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Kategorie: > Technik > Haus- Wasserversorgung
Trinkwasser verunreinigt?
Lea
(Mailadresse bestätigt)

  27.01.2011

Hallo,
ich bin neu hier und habe eine hypothetische Fragestellung.
Nach einem Wasserrohrbruch wird ein Gußteil ausgetauscht. Angenommen, dieses Gußteil hat eine Verunreinigung mit Ammoniumsulfat. Dieses Gußteil wird mit Wasserstoffperoxid vorschriftsmäßig desinfiziert.
Besteht die Möglichkeit, dass sich bei diesem Vorgang Hydrazin bildet und dieses über mehrere Wochen ins Trinkwasser abgegeben wird?
Dazu noch eine Beobachtung. Wenn mit dem Wasser nichtedle Metalle geputzt werden, entsteht ein leichter grauer Belag und emailliertes Eisen und Zink stinken nach Schwefel.
Für eine fundierte Antwort wäre ich sehr dankbar.
Lea



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 5
Gast (Walter)
(Gast - Daten unbestätigt)

  31.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von tröpfchen vom 29.01.2011!  Zum Bezugstext

Hallo Tröpfchen,
noch ein Zusatz. Es stimmt schon das sich manche für ihren Whisky Eis aus einem kalbenden Gletscher aus Island oder sonst wo holen das 10000Jahre und mehr alt ist. Soll angeblich gut schmecken! Hat wahrscheinlich ein Dinosaurier dort einen Haufen gesetzt und ist gut für die Blume des Getränkes!
Manche behaupten sogar sie könnten aus der Kacke junge Dinos machen.
Man darf alles nicht so Eng sehen.
Es gibt sogar welche die behaupten sie hören das Wasser schreien wenn es in eine Rohrleitung gezwängt wird.
lg
Walter
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  29.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von nochvielweiser vom 29.01.2011!  Zum Bezugstext

Hallo du nochvielweiserer,
hättest ja die Frage beantworten können. Ich habe da wegen der etwas unklaren Fragestellung - zu allem Überfluss noch hypothetischer Art - eine hypothetische aber fachlich korrekte Antwort als Lückenfüller geliefert. Wenn es besser ist, solche diffusen Fragen unbeantwortet stehen zu lassen, meinetwegen. Das ist halt  Geschmacksache würde ich vorsichtig sagen.Sollte man besser sagen Blödsinn und ab zu den Fischen ?

Schönen Sonntag und Gruß an deinen Bildschirm

Lothar
Gast (tröpfchen)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von nochvielweiser vom 29.01.2011!  Zum Bezugstext

Hallo nochvielweiser,

ich glaube nicht, dass wir uns deine "Weisheiten" hier im Forum antun müssen, auch wenn wir uns momentan in der närrischen Zeit befinden. Und dann auch noch mit Deutschkenntnissen, denen ich mit einem Zitat aus deiner Feder begegne möchte: "ausserdem beleidigt es unsere intelligenz".

Gruß aus der Pfalz
Tröpfchen  
Gast (nochvielweiser)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 28.01.2011!  Zum Bezugstext

also lieber moderatoren :) wenn ich sehe wie hier leute abgebügelt werden die besseres wasser als hahnenwasser wollen dann mach ich mir schon meine gedanken :)
da kann ja nichts gutes hinter stecken ;)

man wird wohl drüber reden dürfen.
und selbst wenn unser hahnenwasser nicht schlecht sein sollte sind wir uns wohl einig das bei der heutigen umweltverschmutzung besseres wasser denkbar ist.

oder seit ihr der meinung das es keine steigerung als hahnenwasser geben kann :)?
ist doch lächerlich...
als das wasser /eis das seit 10 000 jahren gefroren war tendenziel NOCH sauberer ist als hahnenwasser das muss doch jedem schulmädchen einleuchten!

dann wird das hahnenwasser auch noch sterilisiert wie man hört..
mit chlor.. einem starken gift.
jetzt ag das evtl in unbedenklichen mengen sein..
aber 0 gift ist eben besser als wenig oder?

ausserdem kommt noch dazu das evtl noch teilweise giftige rohre verlegt sind..

also ihr könnt ja wegen mir euer loblied auf hahnenwasser singen.

aber wenn ihr der meinung seit das es auf der ganzen welt weder heute noch jemals zuvor besseres wasser gegeben hat als es in deutschland momentan aus dem hahn fliest dann ist das doch gradezu lächerlich, zeugt von mangelnder fachkentniss oder deuted auf vorsatz hin, ist undemokratisch und verstösst gegen die freiheit der gedanken und der redefreiheit.

ausserdem beleidigt es unsere intelligenz.

wie gesagt.. ich will jetzt noch nichtmal behaupten das hahnenwasser bedenklich ist.
aber das es nichts besseres gäbe ist doch von grund auf lächerlich und jedes kind müsste das besser wissen.

und zum thema unbedenklich.
ja.. das mit dem unbedenklich hören wir ja immer wieder.. stichwort bse, maul und klauen, dioxin, acrylamit und wie das ganze zeug so heisst...
da liefen 24 stunden vorher auch lauter "experten" durch die gegend die mir was von unbedenklich und bester quallität erzählt haben.

oder bei der finanzkriese wo alle experten noch 1 woche vorher von der tollen wirtschaftslage geschwärmt haben..

die zeiten sind vorbei wo wir immer alles ungefragt glauben was uns irgend ein "experte" erzählt ;)
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  28.01.2011

Hallo Lea,

hier als "hypothetische" Antwort: Die Bestimmung des Hydrazingehaltes wird durch Titration mit KJO3 in 3- bis 5-normaler HCl-Lösung gemacht. Solltest du einen neuen Prozess zur Herstellung eines solchen Raketentreibstoffes anstreben, befürchte ich, dass die Ausbeute in keinem Verhältnis zum Aufwand steht. Einfacher hättest du es indem du ydraziniumdichlorid N2H4 · 2 HCl im Vakuum (12–20 Torr) auf 180–190° C erhitztest und mit gasförmigem Ammoniak das Hydrazin aus dem hierbei gebildeten, flüssig vorliegenden Monochlorid unter Normaldruck bei 160° C freisetzest . Nach einer fraktionierten Kondensation und anschließenden Vakuumdestillation, bei der das Produkt von restlichen Mengen NH3 und Spuren HCl befreit wird, gewinnt man auf diesem Wege reines Hydrazin in einer Ausbeute von 90%.
Du kannst auch Monohydrazinsulfat N2H4 · H2SO4 im Stahlgefäß unter Druck und Kühlung (auf 0° bis 10° C) mit flüssigem Ammoniak umsetzent, das als Nebenprodukt entstehende, in der Flüssigkeit unlösliche Ammoniumsulfat-Triammoniakat abfiltrieren und das Hydrazin durch Verdampfung des überschüssigen Ammoniaks und anschließende Vakuumdestillation isolieren. Du erhältst dabei ein Produkt mit 99,5 bis 99,6proz. Hydrazingehalt in einer Ausbeute von 85%

Das kannst du in der ZAAC vom 9.11.2004 nachlesen.

Im www findest du bestimmt noch mehr Verfahren zur Herstellung.

Überempfindliche Nase kann natürlich auch sein, grins.

Gruß Lothar



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