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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen
nur noch graues wasser....
Gast (thorsten smith)
(Gast - Daten unbestätigt)

  23.05.2010

hallo!
wir haben uns quasi ein gebrauchtes bohrloch gekauft, welches halt auf unserem neuen grundstück schon vorhanden war....
leider läßt sich zur technik und machart dieses loches nichts mehr in erfahrung bringen.
geschätzt (von nachbarn...)ist es aber locker über 20 jahre alt!
was ich dazu sagen kann:
ein 2" rohr ragte aus dem boden mit einer schwengelpumpe und darunter ein abgang zum hauswasserwerk, beides per kugelhahn absperrbar!
nach dem winter mußte man durch die schwengelpumper erst immer wasser angießen, um im keller fördern zu können, aber dann wars gut...
nun habe ich das 2" rohr eingekürzt, weil die handpumpe weg sollte und das dilemma begann..;-((
bis gestern ganz normal schönes klares wasser!

ich habe nun also per flex das rohr abgeschnitten und konnte gerade noch sehen, wie ein wohl 1" rohr im lohr verschwand!!!  das reststück verblieb im abgeschnittenen teil, welches ich aber mit den fingern leicht rausdrehen konnte -> woraus ich einfach mal schließe, dass das nun verschwundene eigentlich nicht soooo lang gewesen sein kann (wegen dem gewicht...!)
war einfach per doppelnippel an der reduzierung von 2 auf 1" angebracht...

nun ja, wenn ich jetzt ins 2" rohr schaue kann ich wasser auf etwa 3m sehen und per schnur locker 10m und mehr ausloten!

also den saugschlauch des hwk rein und gut....
geht auch, aber es kommt nur graues wasser  ;-((

wenn der saugschlauch nur ca 4m unten ist, saugt die pumpe schnell lehr und nun hängt der schlauch knapp 7m drin und nur graues wasser!!
eigentlich hat sich doch nichts geändert, oder!?!?

hoffe, jemand da draußen kann helfen, ich weiß echt nicht weiter

mfg!!



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 16
Gast (sepps )
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.05.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 25.05.2010!  Zum Bezugstext

Hallo Wilfried  als ich dein Schreiben  gelesen hatte bin ich noch in die Werkstätte gelaufen   und  habe    einen  Magnettest mit einem Lautsprechermagneten gemacht mit  einem solchen  konnte ich problemlos einen   Vierkantstahl mit 11 Kg 40x40 mm   Querschnitt hochheben./Stinseitig angesetzt. Bei  einem  Rohr sind es leider  nur einige KG weil die Übertragungfläche zwischen dem Magnet und einen  Rohr  sehr  gering ist. Um diese zu  erhöhen müsste  mann einen Rund-Magneten    in das Rohr einführen was aber so gut wie nicht möglich.
Was das anschweißen angeht   habe ich ja geschrieben das ich nicht  weis ob  so  etwas funktioniert.
mfg sepp
Gast (thorsten smith)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.05.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 25.05.2010!  Zum Bezugstext

hallo wilfried!

ich habe ein paar richtig starke magneten organisiert ( heben locker 3-5 kg!!)
die habe ich dann in ein messing rundmaterial mittig eingepreßt und runter gings..
ich kann jetzt sagen, dass das schutzrohr etwa bei 6m tiefe zu ende ist.
etwa 30 cm danach habe ich magnetischen kontakt, der auch recht heftig ist!
leider bekomme ich , was auch immer das ist ( schutzrohr kanns wie gesagt nicht mehr sein...) das teil nicht gehoben :-(  
wenn es dort tatsächlich das 1" rohr sein sollte, ist es wohl leider fest im untergrund eingeschlagen und steckt halt zu fest....schade!

ich habe jetzt erstmal wieder  das hww angeworfen und pumpe seit 3 stunden....sieht bis jetzt recht gut aus!

am anfang ist das wasser recht schmutzig, aber dann wirds immer besser!
kann ich hoffen, dass das bald direkt klar oben ankommt  (hoff..)

mfg
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  25.05.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 24.05.2010!  Zum Bezugstext

Hallo Sepp,

Deine Fantasie läuft ja mal wieder auf Hochtouren, aber in der Realität funktioniert das alles nicht! An Magnete kann man nichts anschweißen und wenn diese an eine Stahlscheibe geklebt sind, wie bei Lautsprechermagneten, dann verbrennt der Kleber.
Überdies haben Lautsprechermagnete eine viel zu geringe magnetische Kraft, als dass sie zweidrei Kilo Stahlrohr heben könnten. Kräftig genug wären sog. Neodym-Magnete, min. 10 cm³, an die man eine Halterung mit Seilöse kleben könnte. Diese in einem PVC- oder PE-Rohr nach unten schieben und dann mit einem dünneren Kunststoffrohr ausstoßen. Alles sehr kompliziert und mit Fernanweisungen kaum erfolgreich.

Ich würde es zunächst mal mit Kippdübeln  probieren, mehrere auf einem Gewindestück und so gekürzt, dass sie in einem 1"-Rohr nicht ganz aufklappen können, sich quasi verklemmen. Das kann man vorher auch oberirdisch testen.

So wie es aussieht ist der Brunnen auf dem besten Wege sauber gepumpt zu werden, vor allem wenn sich dazu auch noch die Fördermenge reduzieren lässt.
Und ein Fußventil ist allemal besser als ein RSV an der Pumpe. Es würde die Fördermenge auch schon etwas drosseln.

Beste Grüße
Wilfried
Gast (thorsten smith)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.05.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 24.05.2010!  Zum Bezugstext

hallo sepps!

ich habe einige magneten da und hinsichtlich der stärke werde ich mal mit einem ähnlichen rohr nachher testen!
wenn sie meiner meinung nach stark sind, werde ich sie in ein 1" großes stück messing einlassen, damit sie nur unten "rausschauen" und das ganze mit ner schnur am anderen ende versehen....vielleicht bekomme ich ja zu dem verunfallten stück zumindest kontakt....

mfg
Gast (sepps)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.05.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 24.05.2010!  Zum Bezugstext

Hallo  thorsten zu früh   auf senden  gedrückt    Magnete       von def  starken Lautsprechern/Boxen kosten kaum etwas sind sehr stark und kosten kaum  etwas ich   hoffe dass du einen  "passender" Größe findest auch kann an diese problemlos etwas anschweißen   ich denke dabei an   einen  Eisenstangemit 1 m  mit einem Ring  an dem du eine starke Schnur anbinden  kannst .Ob ein solcher noch funktioniert wen man diesen  überdreht /falls zu groß weis ich nicht. mfg  sepp
Gast (sepps)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.05.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von thorsten smith vom 24.05.2010!  Zum Bezugstext

Hallo  /  nein   mfg sepp
Gast (thorsten smith)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.05.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 24.05.2010!  Zum Bezugstext

hallo sepps!
danke für deine vorschläge, werde mal schauen, ob ich nen magneten organisieren kann....

allerdins....ich fische vollständig unter wasser ( so ca 6m..) und da hab ich nicht wirklich viel hoffnung..;-(

momentan lasse ich das hww einfach mal pumpen und nach anfänglichen 20-40min sieht das wasser echt gut aus....
ich habe jetzt nur den puren saugschlauch im wasser, wäre ein fußventil sinnvoll/nötig!?
kurz vor dem hww ist ein rückschlagventil verbaut..

mfg
Gast (sepps)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.05.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von thorsten smith vom 24.05.2010!  Zum Bezugstext

Hallo thorsten nur weil das Schutzrohr nun mal magnetisch ist brauchst du kein 10m  langes Kunststoffrohr sogar eine die erwähnte stärkere Schnur   tut es auch wen  du den Magneten  mit einem Messingstück  passender Größe und Gewicht   teilweise   überziehst    damit der Magnet nicht seitlich verzogen wird ,könnte es  auch funktionieren.
eine weitere Möglichkeit wäre dies mit einen Schraubenausdreher zu versuchen. Ein Probestück hast du ja zur Hand damit du es mir einen Schraubenausdreher außerhalb des Brunnens versuchen kannst ob ein solcher  "anbeisst"dazu wäre aber wirklich eine Stange /Rohr nötig an welchen du den Ausdreher montierst und bis zum  abgeschnitten  Rohr hinunter -lassen  kannst.Aber unbedingt eine Quergriff welchen  du ja so wieso zum eindrehen /Linkgewinde benötigst montieren nicht dass dir auch noch dieses Stück hinunter  fällt. Die größte Schwierigkeit besteht darin  die Rohrmitte zu treffen,ausserdem könnte sich das Reststück mitdrehen und so keinen halt bekommen  .   mfg sepp
Gast (thorsten smith)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.05.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 24.05.2010!  Zum Bezugstext

hallo wilfried!
das ding ist in der tat "einfach so" verschwunden...
ich habe eine schnur mit gewicht bis auf kanpp 11m runtergelassen und erst dort gings nicht mehr weiter runter...;-(

nach längerer saugpause steht der wasserspiegel bei 1,5m im schutzrohr, ist alldings beim saugen direkt wieder bei etwa 4-5m runter..

ich habe nun ca 5 stunden die pumpe laufen lassen ( saugschlauch in loch und los...bei etwa 7m tiefe..) und dann kam auch wieder schönes klares wasser!

heute morgen nun wieder eingeschaltet und erst nach ner stunde klares wasser....

och menno ;-((

mfg
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  24.05.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von thorsten smith vom 24.05.2010!  Zum Bezugstext

Hallo Thorsten,

nach dem das nun klar ist, vermute ich, dass das Innenrohr das eigentliche Saugrohr war, womöglich mit einem Fußfilter. Da es so leicht absackte, scheint es frei zu sein und entsprechend "leicht zu heben". Kann man es ertasten und wenn ja in welcher Tiefe?

Wir hatten schon früher an anderer Stelle hier im Forum ein ähnliches Problem. Da wurden etliche Möglichkeiten entwickelt, wie man den Abgang herausfischen könnte. Da fällt uns garantiert auch hier wieder was ein ;-)

Beste Grüße
Wilfried
Gast (thorsten smith)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.05.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gast vom 24.05.2010!  Zum Bezugstext

"gast"
das ist natürlich auch eine idee.....
gestern habe ich mal mehrere stunden das hww laufen lassen und das wasser wurde merklich klarer....hoff!!

das mit dem magneten ist nich soooo schlecht, aber an einer schnur runter fällt aus, weil das schutzrohr nun mal magnetisch ist und sonst müßte ich erst ein min 10m langes kunststoffrohr besorgen...ob sich da noch der ganze aufwand lohnt...)...
ich denke ich werde noch einige male einige stunden pumpen und schauen, wies wird...ansonsten halt daneben noch einmal bohren  :(
was kostet sowas wohl!?

mfg
Gast (Gast)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.05.2010

Nach Deinem Bericht kann nur das abgesägte und verschwundene Metallstück Grund der Wasserveränderung sein. Vielleicht verstopft das Teil auf irgendeine Weise den ursprünglichen Wassereintritt und es erfolgt jetzt der Wassereintritt an einer undichten Stelle der oberhalb der Filters. Vielleicht wurde der Filter beschädigt, wer weiss... Es ist müßig weiter darüber sich den Kopf zu zerbrechen. Das abgesägte Teil muss erst einmal raus. Falls dies aus magnetischen Material besteht, könnte man versuchen, es mit einem starken Stabmagneten (teuer!!!) zu ziehen. Alternativ dazu: einfach weiterpumpen mit der Hoffnung, dass das Wasser wieder klar wird. Ansonsten Brunnen aufgeben und neu bohren.
Gruss
Gast (thorsten smith)
(Gast - Daten unbestätigt)

  23.05.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 23.05.2010!  Zum Bezugstext

hallo sepps!
war deine antwort jetzt irgendwie auf mein problem bezogen!?
zur vollständigkeit:

bei mir hängt seit ewigkeiten ein gardene hww 4000/5 ( oder so ähnlich) am bohrloch...
die schwengelpumpe halt nur zum "angießen" und als deko!
das hww lieferte immer einen guten, sauberen strahlt (selbst für nen kleinen kärcher hats gereicht...) stundenlang gutes wasser (letzte poolfüllung -> vor 1 woche, 8000 liter ohne probleme am stück!)

meine frage war deshalb ja auch, was denn nun eventuell falsch ist, wegen dem grauen (inzwischen auch mal beigen wasser..) und ob jemand ne lösung hat...

trotzem danke für deinen lösungsvorschlag!

mfg
Gast (sepps)
(Gast - Daten unbestätigt)

  23.05.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 23.05.2010!  Zum Bezugstext

Hallo Wilfried" manchmal hat man das  Gefühl das manche glauben man  brauche nur ein  Loch in den Boden  bohren  schlagen und  schon kann man jede Menge Wasser herauspumpen als wäre unten ein Wasserspeicher .Vor kurzem habe ich von einem Mann  gelesen  welcher sich eine Pumpe mit einer Förderleistung von 600 Liter Min. gekauft  hat und angenommen hat   diese Wassermenge könnte ein normaler Brunnen welchen er gerade bohrt liefern!Solche wassermengen kann man  nur aus dem Boden  pumpen wen der Untergrund wasserführender Fußschotter ist.
Die alten Schachtbrunnen hatten oft nur einen Zufluss von unter  10 Liter/Min.,bedingt durch die oft grosse  gespeicherte Wassermenge in solchen Brunnen,funktionierte die Wasserversorgung trotzdem  einwandfrei  .Probleme traten nur dann auf wen  stundenlang  gesprengelt  wurde
Gast (thorsten smith)
(Gast - Daten unbestätigt)

  23.05.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 23.05.2010!  Zum Bezugstext

herzlichen dank für die antwort!

vielleicht hatte ich mich nicht komplett klar ausgedrükt, aber das hwk war schon die ganze zeit dran!
die schwengelpumpe wurde nur gelegentlich genutzt und nach dem winter zum "angießen" verwendet!

kann es sein, dass das 2" rohr zusätzlich so eine art speicher funktion hat.....!?
wenn ich das nun oben offene rohr in dem jetzt provisorisch der saugschlauch hängt, mit nem nassen lappen verschließe, dann hört man dort ein leichtes zischen....wie von luft halt...

mfg
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  23.05.2010

Hallo Thorsten,

wenn der Brunnen plötzlich anstatt der gemütlichen Handschwengelpumpe ein gieriges Hauswasserwerk verkraften soll, dann wird sich im Boden zunächst eine Menge Schluff lösen. Wenn die Pumpe nicht zu groß dimensioniert ist, dann lässt sich der Brunnen klar pumpen (siehe auch im Nachbarthread). Schlecht sind auf jeden Fall Filter.

Beste Grüße
Wilfried



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