin und ganz schnell ist es auf Grund der dann vorhandenen Masse Mensch vorbei mit den paradiesischen Zuständen. Gruß aus der Pfalz, wo es hervorragenden Riesling (pH ca. 4,0) gibt und es sich sehr gut leben lässt. Tröpfchen |
Gast (Joachim Schwarz) (Gast - Daten unbestätigt) 17.12.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von tröpfchen vom 16.12.2009! "wie Wilfried schon bemerkt hat, ist der von dir genannte pH-Wert von 5 - 5,5 gesundheitlich unbedenklich" Hallo und danke erstmal fuer die Antworten. Die obige Antwort wuerd' ich eher nicht unterschreiben. Im Netz ist man sich einig, dass Fische eingehen. Auch einig darueber, dass Metalle zerstoert werden. Zwischen 7-7,5 und 5-5,5 steht das HUNDERTFACHE an Saeure. Der Mensch soll das ueber Jahrzehnte als "gesundheitlich unbedenklich" sehen? Ich habe einiges gefunden, aber zu wenig Konkretes. Im Bekanntenkreis sehe ich, dass nach 2-3 Jahren eine Veraenderung im Koerper der Einwanderer vor sich geht: Erhoehter Blutdruck, Cholesterin, Sodbrennen, unerklaerliche Gewichtszu- oder -abnahmen. Schlafstoerungen, Kopfschmerzen usw. Viele sind aus gesundheitlichen Gruenden wieder nach Europa zurueck. Gesundheitliche Gruende? Die beste Ernaehrung, wie es sie in Europa nicht gibt. Keine Fabriken, keine geduengten Felder (das naechste geduengte Feld mehr als 200km entfernt), keine Luftverschmutzung (auf dem Land). Noch nicht mal Kraftwerke im ganzen Land! Eigentlich die Gesundheit pur! Die Einwohner hier haben fast keine aerztliche Versorgung (kein Geld) und ihre durchschnittliche Lebenserwartung liegt trotzdem auf dem gleiche Niveau, wie in DE - ohne Kranken- und Rentenversicherung. Und da muessen Einwanderer aus "gesundheitlichen Gruenden" das Land verlassen? Was ich suche, sind Studien, Doktorarbeiten, die sich mit dem Thema "zu niedriger pH-Wert im Trinkwasser" beschaeftigen. J. S. |
Gast (tröpfchen) (Gast - Daten unbestätigt) 16.12.2009 |
Hallo Joachim, wie Wilfried schon bemerkt hat, ist der von dir genannte pH-Wert von 5 - 5,5 gesundheitlich unbedenklich. Allerdings wirkt - wie du ja selbst schreibst - saures Wasser gegenüber einigen Rohrleitungswerkstoffen korrosiv. Besonders gefährdet ist verzinkter Stahl, etwas weniger Kupfer. Dies kann zu Rohrleitungsschäden führen und die Aufnahme hoher Mengen/Konzentrationen an Korrosionsprodukten (speziell aus Kupferleitungen)ist nicht gerade gesundheitsfördernd. Daher ist anzuraten, für die Installation Edelstahl oder Kunststoff zu verwenden. Gruß aus der Pfalz Tröpfchen |
Wilfried wilfried.rosendahlrsdsolar.de (gute Seele des Forums) 15.12.2009 |
Hallo Joachim, der pH-Wert beeinträchtigt die Gesundheit in keinster Weise. Kommt nämlich das Trinkwasser in den Magen, so liegt dort ein pH von ca. 2 vor. Sehr viele Getränke haben einen pH unter 5 und gelten als gesund, wie z.B. Mineralwasser. Also keine Sorge, viel gefährlicher sind Bakterien, Schwermetalle und andere Kontaminationen. Beste Grüße Wilfried |
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