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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen
Brunnen bringt fast kein wasser mehr
Roger B.
(Mailadresse bestätigt)

  15.02.2010

Zum Ersten, bitte verzeihe mein schlechten Deutsch, Ich bin Niederländer und wohne erst 3 jahre hier.

Vor drei Jahre haben wir dieses Haus gekauft, es hat eine eigene Trinkwasser Versorgung. Schon im ersten Jahr haben wir bemerkt das dem Drück im Wasserfass senkte als wir den Garten gewassert haben (die Pumpe (oder der Brunnen)könnte nicht genug Förderung bringen.)

Letsten Sommer war es auf einmal ganz schluss.... Die pumpe hoch gezogen und inspectiert, electrisches defect (macht gar nichts mehr) und die pumpe ist verschweißt und kann nicht repariert werden (Grundfoss Jetsub). Neue pumpe gekauft und weil man dann mit der Brunnen beschäftigd ist, sieht man sich die sachen etwas näher an. Ich habe gesehen das die Wasseroberfläche (etwa 5 meter tief) rash runter geht wenn die Pumpe an geht, und ziemlich bald nachdem hört mann das die pumpe luft ansaucht.

Also...der Brunnen gibt fast kein wasser mehr.

So weit ich verstanden habe ist der Brunnen etwa 35 Jahren alt. Die tiefbrunnenpumpe ist etwa 25 meter tief im Brunnenrohr rein, keine Ahnung wie tief das Rohr geht. Im garten ist eine schacht (betonnringe) von etwa 2 meter tief mit einen betonnboden. In die mitte ist ein PVC rohr von 100mm.

Wie kann ich mein problem lösen? kann man die Brunnen irgendwie wieder wasser geben lassen oder muß man einer neu Bohren lassen (sehr Teuer habe ich gehört weil vielleicht 40 biß 100 meter tief gebohrt werden muß (35-75 euro pro Meter autch!)

Ich habe gelesen das man öfter auch Brunnen regenerieren kann, aber kann keiner im gegend (Borken) finden der mir mehr erzählen kan..

Vielen dank für Ihre Antwörte!

Grüße
Roger



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 42
Gast (Erich Schmid)
(Gast - Daten unbestätigt)

  06.04.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Roger B. vom 15.02.2010!  Zum Bezugstext

Hallo Roger,
falls der Grund für den Wassermangel die Verockerung des Brunnens ist (was nach meiner Efahrung am häufigsten ist) dann kann ich Dir helfen. Ich habe ein Verfahren entwickelt (ich bin Chemiker), mit dem man Eisen-und Manganoxid direkt im Brunnen lösen kann. Man entleert über einen Schlauch zwei Chemikalien direkt auf dem Grund der Quelle. Diese reagieren dort unter Lösung des vorhandenen Eisens und Mangans, es dauert etwa ein bis 2 Stunden. Danach ist die Lösung abreagiert und der Brunnen wieder voll nutzbar. Die noch im Brunnen vorhandenen Chemikalien müssen natürlich abgepumpt werden, aber es ist so, dass auch die unvermeidlichen Reste, die eventuell noch im umgebenden Bereich der Quelle verbleiben, völlig harmlos sind. Es bleibt nur Kochsalz als Reaktionsprodukt übrig.
Zu den Kosten: 2 Stück 10 Liter Kanister plus 2 Kanisterventile zum besseren Ablaufen lasen in den Brunnen kosten ca. 40 € frei Haus, dazu brauchst Du noch Schutzhandschuhe, Schutzbrille und 2 Schläuche aus PVC, die bis auf den Grund des Brunnens reichen.
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  23.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Roger B. vom 23.02.2010!  Zum Bezugstext

Ja, der Schlammfang verzögert die Sache nur. Wenn man sich Sand reinzieht, dann kommt dieser auch irgendwann in den Bereich des Filterrohres. Ein Schlammfang wird aber meistens nur bei Spülbohrungen eingebaut, da sich bei diesem Bohrverfahren feiner Sand im Spülwasser befinden kann und sich dann beim Ausbauen bzw. Filterkiesschütten im Brunnenrohr ablagern kann, zumindestens ein Teil.
Roger B.
(Mailadresse bestätigt)

  23.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 22.02.2010!  Zum Bezugstext

Aber ich denke das der Schlammfang das vollaufen der Filterrohr mit Sand nur später kommen laßt.... irgendwann ist so viel Sand reingespühlt das der Vollrohr auch voll ist und dann fängt es an sich in der Filterrohr hoch zu füllen, oder?
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  22.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von pumpe vom 22.02.2010!  Zum Bezugstext

Es gibt aber keine Anzeichen für Eisen. Da hätte wenigstens die alte Pumpe mit Eisen bedeckt gewesen sein müssen oder braune Stellen im Waschbecken. Und da sich Sand nicht in den Filterrohrschlitzen ablagern kann(wird mit reingespült), kann das Problem meiner Meinung nach nur sein, dass der Sand sich im Filterrohr abgelagert hat und somit das eintreten von Wasser verhindert. Aus diesem Grund baut man ja extra noch Vollwandrohr unter das Filterrohr. Dieser sogenannte Schlammfang, fängt wie der Name es sagt, den Schlamm bzw. den feinen Sand.
pumpe
kolpinpumpenkundendienst.de
(Mailadresse bestätigt)

  22.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 21.02.2010!  Zum Bezugstext

Hallo Brunnenbaumeister
wenn die Zitronensäure genug Zeit hat kann sie durch Grundwasserströmung auch den Boden um den Brunnenfilter Wasser durchlässig machen
im übrigen hat Roger nichts davon geschrieben das er Sand gefördert hat
Gruß pumpe
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  21.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von pumpe vom 21.02.2010!  Zum Bezugstext

Willst du damit andeuten, dass Zitronensäure Sand lösen kann? Das kann man ja meinetwegen bei Eisen machen, aber das liegt hier wohl nicht vor. Das Spülen des Brunnens ist erstmal das Beste.
pumpe
kolpinpumpenkundendienst.de
(Mailadresse bestätigt)

  21.02.2010

Hallo Roger
ich nehme Zitronensäure in Granulat Form zur Brunnenregeneration
Du benötigst für ein Kilo Zitronensäure 4 Liter Wasser
das ist eine Säure Lösung von 25%
also Aus loten wie Tief Dein Brunnen ist ausrechnen wie fiel Wasser Du in Deinem Brunnen hast und alle 20 Minuten ca 1kg Zitronensäure Granulat einfüllen bis die entsprechende Menge eingefüllt ist
dann ein bis 2 Eimer Wasser von oben rein giessen und 5 Tage Stehen lassen
nun mit einer alten Pumpe Abpumpen zu 90% habe ich damit Erfolg und es ist billiger wie ein neuer Brunnen
viel Erfolg Gruß Pumpe
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  20.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 19.02.2010!  Zum Bezugstext

Jeder Profi muss einen Brunnen komplett verrohren. Vom Filterrohr an bis hoch. Unten kommt eventuell noch ein Schlammfang und die Bodenkappe. Das Filterrohr muss in der wasserführenden Schicht sein. Alles andere ist in meinen Augen Fusch. Und z.B. 80m bohren und davon die obersten 30m verrohren sehe ich als Schwachsinn an. Da spart man am falschen Ende.
Gast (sepps)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolder vom 19.02.2010!  Zum Bezugstext

Hallo wolder   bei  den Kosten einer einer Brunnenbohrung   kommt es immer auch auf die Beschaffenheit des Bodens an wie tief   unbedingt  verrohrt werden muss , manchmal  würden sogar 10 m reichen  aber auch 100 m sind möglich!Bei meiner Tante hat man nach dem Krieg noch einen Brunnen 60!m tief gegraben  dass man dabei fast verzweifelte ist verständlich .Vor etwa 20 Jahren ist dieser versiegt so dass   im Schachtbrunnen etwa 100 m tief bohren   musste  bis man wieder Wasser  erreicht hat.(Schotterboden ohne Ende !)(Schotterabbaugebiet)
verrohrt wird bei uns so dass eine 4 Zoll Pumpe eingebaut werden kann .mfg sepp
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  19.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Roger B. vom 19.02.2010!  Zum Bezugstext

Ja, aber leider ist das die Ausnahme, sonst wäre ich ein noch vermögender Mann:).
Roger B.
(Mailadresse bestätigt)

  19.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 19.02.2010!  Zum Bezugstext

Ich wohne in solch ein Gebiet.....

einzige das bei uns von außen angeliefert ist ist Elektrik und Telefon

Eigene trinkwasseranlage, eigene abwasserversorgung, Internet über Satellite, Heizung mit Brennöl...

Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  19.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolder vom 19.02.2010!  Zum Bezugstext

Wenn du auf dem Land wonhst, ohne Trinkwasserversorgung lohnt sich das. Aber wer wohnt schon in einem Gebiet ohne Trinkwasserversorgung? Heutzutage lohnt sich eine 100m Bohrung eigentlich nur noch für größere Firmen.
Gast (wolder)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 18.02.2010!  Zum Bezugstext

Der macht bis 40m Fest- bzw. Pauschalpreis.
Ab 40m nimmt er dann für jeden Meter extra Geld.
Frag mich nicht wieviel, das ist schon zu lange her.
Ich meine auch, dass er das vor 3 Jahren noch etwas billiger gemacht hat.

Aber vorsicht:
Da war dann die Bohrung und die Verrohrung bis auf 15m (?) drin. Das waren 100mm verzinkte Stahlrohre. Was der da noch so alles reingesetzt hat, von wegen Filterrohre oder sowas, weiß ich nicht.
Das wars dann aber auch schon. Also keine Betonringe oder Brunnenkopf oder sonstiges...
Das kann man dann ja in Eigenleistung machen.

Ich wußte gar nicht, dass das so billig ist.
Für 10.000€ hätte ich mir garantiert keinen Brunnen bohren lassen. Das lohnt dann nicht wirklich.

Gruß wolder
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  18.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolder vom 18.02.2010!  Zum Bezugstext

2000€ für 40m? Was war denn das für eine Firma? Solche Preisbrecher sind mir ja ein dorn im Auge. Das macht ja 50€ pro Meter komplett. Die von mir angegebenen 13000€ bezogen sich auf das angegebene Maximum 100m. Ausgebaut mit PVC DN125 und 6m Filterrohr mit 8m Filterkies und Brunnenkopf. Im Preis drinne ist auch ein Schacht.

Wenn der Brunnenbauer das wirklich so günstig macht und du im Bereich 50m bleibst, solltest du dir das nochmal überlegen. Ein Angebot solltest du dir unbedingt einholen.
Gast (wolder)
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Roger B. vom 17.02.2010!  Zum Bezugstext

Hallo Roger,

schau mal in Velen-Ramsdorf vorbei. Da gibts ne Brunnenbohrfirma.
Die machen dir nötigenfalls auch eine neue Bohrung.
Der Chef ist zwar etwas komisch, aber die sind ganz gut.

Eine neue Bohrung kostet auch keine 10.000€.
Wenn ich mich Recht erinnere, hab ich für ne 40m Bohrung ca 2.000€ bezahlt.

In Borken gibts da auch ne Firma. (ich weiß nicht, ob ich die Namen nenne darf, wegen Werbung)

Einfach mal suchen.

Gruß wolder
Roger B.
(Mailadresse bestätigt)

  17.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 17.02.2010!  Zum Bezugstext

Oké.. ich kann also besser als ersten das Rohr verlängern (habe mich gedacht das rohr im beton etwas frei zu machen, ein verbindungsstück drüber zu kleben, dann ein neuen boden im Schacht gießen (betonn) und im verbindungsstúck (das jetzt fest im neuen Boden steht) ein Rohr met y-stück machen, und eine seite vom y--stück kann dann verlängert werden für dem abfluß von spühlwasser, der andere für die Schlauch...

Wäre schön wenn ich das so machen könnte das die beide seiten vom Y-stück einfach met an- und abschrauben verlängert werden können biß oberhalb der Schacht......

wäre noch besser gewesen wenn die leute damals eine richtige Brunnenkopf drauf gemacht hätten..............
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  17.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 17.02.2010!  Zum Bezugstext

Du wirst lachen Sepp, aber das Gleiche ist mir vor 2 Stunden auch eingefallen, als ich mit meinem Hund spazieren war. Aber es wäre besser wenn das Wasser gleich nach draußen abfließen kann.



P.S. Hochwertige Unterwasserpumpen können eine ordentliche Menge Sand problemlos überstehen, die Herstellerangaben sind untertrieben. Ich habe eine Grundfos SP 5A-17 von 1995 immer noch im Einsatz um Brunnen zu Entsanden und sie schnurrt immer noch wie ein Kätzchen. Man sollte da also nicht immer so übertrieben reagieren und sagen, dass die Pumpe wenn sie etwas Sand abbekommt die Grätsche macht.



Roger B.
(Mailadresse bestätigt)

  17.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 17.02.2010!  Zum Bezugstext

und dan nachdem ein anständige lösung für den Brunnenkopf machen... Ich werde mal bim Fuerwehr vorbei mußen ;-)

danke!
Gast (sepps )
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Roger B. vom 17.02.2010!  Zum Bezugstext

Hallo mir ist etwas hoffentlich    besseres eingefallen,wenDie Feuerwehr spült dann  würde das  Wasser in den Schacht fließen und diesen  mir Schmutzwasser füllen  füllen  , da alles andere doch eine ziemliche Baselarbeit ist könnte  man mit einer Schmutzwasserpumpe ,welche ebenfalls die Feuerwehr hat ,das   aufsteigende Wasser aus dem Schacht herauspumpen . Mit solchen Pumpen   kann man im  Gegensatz zu einer Unterwasserpumpe auch  richtiges Dreckwasser pumpen und sind zude auch in der Lage Wassermengen  abzupumpen  welche nun mal eine Feuerwehrspritze liefert.Mfg sepp
Roger B.
(Mailadresse bestätigt)

  17.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 16.02.2010!  Zum Bezugstext

bei uns hat man viel schlimmer gebasteld.....

um Schacht ist ein Betonnboden das PVC rohr steckt jetzt nur 2cm über der Boden .......

Vorher (biß ich die neue, etwas dikkere, Pumpe rein lassen müßte)was da noch ein stück PVC Rohr drauf das in eine 200mm stahlrohr im betonn steckte. Dieses PVC Rohr stand nicht 100% gerade auf das andere Rohr(was jetzt noch im boden ist) und deswegen könnte die neue, längere und dikkere, Nicht rein.
Dachte damals, als ich das obere PVC Rohr aus den Betonn schlage, dann habe ich der Stahlrohr um einen gute Brunnenkopf drauf zu machen.... und dan ist der Stahlrohr, zusammen mit der oberer PVC Rohr los gekommen vom Schachtboden...

Also besonders gut hat man das damals nicht gemacht...

Ich mußte noch immer ein ring aus dem Schachtboden (betonn) hammern und er PVC rohr verlängern und eine schruabdecker drauf machen das der Brunnen geschlossen ist...

wegen die Feuerwehr Geschichte kann ich dann also am besten verlängern mit ein Y-stück und die möcglichkeit einbauen das die öfnunge ober der Schacht kommen (verlängerunge dran schrauben oder änliches?)

gleich neben der Schacht ist ein Teich, und wie ich der Vorbesitzter verstanden habe ist der Teich beim Brunnen bohren entstanden (mit wasser gespühlt denke ich?)da könnte das Sand hin gespühlt werden....

Letzten Tage gibt es wieder ein wenig mehr Drück im Behälter, heute Morgen 3 bar.

Ich hoffe nächste woche ist geht die Temperatur draußen hoch, das man wieder vernünftig etwas machen kan.....
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  16.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 16.02.2010!  Zum Bezugstext

Daran habe ich auch schon gedacht. Die Feuerwehr muss nur ordentlich Power geben und dann wird die ganze Suppe hochgespült, aber dazu muss man den Schacht überwinden, das wird ohne Gewinde recht schwierig. Wenn das funktioniert hat man natürlich den 2 in 1 Effekt. Der Sand wird hochgespült und die komplette Filterrohrstrecke ist frei und die Schlitze werden auch gespült.

Ich schätze mal auf dem Brunnen wird ein Brunnenkopf sitzen, den bekommt man nicht mehr ab, zumindestens einen mordernen Brunnenkopf. Vieleicht ist ja noch einer aus Stahl vorhanden. Dann konnte man mit KG Rohr und jede Menge Gewebeband die 2m ausgleichen. Dann oben ein T-Stück rauf und und die Wasser-Sand-Suppe kann zur Seite abgeleitet werden. Der Feuerwehrschlauch kommt dann von oben.
Gast (sepps )
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 16.02.2010!  Zum Bezugstext

Hallo  Brunnenbaumeister"  wen die Feuerwehr mit der Kanalreinigerdüse hinunterfährt dan müsste doch der Sand Dreck  besser nach nach  oben gefördert werden  als diesen mit einem mit einem  1/2  Zoll  aufzuwühlen und dan mit einer  Unterwasserpumpe herauspumpen.welche möglichereise dabei ihren  Geist aufgibt.
Das Problem ist wohin mit dem Sand    welcher heraufgespült wird da ja ein Schacht vorhanden ist.Er müsste dazu das Rohr welches 2m unten im Schacht endet nach oben verlängern  damit der Dreck oben via einer angebauten   Rinne abfließen  kann.
mfg sepp
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  16.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Roger B. vom 16.02.2010!  Zum Bezugstext

Das sollte ja auch nur ein Hinweis sein.

Dann hoffe ich, dass die Pumpe lange hält und du damit nicht auch noch Ärger bekommst.

Im Prinzip gibt es 3 Möglichkeiten:

1. Umgebung um den Brunnen ist verockert und verschlammt>Brunnen ist im nicht mehr zu gebrauchen

2. Schlitze des Filterrohres sind blockiert>kann mit Hochdruck gereinigt werden

3. Sand hat sich im Brunnen abgesetzt und blockiert das Filterrohr>Sand aufwirbeln und gleichzeitig Pumpen oder mit Kiesbohrer, Ventilbohrer Sand hochholen


Dein Problem wird erstmal sein, herauszufinden, was bei dir das Fördern von Wasser verhindert.
Roger B.
(Mailadresse bestätigt)

  16.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 16.02.2010!  Zum Bezugstext

Im Moment keine 10.000 euro zu verfugung.

habe mich damals herum gesehen nach Grundfos, aber das fängt an bei 500 euro, jetzt habe ich eine pumpe die mehr Förderhöhe hat, mer Fördermenge und weniger Stromverbrauch als die alte Grundfoss.
Auf Ebay gekauft für 260 euro und nächsten Tag im Haus.

Vielleicht nicht die Kwalität die Grundfoss bringt, aber auch nicht für der Preis der ein Grundfoss kostet

Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  16.02.2010

Um ehrlich zu sein, an deiner Stelle würde ich mir ernsthaft Gedanken darüber machen, ob ein neuer Brunnen in mit meinem Budget vereinbar ist. Vor allen Dingen dann, wenn er die einzige Wasserversorgung ist. Auch wenn er aus PVC ist, nach 35 Jahren Einsatz ist es bald zuende mit ihm. Ich weiß ja nicht wie alt du bist, aber sicherlich willst du auch noch mehr als 20 Jahre in diesem Haus leben. Der Filterkies um das Filterrohr setzt sich Laufe der Zeit zu, das kann man nicht regenerieren. Und bevor du Geld in irgendwelche Entsandung oder sonstiges steckst, solltest du alles genau durchdenken.

Du braucht im Prinzip "nur einen neien Brunnen und einen Schacht, eventuell kann der Alte wiederverwendet werden. Der Rest kann bleiben. Bei 100m läge ein ordentlicher Brunnen ca. 13000€ inkl. MwSt.. Wobei ich 100m als viel zu tief einschätze, da die Pumpe ja nur bei 25m hängt.

Wie heißt eigentlich deine neue Unterwasserpumpe? Grundfos SQ?
Roger B.
(Mailadresse bestätigt)

  16.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 16.02.2010!  Zum Bezugstext

Dank an allen, ich bekomme so ein weing mehr zu wissen über Brunnen, ist noch nicht so weit das ich eine neue bohren lassen muß, glücklich. ;-)

Ich versuche mal einer zu finden der mir der Brunnen reinigen und entsanden kann...

Tolles Forum jedenfalls!
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  16.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 16.02.2010!  Zum Bezugstext

Genau Sepp. Es können mehere Meter eines Brunnens mit Sand zu sein. Und wenn nun unten 3m Sand sind und von den 4m Filterstrecke 3m dichtmachen, weil kein Schlammfang verbaut wurde bringt die Feuerwehr auch nichts. Dann muss der Sand aufgewirbelt werden und gleichzeitig Wassergefördert werden. Dazu braucht man bei einem Brunnen aus DN 00 Rohren eine 3" Unterwasserpumpe und einen 1/2" Gartenschlauch mit Düse.
Gast (sepps )
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Roger B. vom 16.02.2010!  Zum Bezugstext

Hallo die tra ra  /Feuerwehr könnte so etwas mit einem  "Kanalratzen"    machen ./Bier her, Bier her  heißt  dann nach getaner Arbeit .An sich sollte nur im verrohrten   Teil gespült werden weil eine unverrohrte Bohrung ausgespült werden kann  wen das Material nicht standfest ist .Wen die Pumpe entfernt ist würde ich auch die Tiefe des Brunnens messen.Die Brunnentiefe  sinkt im Laufe der Jahre  weil Material in die  Bohrung eingespült wird,es können durchaus 5 m sein.  mfg  sepp
Gast (Fred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Roger B. vom 16.02.2010!  Zum Bezugstext

Vielleicht hilft ja auch eine Anfrage bei den Wasseversorgern in der näheren Umgebung.

Fred
Roger B.
(Mailadresse bestätigt)

  16.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Fred vom 16.02.2010!  Zum Bezugstext

Vielen dank für die Antwort, werde mich mal schlau machen und ein Firmen suchen und anrufen..
Gast (Fred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Roger B. vom 16.02.2010!  Zum Bezugstext

Hallo Roger,

ich meine die Filterstrecke des Brunnens. Die kann man z.B. entweder mit Bürste oder Hochdruck reinigen. Wenn Du im Netz keine Fachfirmen für Brunnenreinigung findest, suche doch mal nach Brunnenbaufirmen - die machen so etwas meistens auch.

Grüsse
Fred
Roger B.
(Mailadresse bestätigt)

  16.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Fred vom 16.02.2010!  Zum Bezugstext

meinen Sie die Filterstrecke vom Brunnen oder vom Pumpe?

letzten Sommer ist eine neue (etwas kräftigere) Pumpe reingegangen und habe damals gleig gesehen und gehört wie das Wasser im Brunnenrohr gesenkt ist und die Pumpe Luft säugt.... also das Problem ist das die Brunnen nicht genug Wasser bringen kann.

Wie reinigt man eine Brunnen ? ist ja mehr als 20 Meter tief in einen 100mm Rohr....

wie gesagt, könnte im Internet keinen Firmen im gegend finden der das macht (und so diese Seite gefunden)
Gast (Fred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Roger B. vom 15.02.2010!  Zum Bezugstext

Hallo Roger,

wenn die Pumpe mit Schlamm überzogen ist, könnten ja auch die Filterschlitze verschlammt sein. Evtl. ist es sinnvoll, die Filkterstrecke mechanisch zu reinigen.

Grüsse und viel Erfolg

Fred
Gast (sepps )
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Roger B. vom 15.02.2010!  Zum Bezugstext

Hallo Roger B."   Jetzt wohl nicht mehr  auch bei der besagten Unterführung stieg der Wasserstand  wieder auf normal als man zu pumpen aufhörte.
Eine gewisse Gefahr besteht aber darin dass sich ein Teil des Wassers  auch einen anderen Weg  gesucht hat.
Bei uns führt etwa ein Bach vorbei von dem ältere Leute behaupten dass dieser ehe der Bergbau betrieben wurde diese mehr Wasser geführt   hat.
mfg sepp
Roger B.
(Mailadresse bestätigt)

  15.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 15.02.2010!  Zum Bezugstext

Keine Ahnung wer mir erzählen kann ob, und wie viel Grundwasser abgesenkt ist....
es sind hier in der Nähe 3 biß 4 Überführungen gebaut... aber die sind seit 2 jahre im Rohbau fertig.... solllen die Folgen von einer Absenkung damals erst Jetzt so schlimm sein??
Gast (sepps)
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 15.02.2010!  Zum Bezugstext

Hallo Brunnenbaumeister  bei    Straßenbauarbeiten  Unterführungen wird öfter  der Grundwasserstand durch ab-pumpen abgesenkt .In meiner Nähe wurde einmal eine   Strassenunterführung   errichtet. Wegen des hohen  Grundwasserstandes   mussten während der gesamten Bauzeit /monatelang (es war eine wasserdichte Wanne nötig)ständig Unmengen Wasser ab-gepumpt werden .Dies führte dazu dass ein in der Nähe der Baustelle   befindliche Förderbrunnen einer Erwärmeanlage buchstäblich ausgetrocknet ist. Ob so etwas  auch bei Roger B.
der Fall sein könnte kann eigentlich  nur vor Ort geklärt werden .  
mfg sepp
Roger B.
(Mailadresse bestätigt)

  15.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 15.02.2010!  Zum Bezugstext

Der Brunnenkopf liegt 2m unter den rasen (in betonn schacht) und der B67 liegt etwa 1 biß 2 meter tiefer als den Rasen hier schätze ich.

ich werde Morgen früh die Pumpe abscchalten und dann mehr als eine Stunde später versuchen der Stand vom Wasser zu messen.

Danke für die Antwörte bis jetzt
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  15.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Roger B. vom 15.02.2010!  Zum Bezugstext

Wenn deine Pumpe auf 25m hängt, wird das Filterrohr bei ca. 30m sein. Eine wasserführende Schicht in 30m Tiefe für einen Straßenbau abzusenken macht eigentlich keinen Sinn. Dies Würde höchstens eine Kiesgrube oder Tongrube machen. Es sei denn dein Brunnen liegt deutlich höher als die Straße.

Du kannst ja mal den Wasserstand in Ruhe messen(1 Stunde ohne Pumpen).


Hast du denn keine Aufzeichnungen über den Brunnen und kennst auch keinen der welche haben könnte(Vorbesitzer)?
Roger B.
(Mailadresse bestätigt)

  15.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 15.02.2010!  Zum Bezugstext

Die Jetsub Pumpe war mit ein braune Schlamm bedeckt aber das könnte ich so abfegen.

Keine Ahnung ob die Nachbarn (nächster ist himmelbreit 500m entfernt, die andere weiter als 1 km))auch diese Probleme haben. (nicht so viel Kontakt mit die Nachbarn das ich die jede woche spreche ;-) ) Auch keine Ahnung ob die nicht eine tiefere Brunnen haben als wir.

Ich habe heute erfahren das man wegen die Bauarbeiten am B67n (Strecke Rhede-Borken, hier 2km-3km entfernt) warscheinlich der Grundwasserspiegel abgesenkt hat..... Falls das so ist, ist das sicher kein 20 Meter gewesen denke ich, ist enige Meter Grundwasser absenkung auch möglich die Ursache? und wo kann man herausfinden OB man das Grundwasser abgesenkt hat.

Sollte wegen die Absenkung meine Brunnen nicht mehr funktionieren, ist das dann meine Risiko, oder kann man einer für die Kosten mahnen?
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  15.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Roger B. vom 15.02.2010!  Zum Bezugstext

War die Grundfos Jetsub blank, also hast du den Edelstahl gesehen, oder war sie braun?

Es könnte sein, das sich die Schlitze des Filterrohres mit Eisen aus dem Grundwasser zugesetzt haben, dazu müsste zumindest die Pumpe mit Eisen bedeckt gewesen sein. Aber wenn ihr keine Enteisenungsanlage habt, wird das Wasser wohl eisenfrei sein.

Es könnte auch sein, dass du dir feinen Sand in den Brunnen ziehst, welcher sich nun im Filterrohr ablagert und dieses auffüllt. So kann sich die Filterrohrstrecke z.B. von 4 Meter auf 1 Meter verkürzen.

Oder der Wasserspiegel hat sich stark gesenkt, z.b. durch geziehlte Grundwasserabsenkung oder einfach dadurch weil die wasserführende Schicht sehr schwach war und nun leer ist.

Haben Nachtbarn eventuell das gleiche Problem?
Roger B.
(Mailadresse bestätigt)

  15.02.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 15.02.2010!  Zum Bezugstext

warum die Grundfoss (13 jahren alt) kaputt gegangen ist ist mir nicht bekannt (nie zerlegt weil die verschweißt ist ab Werk)

So weit ich weiß haben wir keine Enteisenanlage.

letzten Zeit ist das Wasser mehr klar als vorher (gelbige Farbung und braunige masse wen das Wasser etwas steht im Glas.) die Farbung war ab und zu weniger und ab und zu mehr. Jetzt fast keine Farbung (zeit 2-4 monate denke ich)

Wie gesagt seit letzten Sommer ist die Förderung gesenkt und jetzt bekomme ich in eine Nacht eine Drückerhöhung von 1,5 Bar Abends nach 2,2 Bar Morgens (etwa 6 biß 7 stunden) Vorher war das von 3,5 biß 4,5 Bar in 10 biß 30 minuten oder ähnliches....
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  15.02.2010

Ob man den Brunnen regenerieren kann, kommt darauf an warum kein Wasser mehr kommt.

War die Grundfos JS denn voll Eisenschlamm(braune Masse)? Oder habt ihr eine Enteisenungsanlage?



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