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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen
Metabo HWW 4000 saugt nicht richtig...
Gast (MMeiers)
(Gast - Daten unbestätigt)

  10.05.2010

Hallo, ich fang am besten mal von vorne an.
Ich hatte vorher eine Güde Rüssel Pumpe an meinem Brunnen die aber nach dem Winter(Mein Fehler) defekt gegangen ist.
Ich habe jetzt bei mir noch eine Metabo HWW 4000 Pumpe ohne Kessel gefunden und diese angeschlossen. Ich habe das ganze Innenleben(Schaufelrad, Defusor usw.) getascht. Anschütten muss ich nicht mal richtig die Pumpe ist sofort da und dicht ist auch alles nur ich bekomm in der Stunde nur 900l. raus und die "Sau" baut einfach keinen Druck auf. Den Schlauch kann ich mit den fingern zu halten.
Ich sauge aus einer Tiefe von 9m. der Brunnen hat komplett 22m.
Weis einer woran das liegen kann?



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 5
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  13.05.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von MMeiers vom 13.05.2010!  Zum Bezugstext

6 Bar ist die Förderhöhe, das hat nichts mit der Saughöhe zu tun.

Welchen Druck und welche Förderleistung ein Laufrad bringt hängt hauptsächlich vom Durchmesser, vom Abstand zwischen den beiden Platten zwischen welchen die Leitbleche sind und von der Drehzahl ab. Wenn nun ein einstufiges Hauswasserwerk maximal 4000l/h fördert und eine maximale Förderhöhe von 50m hat, reicht das locker aus. Ob man das nun mit einem Laufrad macht oder oder mit acht, die Werte sind entscheident.

Soweit ich mich erinnern kann schafft eine Stufe einer 4" U-Pumpe 6m Förderhöhe und eine Stufe einer 6" U-Pumpe 10m Förderhöhe.(bei 2800U/min)
Gast (MMeiers)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.05.2010

Die Rüsselpumpe hatte keine Probleme damit.
Sie schaffte knapp 6Bar...
Gast (sepps )
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.05.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 11.05.2010!  Zum Bezugstext

Hallo Brunnenbaumeister  vielleicht sollte man bezüglich Laufräder hinzufügen das es auch auf den  Durchmesser von diesen ankommt.Bei den früher üblichen Unterwasserpumpen welche einen größeren  Durchmesser hatten als die heute übliche sagte  man dass 1 Stufe (Flügelrad)  1 Bar bringt.Der größere Durchmesser spielte ja bei Schachtbrunnen  keine  Rolle .Man könnte etwa eine  alte 7 stufige Pumpe von damals mit einer  13 bis 16 stufigen  von heute verglichen  .
mfg sepp
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  11.05.2010

wie mein Vorredner bin ich auch der Meinung, dass 9m Ansaughöhe zuviel sind. Das schafft die Pumpe gerade noch, aber dabei geht die ganze Leistung verloren. Da stellt sich mir aber irgendwie die Frage wie die Güde Rüsselpumpe das geschafft hat.

Mit der Anzahl der Laufräder(Kreisel) hat das aber überhaupt nichts zu tun. Und natürlich kann man mit einer Kreiselpumpe mit nur einem Laufrad nicht nur Tonnen befüllen, sondern ein ganzes Haus bewässern inklusive Garten beregnen. Es zählt nur die Förderleistung und der Druck.
Gast (Peter Starsonek)
(Gast - Daten unbestätigt)

  10.05.2010

Ich meine da gibt es 2 Probleme:
1. 9 Meter Tief des Wasserspiegels ist für eine Pumpe schon sehr grenzwertig. Da sollte man sich keiner Illusion hingeben, wenn die Pumpe lt. Datenblatt nur 8 Meter fördert.
2. Wenn die Förderleistung (wegen 1.) nicht erreicht wird, dann gibt es auch keinen Druck. Wobei eine einstufige Pumpe (ohne Kessel) wohl eher etwas zum Tonnenbefüllen ist, als das man damit Regner betreibt.

Ich würde meinen (sofern die Pumpe technisch in Ordnung ist) hier muß ein anderes Pumpwerk angeschlossen werden.



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