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Kategorie: > Technik > Haus- Wasserversorgung
Druckerhöhung im Einfamilienhaus
Jörg Lilienbeck
(Mailadresse bestätigt)

  07.01.2010

Hallo liebe Forumsteilnehmer,
ich bewohne ein unterkellertes Einfamilienhaus. Der am Eingangspunkt gemessene Druck von 2.0 liegt lt. Stadtwerke zwar am untersten Level, sei aber ausreichend.
Problem: Das Duschen macht keinen Spass, da der Druck viel zu gering. Toilettenspülung ist auch oft schwach. Der Druck scheint auch tages- und jahreszeitabhängig unterschiedlich zu sein.
Welche kostengünstige Möglichkeit gibt es, einen vernünftigen Wasserdruck zu schaffen? Der Installateur spricht von ca. 2.000 Euro für einen Druckerhöhungsanlage.



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 12
Gast (Sepps)
(Gast - Daten unbestätigt)

  23.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 23.02.2010!  Zum Bezugstext

Hallo Wilfried" Da hast du recht auch eine Jap Automarke als das non plus ultra an zuverlässigkeit gelobt.Nun stellt sich heraus das dem  doch nicht ganz so ist.Bei uns wurde eine Gar...Unterwasserpumpe   1958 eingebaut welche mehr als 30 Jahre störungsfrei lief,bis das Gummikabel so porös  wurde bis es einen  Feuchtigkeitsschluss  gab.
mfg sepp
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  23.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 23.02.2010!  Zum Bezugstext

OK, aber wie kann ich den Threadsteller eine Empfehlung geben, ohne die Marke zu nennen? Wäre denn: "Ich würde dir die SQ 2-55 der dänischen Marke empfehlen" in Ordnung?


Ich wollte eigentlich nur meine eigene Meinung wiedergeben. "Ich" denke, dass die Dänen die besten Pumpen bauen, zumindestens unter diesen, die für den einfachen Bundesbürger zu erwerben sind. Und das das auch so ist wird dir jeder Profi bestätigen können. Ich möchte auch keinne Hersteller beleidigen oder schlecht machen, wenn dies so aufgefasst wurde tut es mir sehr leid. Mein Ziel ist es, den Fragensteller vor einem Fehlkauf zu warnen bzw. abzuhalten.
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  23.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 23.02.2010!  Zum Bezugstext

ok. ich bin schon länger etwas gereizt, insbesondere wenn von Dir hier ein gewisser Hersteller zum Nonplusultra erhoben wird. Deshalb möchte ich noch einmal daran erinnern, dass hier jegliche Produktwerbung oder Antiwerbung unerwünscht ist. Zu sagen, die Fabrikate xy sind Mist und die yz noch größerer Mist, Fabrikat G... ist super, das ist eine subjektive Wertung, eine Anmaßung die ich in Zukunft kommentarlos lösche.

Beste Grüße
Wilfried
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  23.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 23.02.2010!  Zum Bezugstext

Sorry, ich war gestern etwas gereizt.

Ein Hauswasserwerk würde ja auch vollkommen ausreichen, aber bitte keins von Tip oder von Einhell. Wenn dann sollte man schon Metabo nehmen, die sollte es in vielen Baumärkten geben.
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  23.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 22.02.2010!  Zum Bezugstext

Hallo Brunnenbaumeister,

nun bleib mal auf dem Teppich und werd hier nicht beleidigend. Auch ich würde da ein kleines Hauswasserwerk als günstigste Lösung empfehlen. Und nicht alles was die Baumärkte anbieten ist Mist!

Beste Grüße
Wilfried
Gast (E.Bootz)
(Gast - Daten unbestätigt)

  23.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Paule05 vom 13.01.2010!  Zum Bezugstext

Hi,
eigendlich sollte ein min. Druck von 2,3bar zur Verfügung stehen. Bei uns gibt es auch Ausnahmen. In einem Neubaugebiet liegt an den höchsten Punkten auch nur 1,5-1,8 bar an. Bei der Bauvoranfrage an den Wasserversorger wurde darauf hin gewiesen und der Brandschutz angelehnt.Die Erschließungsgesellschaft hat das Gebiet trotzdem gebaut und in die Verträge der Grundstückskäufer einen Vermerk gemacht, das ev. eine Druckerhöhung in den Häusern nötig ist.
Gruß
Edi
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  22.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von pumpe vom 22.02.2010!  Zum Bezugstext

4-8 bar in einem Einfamilienhaus? Und dann noch die billigste Baumarktpumpe, obwohl die Pumpe ja sehr oft am Tag läuft? Wo hast du denn den Quatsch her? Wenn man schon dafür Geld ausgibt muss was Ordentliches her, eventuell auch was Geräuscharmes. Der Druck sollte von 3,5-5,5 bar gehen. Vor alles Dingen, in welchen Baumarkt schafft die billigste Pumpe oder selbst eine Preisgünstige 8 bar?
pumpe
kolpinpumpenkundendienst.de
(Mailadresse bestätigt)

  22.02.2010

Hallo
Du solltest die billigste Baumarktpumpe nehmen (natürlich mit Druckbehälter)
und wenn Du genügen Wassermenge aus der Statt Leitung bekommst solltest Du einen Druck von 4-8 bar haben abhängig vom Vordruck und der Pumpenleistung
die Materialkosten sollten sich auf ca.350€ belaufen
Gruss pumpe
Gast (Fred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.01.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Paule05 vom 13.01.2010!  Zum Bezugstext

Hallo Paule05,

sieh hierzu § 4 Abs. der AVBWasserV i.V.m. DIN 4046 und DIN 2000 und 2001.

Grüsse
Fred
Paule05
(Mailadresse bestätigt)

  13.01.2010

Guten Tag,
zum Thema Druckerhöhung möchte ich folgendes mitteilen. In meinem Einfamilienhaus liegen nur 1,2 Bar an, da geht ohne die Druckerhöhung nicht mal die Waschmanschine. Die Stadtwerke kennen das Problem sind aber der Meinung das ich mich damit abfinden muss. Die Kosten für Pumpe und Energie muss ich komplett selber tragen.( natürlich auch der volle Wasserpreis) Gibt es lt. Wassergesetz einen Mindesdruck? Bin erst seit heut hier im Forum.
Danke
Gast (Ernster Regulator)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.01.2010

Guten Abend!

Ich würde da mehr Druck auf die Stadtwerke machen. Das ist einfacher, wenn es mehrere Kunden betrifft, also Eure Nachbarn ein vergleichbares Problem haben. Grundsätzlich sind 2 bar im Keller, wie Ihr ja auch merkt, nicht ausreichend. Da funktioniert auch kein Rasensprenger vernünftig. Wenn es also nicht gerade ein Einzelgehöft ist, in dem Ihr wohnt, würde ich den scharzen Peter in Form einer Druckerhöhung dem Wasserversorger zurückspielen. Auch Lokalpolitiker können hier hilfreich wirken.

E. Regulator
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  07.01.2010

2000€ für eine Druckerhöhungsanlage ist ein vernünftiger Preis denke ich. Wenn dir das aber absoulut zu teuer ist, kannst du dir auch einfach eine Kreiselpumpe mit Kessel dazwischen bauen. Wenn du z.B. ein hochwertiges Modell mit 60l Membrankessel nimmst reicht das eigentlich vollkommend aus.

Ich habe in solchen Fällen schon öfters eine Grundfos JP6 mit einem 60l Kessel aufgebaut. Die gibt es bei pumpendiscounter.de für 550€.



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