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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen |
Wie tiefere Brunnenstube betonieren? | |
heinzl (Mailadresse bestätigt) 19.01.2010 |
Werte Brunnenbaumeister und Ideeneinbringer! Möchte meine Brunnenstube um 60 cm vertiefen. Diese besteht aus zwei Betonringen mit Steigeisen, 100 cm DM, 60 cm hoch, und einen Konus mit 60 cm Höhe (Gesamttiefe bis Sandboden 180 cm). Ich möchte unten (in 1,8 m Tiefe) noch ca. 60 cm tiefer werden, wobei die Wand des vertieften Brunnenstubenteiles natürlich verfestigt gehört. Grundbeschaffenheit: Sand, Körnung 0 - 16 mm, sehr verfestigt, nicht rieselfreudig. Ich buddle den Sand bis zur erforderlichen Tiefe aus, mach ein ringförmiges Streifenfundament, und dann? 1.)2 Stk. Brunnenringe, 100 cm DM, 30 cm hoch, in 1/4 Teile schneiden (1 Stk. 45 kg!), durch den 60cm Einstieg runter lassen, unter die Betonringe stellen, und mit Beton verfugen. 2.)Schalsteine unter die vorhandenen Betonringe stellen und mit Beton füllen. Wird halt ein "Vieleck", denke, egal. 3.)Mit "weiss noch nicht" - Steinen, vom Streifenfundament, eine Ringmauer bis Unterkante der Betonringe aufmauern. Mir fehlt die "zündende" Idee. Wem fällt dazu noch was ein? (ausgenommen aussen aufgraben, Konus weg, vorh. Ringe absenken, neuen drauf, Konus drauf. DAS will ich vermeiden). Für jede Anregung dankbar, mit herzlichen Grüssen, Heinz. |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 7 |
Gast (sepp) (Gast - Daten unbestätigt) 21.01.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von heinzl vom 20.01.2010! Hallo heinzl vieilcht hat eine alte Brunnenbaufirma noch eine solche Schalung zum ausleihen mfg sepp |
heinzl (Mailadresse bestätigt) 20.01.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 20.01.2010! Hallo Lothar, Walter und Sepp! Danke für Eure Beiträge. Ich will NICHT bis zum Grundwasser. Nur die Stube nach unten erweitern. Vielleicht hat noch wer Ideen dazu? Mit herzlichen Grüßen, Heinz. |
Gast (sepps) (Gast - Daten unbestätigt) 20.01.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Walter vom 20.01.2010! Hallo ich habe zwar schon eine Schalung gesehen mit welcher die Brunnen geschahlt und ausbetoniert wurden,in jeweils ca 5o cm wurde Schritten wurde so etwas gemacht,wie das gepölzt wurde ist mir aber nicht bekannt, innen wurde aber sicher nicht wieder gefüllt.Auch sind solche Schalungen nicht allzu massiv sonst könnte man diese nicht zusammen ziehen um wieder auszuschalen.wen in 50 cm Schritten gearbeitet wird ist der Druck mit einigen Quer- Abstützungen sicher beherrschbar Einige Pföcke und etwas vom ausgehobenen Erdreich entlang t der Schalung festgetstampft bringt unten genug Festigkeit. mfg sepp |
Gast (Walter) (Gast - Daten unbestätigt) 20.01.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von heinzl vom 19.01.2010! Hallo Heinzl Würde auch zu Vorschlag von Sepp tendieren. Verspreitzung sollte nicht das Problem sein, mit 4 oder 5 Auto-Wagenhebern mit Rohrverlängerung müsste das kein Problem sein.Ansonsten den Innenraum mit Schotter oder dem ausgegrabenen Material anfüllen und nach dem aushärten des Betons wieder ausbuddeln. |
Lothar Gutjahr erfinderleint-online.de (gute Seele des Forums) 19.01.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von heinzl vom 19.01.2010! Hallo Heinzl, von solcherlei Brunnen habe ich zu wenig Ahnung um direkt helfen zu können. Nur, wenn ich das Problem hätte, würde ich versuchen, weitere Rohre mit kleinerem Durchmesser in den Boden des vorhandenen Brunnens einzusenken. So lange der Boden aus sandigem Material besteht, sollte das doch möglich sein, da mit 40 cm oder größerem Durchmesser hinunter zu kommen. Zumindest zum Erreichen eines sichereren Wasserpegels sollte das ausreichen. Wenn es darum geht, nur das Volumen als Zisterne zu erweitern, ist das aufsetzen weiterer Ringe des vorhandenen Durchmessers wohl die einzig richtige Lösung. Gruß Lothar |
heinzl (Mailadresse bestätigt) 19.01.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 19.01.2010! Hallo Sepp! Danke für Deine rasche Antwort. Konische Schalung, Bottich/Fass, interessant. An eine Schalung hab ich auch schon gedacht. Doch die Abspreizung? Ein 60cm hoher und 12cm dicker, "Frischbetonring",DM100cm, na der kann drücken! Das Nachrücken der vorhandenen Betonringe würde ich mit seitlich eingeschlagenen Baustahl abfangen/sichern. Wie würdest Du es machen, und warum? Herzliche Grüsse, Heinz |
Gast (sepps) (Gast - Daten unbestätigt) 19.01.2010 |
Hallo heinzl du hast ja schon die Idee wie man so etwas normalerweise macht,was du aber nicht willst. Du kannst auch tiefer graben und eine konishe Schalung Boittich /Fass hineinstellen welche kleiner ist als der Ring damit du da ganze hinterfüllen kannst und dann ausbetonieren Wandstärke mindestens 12 cm .Was aber dann wen dir beim tiefergraben die Ringe nachrutschen ,dann musst du erst recht alles ausbuddeln. mfg sepp |
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