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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen
Knick im Rohr - wenig Wasser!
Fritz Struckl
(Mailadresse bestätigt)

  24.01.2011

Hallo verehrte Wassergemeinde!
Ich bin neu hier und stelle mich erst mal vor. Ich heisse Fritz, nenne mich fritzblitz mit nickname und lebe sein einigen Jahren in Spanien auf einer ruhigen Finca etwas abgelegen. Es wäre alles perfekt hier, nur am Wasser mangelt es grundsätzlich und zwar bei fast allen . Natürlich auch bei uns. Wir versorgen uns aus einem Tiefenbrunnen . Beim Kauf wurde versichert, das Rohr (PVC 150 Durchmesser) sei 80 m tief. Wie dann die Tiefbrunnenpumpe runtergelassen wurde, waren es leider nur noch 50 m. Aus dieser Tiefe fördert die Pumpe seit Jahren brav 600 - 1000 l. täglich, und zwar in mehreren Schüben. 1. Pumpvorgang ca. 20 Minuten, dann ist mal Pause von 1/2 Std. dann kann wieder ein paar Minuten gepumpt werden. So geht das dann den ganzen Tag .  Die Schwankungen stammen von unseren
eigenen Ein - bzw. Ausschaltphasen (halbautomatisch und abhängig vom erzeugten Strom ..Windräder und PV),
Bei Dauerbetrieb schaltet die Pumpe selbstätig aus bei fehlendem Niveau und wir bringen an die 100o Liter max. täglich Pumpleistung zusammen. Brunnenxperten hier meinen, das PVC Rohr hätte wahrscheinlich einen Knick und da wäre nicht viel zu machen. Wenn ich meine Pumpe ein paar Meter tieferhängen könnte oder einen Ansaugschlauch von derPumpe tiefer runter lassen könnte, wäre die Situation vielleicht besser. Wer hat Rat auf Lager oder weiss was zu tun wäre.
Für jede Anregung bin ich sehr dankbar.



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 19
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  30.01.2011

Wenn du tatsächlich einen Knick im Rohr hast, würde die neue Pumpe eventuell bis 80m hinunter reichen. Dazu kommen dann noch 30m vom Boden bis zu deiner Zisterne.
Da kommt dann nur die SQ 1-80 in Frage. Die ist 825mm lang und fördert bei 110m ca. 500l/h. Aber die Pumpe benötigt 1650W.

Aber zu erst solltest du die momentan verbaute Pumpe ziehen und mit einem schweren Gegenstand(z.B. große Mutter) an einer Schnur testen wie tief du kommst.
Kommst du tatsächlich tiefer als 50m solltest du ein Rohr mit den Maßen der SQ hinunterlassen und sehen was passiert.

Um zu überpfüfen ob bei 50m die Bodenkappe oder Sand ist kann man eigentlich nur versuchen mit einem Plunscher/Ventilbohrer Sand hoch zu holen oder man muss mit Wasser spülen. Aber beides ist in solch einer Tiefe schwierig.
Fritz Struckl
(Mailadresse bestätigt)

  27.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 27.01.2011!  Zum Bezugstext

Hallo Sepp,
In den Filtern, die nach der Zisterne vor der Einleitung ins Hauswassersystem angebracht sind, gibt es alle 1/2 Jahre feinen Sand zu beobachten.Das ist der einzige Hinweis auf Sand, den ich finden konnte. Sollte es mit der Reinigung klappen und ein wahrnehmbarer Erfolg sich einstellte, müsste ich zur Kontrolle ein Eisenrohr, dass die Pumpenmaße hat die Tiefe kontrollieren.

Da hilft jetzt nur ein Reigungsversuch um zu sehen ob man tiefer kommt. Wenn der Sand herausgespült werden kann, wäre es sicher einen Versuch wert!
Danke für die Tips!Fritz
Gast (sepps)
(Gast - Daten unbestätigt)

  27.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Fritz Struckl vom 26.01.2011!  Zum Bezugstext

Hallo Fritz bei den   alten    Schachtbrunnen konnte man dies leichter  beobachten   dass der   Wasserstand ein gewisses Niveau erreicht und dann nicht mehr weitersteigt,  was auch bei   deinem Brunnen  der Fall sein  könnte ,wen es möglich wäre die Pumpe tiefer zu hängen  würde auch die  Pumpbare Wassermenge größer  und möglicherweise sogar wie bei meinem Brunnen der Fall war auch der Zufluss. Das tiefergraben  von Schachtbrunnen war vor  >< 50 Jahren noch durchaus üblich.
Bemerkst du dass auch  etwas Sand  gefördert wird?

Da dein Brunnen  wesentlich tiefer war, so besteht beim tieferbohnern /spülen nicht die Gefahr dass das Wasser total absackt,was schon öfters der Fall  war.

Wen ihr probieren  wollt ob man eine   75 mm Pumpe tiefer hinunter hängen kann dann dies mit einem Rohr probieren welche die die Maße der Pumpe hat  sonst kann es passieren dass die neue teure Pumpe  in der "Kurve" hängenbleibt und nicht mehr   zu  bewegen  ist.

mfg sepp
Fritz Struckl
(Mailadresse bestätigt)

  26.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 26.01.2011!  Zum Bezugstext

Hallo Sepp,

Du hast natürlich Recht, nicht die Pujpe ist mit einem kleinen Schaltkasten versehen, dann wäre er ja im Rohr mit dabei und es gäbe nichts abzulesen.
Die Elektrische Versorgung läuft über diesen Schaltschrank. D.h. das Stromversorgungskabel, das die Pumpe speist , hat seinen Ausgang dafür in diesem Schaltschrank. Das wasserführende Rohr bzw. Schlauch hat mit diesem Schaltschrank nichts zu tun. Es ist auch kein Druckmessgerät am Schlauch angeschlossen. Das Kabel geht direkt in die Pumpe-finito.
Wahrscheinlich bildet sich in der pumpfreien Zeit, (das muss ja nicht unbedingt in der Nacht sein )eine Reserve.Eigenartigerweise fördere ich mehr Wasser, wenn ich die Pumpe dauernd (in Intervallen, abhängig von dem was die Pumpensteuerung als "förderungsürdig" ansieht, angestellt lasse, als wenn ich lange zuwarte und das dann dabei erhoffte Reservoir abpumpe. Aber hier steht der Laie und der Fachmann wundert sich. Oder er weiss es mir zu erklären! Ich denke es liegt daran, dass das Wasserniveau nicht endlos steigt. Also werde ich immer nur ein bestimmtes Volumen im Rohr absaugen.Eventuell füllt sich das Rohr gegen Ende des Füllzustandes immer langsamer und es ist ertragreicher, wenn ich absauge was gleich nach dem Leeren des Rohre wieder wegsauge. Aber wie gesagt - es nicht mein Fachgebiet. Danke für Deine Überlegungen, diese Gedanken sind sicher kleine Mosaiksteinchen zu weiteren Erkenntnissen. Fritz
Gast (sepps)
(Gast - Daten unbestätigt)

  26.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Fritz Struckl vom 26.01.2011!  Zum Bezugstext

Hallo  Fritz die Pumpe ist mit  einem kleinen  Schaltkasten versehen  ,wohl nicht  die Pumpe selbst aber oben    wird  das Wasser der Unterwasserpumpe durch  den genannte Schaltkasten  geführt welcher in die die Druckleitung eingebaut ist.Ist das richtig?Warum die Pumpe morgens 20 Min  Waser fördert fördert sonst aber kaum ist mir schleierhaft.Würde diese etwa wen  den  ganzen Tag kein Wasser gepumpt wird auch abends 20 Min Wasser   fördern?Der Grund könnte sein dass sich während der Nacht doch ein  gewisser Waserstand aufgebaut hat,was beim  ständigen  abpumpen aus welchen Grund  auch immer  nicht  funktioniert.
mfg sepp
Fritz Struckl
(Mailadresse bestätigt)

  26.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 26.01.2011!  Zum Bezugstext

Hallo Sepp,

Die Pumpe ist mit einem kleinen Schaltkasten versehen, der 4 LEC Lampen mit folgenden Anzeigen hat
Grün - Pumpe läuft
orange- Warten auf Niveau
Orange - Kein Niveau vorhanden
Rot -    Überhitzung

Es funktioniert zuverlässig seit Jahren, teilweise im Dauerbetrieb(wenn genug Strom in den Batterien ist) dann steht sie einige Zeit auf der Anzeige Nivea fehlt und schaltet dann wieder zu wenn Wasser da ist---und wieder aus wenn keines da ist. Permanent im Wechsel .
in 6 Jahren war ein einziges Mal Überhitzung angesagt, hatte aber keine Konsequenzen. Ich hab das unpassende Wort "Niveau" von den spanischen Begriffen abgeleitet, die neben den LED Leuchten stehen. "Espera de nivel". Da mein Spanisch damals nicht das allertollste war, konnten wir uns nicht präzise erkundigen, was da jetzt Sache ist und nahmen schicksalsergeben hin was da montiert wurde.Deine Info über das Funktionieren mit 2 m Tiefenzuwachs stimmt mich positiv! Danke für die raschen Antworten!!Fritz
Gast (sepps)
(Gast - Daten unbestätigt)

  26.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Fritz Struckl vom 26.01.2011!  Zum Bezugstext

Hallo Fritz da ist einiges nicht  ganz klar wie du auch selbst schreibst.Wen die Pumpe morgens 20 Min. Wasser  fördert dann müsste doch  unten  eine Reserve vorhanden  sein.Du schreibst wen genug Niveau da ist,das ist mir nicht  klar was du da meinst schließlich werden solche Pumpen mit einem Druckschalter,Preßkontr. gesteuert und nicht mit  einem  Niveauschalter  was ja kaum möglich wäre.Etwas anders wäre es allerdings wen diese Pumpe einen Trockenlaufschutz hat dann würde diese wieder einschalten wen wieder Wasser unten ist.Ob eine derartige "Steuerung" für die Pumpe gut ist weis ich nicht.Wir hat auch einmal mit zu wenig  Wasserzulauf zu tun so dass   die Pumpe  den Brunnen leersaugte ,  und trotzdem  weiterlief,  selbst wen dann  wieder genug  Wasser zugeflossen war kam kein  Wasser hoch,weil sich in der Pumpe ein Luftpolster gebildet hatte welcher nur durch das abschalten der Pumpe  aus dieser hinausgedrückt wurde.  
mfg sepp .
PS der geringe Wasserzulauf bei unseren  23 m  tiefen    Schachtbrunnen  konnte durch ein tiefergraben  um 2 m   behoben  werden.weil weil    weiter unten mehr Wasser zufloß.

 mfg sepp
Fritz Struckl
(Mailadresse bestätigt)

  26.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 25.01.2011!  Zum Bezugstext

Guten Morgen Sepp!
Wegen des Zulaufes. Ich sehe das auch so, daß hier ein relativ geringer Zulauf vorhanden ist. Allerdings weiss ich leider nicht, welche Schlüsse ich aus den gewonnen Daten ziehen kann. Wenn die Pumpe über Nacht steht, können Morgens ca. 20 minuten gepumpt werden .Lasse ich die Pumpe auf automat. Schaltung d.h. sie schaltet von selber wieder ein, wenn genug Niveau da ist, lauft  sie ein paar Minuten lang. Max. Ertrag bei Dauerpumpen knapp 1000 l.täglich. Jetzt ist die Frage nützt es was wenn ich mit der Pumpe tiefer käme und wie tief müsste man denn runter um 1000 l mehr zu kriegen. Grüsse :Fritz
Gast (sepps )
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von gb2010 vom 25.01.2011!  Zum Bezugstext

Hallo gb2010 da  hast du nicht ganz recht wen du schreibst: die Zeit zum reinlaufen würde ich wirklich vernachlässigen, der Wasserspiegel ist viel bedeutsamer...
Es gibt nämlich  sehr viele  Brunnen   bei denen der Zulauf    sehr gering ist.So  hatten die alten Schachtbrunnen   meist eine große Wasserreserve aber einen  geringen    Zulauf. Wen wenig zu läuft dann ist das Rohr eines Bohrbrunnens    mit 120  mm Durchmesser   und einen Wasserstand von 5 m beim Gartesprengeln bei einem Zulauf von 10 Liter  Min.schnell leergepumpt  und die Pumpe läuft  trocken .(ca 50 Liter  Reseve)
mfg sepp
Fritz Struckl
(Mailadresse bestätigt)

  25.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von gb2010 vom 25.01.2011!  Zum Bezugstext

Hallo gb 2010!
Ich muss da noch eine Info nachreichen zum besseren Verständnis. Habe ich leider bei meinem ersten Beitrag vergessen zu sagen. Das Bohrloch hat schon weiss Gott wie lange bestanden. Erst nach dem Kauf wurde eine Pumpe hinuntergelassen und dabei kam dann raus, dass es nur 50 m Tiefe sind. Die Pumpe kann man also rausziehen. Nicht ganz ohne Aufwand, es braucht doch eine ziemliche Haspel für Seil und Schlauch. Aber es geht und wurde schon mal bei einem Pumpenwechsel gemacht.
Plunschen habe ich bisher nicht gekannt, möchte aber bei 50 m Tiefe  persönlich eher nicht kennenlernen obschon ich Zeit hätte.  Ist jetzt  nicht gerade meine bevorzugte Freizeitbeschäftigung. Es hört sich nicht gerade an,als wäre es ein Job für betagte Herren. Ich glaube ich werde noch mal einen spanischen Brunnenbaumeister anspitzen und auf einen Reinigungsversuch bestehen. Nachher wird man mehr wissen und kann dann entscheiden ob und wie,oder was!Dankeschön einstweilen. Ich werde dann berichten!
gb2010
(Mailadresse bestätigt)

  25.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Fritz Struckl vom 25.01.2011!  Zum Bezugstext

als wir unsere tiefbrunnenpumoe gebohrt haben, hat der bohrmeister gesagt, dass schon 10cm des Rohres im Waser reichen um dauerhaft zu fördern...
wir haben 6m tiefer als der Wasserspiegel gebohrt, man weiss ja nie...
bei uns läuft das wasser (wenn ich wollte) non-stop...
glaube er meinte damals 1000 Liter pro Stunde...

evrl. reichen dir 2-3m mehr und es läuft besser bzw. mehr...

die zeit zum reinlaufen würde ich wirklich vernachlässigen, der wasserspiegel ist viel bedeutsamer...
gb2010
(Mailadresse bestätigt)

  25.01.2011

hallo fritz,

hast mal versucht die pupme nach oben rauszuziehen?
wenn dies geht, kann es kaum einen knick oder ähnliches geben...
ich vermute eher dass es wirklich nur 50m sind, warum auch immer. ob nie tiefer gebohrt oder doch versandet...

sagt dir "Plunschen" etwas? Wenn es wirklich sand ist dürfte es mit dieser methode gehen, dass könnte man sogar selber durchführen. google mal danch...
wird bei 50m etwas zeitaufwendig, aber du hast zeit, nehme ich an;)

grüße
Fritz Struckl
(Mailadresse bestätigt)

  25.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 25.01.2011!  Zum Bezugstext

Hallo Brunnenbaumeister,

Bisher habe ich bei allen Tätigkeiten um den Brunnen niemand gesehen, der auch nur annähernd etwas wie ein Lot dabei hatte. Es käme mir gar nicht so sehr auf grosse Förderleistung an. Im Gegenteil, ich bin froh, wenn die Pumpe eher wenig  Leistung hat, es würde meine Stromversorgung weniger belasten als eine starke Pumpe, die bei jedem Anlauf die Batterien in die Knie zwingt. 600 Watt wären da viel bekömmlicher als 1.500 Watt z.B. (Der Strom kommt halt doch nicht aus der Steckdose).
Wenn dann dabei eine kürzere Bauform herauskommt, um so besser bei der eventuell notwendigen "Kurvenfahrt" in die Tiefe abzuschneiden , wäre viel gewonnen.  Das Wasser wird aus 50 m Tiefe heraufgepumpt und muss dann nochmal ca. 30 Höhenmeter überwinden, Die Strecke sind ca. 400 m.
Dort landet es in einer Zisterne, die ca. 20 m höher als das Haus liegt. So kriegen wir unsere 2 Athmosph. Druck zusammen, den wir im Haus brauchen.
Wenn ich nun nur einen Meter mehr an Niveau gewänne, müssten doch einige Liter mehr zusammenkommen oder sehe ich da was falsch . Klar, das Wasser muss ja auch wieder ins Rohr sickern , dann werden die Zyklen weiter auseinander sein. Aber total sind pro Zeiteinheit einfach mehr  Liter da,??
Nochmal Danke für Eure Unterstützung!
Fritz Struckl
(Mailadresse bestätigt)

  25.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 25.01.2011!  Zum Bezugstext

Hallo Brunnenbaumeister,

Bisher habe ich bei allen Tätigkeiten um den Brunnen niemand gesehen, der auch nur annähernd etwas wie ein Lot dabei hatte. Es käme mir gar nicht so sehr auf grosse Förderleistung an. Im Gegenteil, ich bin froh, wenn die Pumpe eher wenig  Leistung hat, es würde meine Stromversorgung weniger belasten als eine starke Pumpe, die bei jedem Anlauf die Batterien in die Knie zwingt. 600 Watt wären da viel bekömmlicher als 1.500 Watt z.B. (Der Strom kommt halt doch nicht aus der Steckdose).
Wenn dann dabei eine kürzere Bauform herauskommt, um so besser bei der eventuell notwendigen "Kurvenfahrt" in die Tiefe abzuschneiden , wäre viel gewonnen.  Das Wasser wird aus 50 m Tiefe heraufgepumpt und muss dann nochmal ca. 30 Höhenmeter überwinden, Die Strecke sind ca. 400 m.
Dort landet es in einer Zisterne, die ca. 20 m höher als das Haus liegt. So kriegen wir unsere 2 Athmosph. Druck zusammen, den wir im Haus brauchen.
Wenn ich nun nur einen Meter mehr an Niveau gewänne, müssten doch einige Liter mehr zusammenkommen oder sehe ich da was falsch . Klar, das Wasser muss ja auch wieder ins Rohr sickern , dann werden die Zyklen weiter auseinander sein. Aber total sind pro Zeiteinheit einfach mehr  Liter da,??
Nochmal Danke für Eure Unterstützung!
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  25.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Fritz Struckl vom 25.01.2011!  Zum Bezugstext

In deinem Fall würde ich die SQ 3-105 nehmen. Der Durchmesser beträgt 74mm, die Länge beträgt 942mm.
Die SQ 3-105 förder 4m³/h bei 77m, bei 135m sind es noch 2m³/h.
Oder eine SQ 2-115. Die ist 888mm lang, hat dafür aber etwas weniger Förderleistung.

Haben die Brunnenbauer kein Lot um die Tiefe zu messen? Wenn man mit einem Lot bloß bis 50m kommt, kann man davon ausgehen, dass da auch wirklich Schluss(Bodenkappe oder Versandung) ist. Oder der Knick hat 90° :)

Wird das Wasser aktuell in eine Zisterne gepumpt?


Fritz Struckl
(Mailadresse bestätigt)

  25.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 25.01.2011!  Zum Bezugstext

Hallo Sepp,
Mit 230 Volt habe ich keine Probleme, der Gleichstrom, der von Solarzellen und Windräder stammt ,landet in Batterieblöcken und wird dann in 230 V Wechselstrom konvertiert.  75 mm Durchmesser wäre sicher eine prima Sache.Ich denke,  dass das Rohr eher eine Biegung haben wird als einen Knick , vielleicht ist dies Wunschdenken ?
Wenn ich die Maße von so einer Pumpe hätte, könnte man ja mit eine Eisenrohr, das die Pumpenmaße simuliert, versuchen ob man damitum die "Kurve " kommt. Wo soll ich nun die Pumpe suchen? Werbung ist ja weder positiv noch negativ erlaubt? Von den geologischen Formationen kann ich leider keine exakte Auskunft geben. Amateurhaft gesagt ist das Material felsig aber eher schiefrige Tonmineralien die leicht zu splitten sind.
Ob sich solche Schichten gegeneinander so verschieben, dass ein Rohr knickt? Da habe ich leider keinen Schimmer.Übrigens: leichte Erdstöße hatten wir auch schon mal !Jetzt mache ich mir mal Hoffung bezüglich der schmaleren Pumpe! Vielen Dank für Deine Antwort!
Fritz
Gast (sepps)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Fritz Struckl vom 25.01.2011!  Zum Bezugstext

Hallo  Fritz ja es gibt  Pumpen  mit 75mm wen mich nicht alles täuscht sind diese   nur mit Lichtstrom 230V
Sind bei euch  geologisch bedingte unstabilitäten im Erdreich  vorhanden welche zum knicken des Rohres führen  könnten oder   wird Bergbau   betrieben. Ist dir bekannt wie  der Boden   aufgebaut ist   Feinsand ,  Kies ,Schotter , Schlier ,Felsig .
mfg sepp
Fritz Struckl
(Mailadresse bestätigt)

  25.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 24.01.2011!  Zum Bezugstext

Hallo Sepp, vielen Dank für die rasche Antwort. Die Idee mit dem Ansaugschlauch für eine Tiefbrunnenpumpe war aus der Not heraus gedacht und ein wenig "suboptimal".Ich glaube mich zu erinnern, dass das Rohr graues PVC ist.Um sicherzugehen muss ich mal zum  Brunnen runter,um nachzusehen. Wenn es "nur" versandet wäre,könnte man ja einen Versuch machen. Aber hierzulande braucht man eine Genehmigung für das Reinigen des Brunnenrohres!!Mit dem Formular ausgerüstet, kann dann die Brunnenbaufirma ans Putzen gehen, wahrscheinlich winkt die Feuerwehr ab,weil sie den Brunnenbauern nicht ins Gewerbe (Geschäft) pfuschen will. Und der Brunnenbauer redet dann gerne vom Knick in der Leitung...dann besteht eher Hoffnung dass er ein komplett neues Loch bohren kann. so sieht es leider aus, habe ich gerade erfahren. Eine Möglichkeit wäre eben eine Leine runterzulassen, wenn die Pumpe mal oben ist um zu verifizieren ,ob versandet oder geknickt. Allerdings nützt das ja dann auch wenig, wenn es nur 50 m runter geht,kann es versandet oder geknickt sein . Ich werde mal einen Antrag auf Reinigung stellen in der Annahme, dass die Brunnenbaufirma auch spülen kann. Dann wird man weitersehen ob versandet oder geknickt!Frage abschliessend:  Gibt es auch dünnere Pumpen für diesen Zweck? Bisher habe ich nichts gefunden ich denke 98 mm ist die Untergrenze?? Schönen Tag noch und nochmals Dank für die Antwort!
Gast (sepps)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.01.2011

Hallo Fritz eine Unterwasserpumpe saugt eigentlich nicht an, man kann bei solchen auch keinen  längeren  Ansaugschlauch   anbringen. Es kann durchaus sein dass der Brunnen  80 m tief .gebohrt wurde, der Teil ab 50 m aber versandet ist.Ob  nach dem Ausbau der Pumpe der Sand herausgespült werde kann sei dahingestellt,außerdem ergibt sich die Frage ob dein Brunnen überhaupt zur  Gänze verrohrt ist.Wen dies nicht de Fall ist dann kann auch der Sand nicht herausgespült werden.Ist der Brunnen mitden orangen Kanalrohren oder mit den  blauen verschraubten richtigen Brunnenrohren  ausgebaut?
mfg sepp

Die Feuerwehr könnte /ich weis nicht wie das bei euch ist mithilfe einer Kanalreiniger Düse/ Schlauches  u.U.  den  Sand   zum Teil herausspülen  



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