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Kategorie: > Technik > Wasserverbrauch / Zähler / Rohrbruch
Wie und ob kann ein zu hoher Wasserverbrauch umgelegt werden
Alex Herwich
(Mailadresse bestätigt)

  30.12.2010

Hallo,

wir wohnen in einem Dreifamilienhaus!
Wir teilen die Wasserkosten durch die Personenzahl im Haushalt! Seit 13 Jahren alles OK.
Durchschnittlichverbrauch im Jahr komoplett 160m3.

In den letzten 12 Monaten aber 540m3.

Die Uhr, die Heizung, alles Systeme wurden gecheckt, ohne Beanstandung.

Wie können die Kosten jetzt umgelegt werden, es sieht wohl so aus, als hätte ein Mitglied der Gemeinschaft seine Wasch und Duschgewohnheiten extrem verändert,
denn nach Bekanntgabe der Zahlen, ist der tägliche Verbrauch wieder gesunken.

Danke für Euren Kommentar zum Thema.

HG AH



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 10
Gast (Sepps)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 02.01.2011!  Zum Bezugstext

Hallo  Lothar es gab schon einmal eine Diskussion in einem   Forum (weis nicht  mehr wo ,da ging es auch um einen am Boden  liegenden  Ablaufschlauch welche dadurch ständig Wasser zog.
Bei älteren Waschmaschinen muss  der Ablaufschlauch eine Schlaufe bilden , die höher liegt als der Wasserspiegel in der Trommel ,ob dies auch bei neueren  der Fall ist weis ich aber nicht.In jeden Fall ist es jedoch so dass  bei einem WM defekt wen  das Wasser nicht abgepumpt wird (die Pumpe nicht abpumpt) die einzige Möglichkeit darin besteht den  Schlauch auf den Boden / in ein flaches Gefäß zu legen, um die Trommel zu entleeren .mfg sepp
Gast (Alexa Herwich)
(Gast - Daten unbestätigt)

  02.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 30.12.2010!  Zum Bezugstext

Danke Lothar :)
Gast (Alexa Herwich)
(Gast - Daten unbestätigt)

  02.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 02.01.2011!  Zum Bezugstext

Ciao Sep,

ja, wir haben alle drei neueste Waschmaschinen.
Ich habe die Möglichkeit eine Wäsche Buntes mit 48 Minuten zu waschen mit 60Grad, oder halt die gleiche Wäsche mit einer Laufzeit von 2:20 Std. Bei der kurzen Wäschen braucht die Maschine bei drei Spülungen insgesamt knapp 60 Liter, bei dem anderen Form mehr als 110 Liter! UNd das bei zwei Maschinen am Tag und das wiederum fast täglich! Hier jeißt es jetzt schon ans eingemachte zu gehen, denn die Waaseruhr zeigt schon wieder innerhalb von 5 Tagen glatte 4 Kubis ;-)

Wer soll das bezahlen ???

Danke für Dein Feedback Seop :)

Alex
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  02.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 02.01.2011!  Zum Bezugstext

Da fällt mir gerade noch etwas dazu ein.

Könnte es sein, dass bei älteren Waschmaschinen der Ablaufschlauch eine Schlaufe bilden muß, die höher liegt als der Wasserspiegel in der Trommel oder war der dafür vorgesehene Haken nur eine transportsicherung?

Wenn das so wäre und die eine ältere Waschmaschine nutzen, könnte auch so etwas den höheren Verbrauch erklären und das wäre mit etwas List und Tücke nachprüfbar.

Gruß Lothar
Gast (sepps)
(Gast - Daten unbestätigt)

  02.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Alex Herwich vom 02.01.2011!  Zum Bezugstext

Hallo Alex  /Waschmaschinen laufen mehr als zwei Stunden pro Ladung. Wie wir nach dem Kauf   selbst feststellen  mussten  laufen auch  laut  Auskunft des Händlers die Neuen  pro Wäschegang wesentlich länger   hat aber mit dem Wasserverbrauch nichts zu tun wen diese nicht def. sind.Angeblich benötigen  neue sogar weniger Wasser.Ich hatte mein  Elternhaus an verschiedene Mieter vermietet,dabei zeigte es sich sehr wohl dass der  Waserverbrauch  der Mieter sehr  unterschiedlich war.,Es ist  aber schwerohne Zähler zu zu beweisen dass ein Mieter der Sündenbock ist.So kann  durch def / nicht schließende Spülkästen der  Wasserverbrauch  stark steigen.Ichglaube aber kaum dass ein  Mieter zu-gibt bei  ihm wäre so  etwas gewesen.Schließlich kann man so etwas leicht reparieren ohne Spuren zu  hinterlassen.
mfg sepp
Gast (Alex Herwich)
(Gast - Daten unbestätigt)

  02.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 02.01.2011!  Zum Bezugstext

Ciao Sepp,

die werte halten wir seit 9 Jahren, ich weiß, das ist gut. Jetzt haben wir den dreifachen Wert und sind etwas ratlos, weil eine neue der drei Parteien wohl auf sehr wenig achtet, auf jeden Fall nicht auf den Wasserverbrauch. Waschmaschinen laufen mehr als zwei Stunden pro Ladung und und und.

Selbst die Vermieter sind ratlos, weil dieser obige Wert Ihnen auch nicht logisch vorkommt. Aber, alle Tests und Überprüfungen sind gelaufen, es liegt am Verbrauch der Parteien. Leider will keine der Parteien ein Fehlverhalten zugeben, was macht man jetzt. Wir sprechen hier über gut 3000 Euro, die sich drei Parteien aufteilen müßten. Zwei Parteien darunter auch ich, sehen dies echt nicht ein, weil sich unter Verhalten mit dem kostbaren Gut Wasser sich nicht verändert hat.

Ich weiß, da ist guter Rat teuer !

LG Alexander
Gast (Wolfgang Reuter)
(Gast - Daten unbestätigt)

  02.01.2011

Hallo Alex,
schau mal bezüglich Einbau von Wasseruhren auf die Seiten des Deutschen Mieterbundes. Hier gibt es Veröffentlichungen darüber.
http://www.mieterbund.de/1130.html
Gruß Wolfgang
Gast (sepps)
(Gast - Daten unbestätigt)

  02.01.2011

Hallo Alex bei 3 Familien ist  ist der Wasserverbrauch /wieviele  Personen von 160m³  sehr gering.Wir 4 Personen haben  einen Jahrsverbrauch von  70m³ jährlich und gehen  damit meiner Ansicht nach mit Wasser sparsam um.Kaum  Gartenbewässerung und auch wenig Autowaschen.
Zumindest ein geeichter Waserzähler welcher in Abständen von  6 Jahren neu geeicht werden muss  bei einem Wasserbezug von einem  Öffentlichem Versorger vorhanden sein.Selbst bei eigenen Brunnen wird zur Kanalgebührenberechnung ein Wasserzähler  verlangt.

Bei uns kümmert sich die Gemeinde um den Tausch zwecks Eichung ,diese verlangt eine jährliche  Zählermiete

Könnte es sein dass nicht  alles Wasser über den Zähler  geflossen ist?
mfg sepp
Gast (Alex Herwich)
(Gast - Daten unbestätigt)

  02.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 30.12.2010!  Zum Bezugstext

Hallo Lothar,

danke für Deine Antwort. Das Problem ist nur, der Verbrauch ist auch weiterhin zu hoch, der Einbau der Uhren ist auf Mitte Januar terminiert, die Kosten sind aufgelaufen und die Parteien wollen nicht zahlen.
Aus diesem Grund meine Frage mochmals an alle:

Müssen Wasseruhren eingebaut sein, wenn Nein, muss auch der Vermieter für einen Teil der Kosten aufkommen?

Gibt es eine Rechtsgrundlage ?

Danke und Alle und auch nochmals an Lothar :)

LG AH
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  30.12.2010

Hallo Alex,

Wenn keine Wasseruhren für die einzelnen Wohneinheiten installiert sind, um wenigstens grob den Verbrauch aufzuteilen, bleibt ihr am Besten bei der bisherigen Vereinbarung. Alles andere wäre ein Verstoss gegen Treu und Glauben und vielleicht eine Art Hexenjagd gegen  den oder die am wenigsten müffelnden, grins.
Es empfiehlt sich von daher um zukünftigen Querelen aus dem Wege zu gehen entsprechende Verbrauchsmesser einzubauen und diesen Ausrutscher als Lehrgeld abzuhaken.

Auf ein gutes Neues

Lothar



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