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Kategorie: > Technik > Haus- Wasserversorgung |
PH-Anhebung mittels gelöschtem Kalk | |
Mattes (Mailadresse bestätigt) 02.03.2011 |
Hallo Wasserfreunde, mich plagt mal wieder ein Problem. Wir haben unseren Hausbrunnen vor einem Jahr neu bohren lassen, nachdem die Rammspitze zugesetzt war. Leider von einem Dilettanten. Soll aber nicht Kern der Diskussion sein. Bisher wurde das geförderte Wasser durch eine große, mannshohe, blaue Filterkartusche geleitet, dessen Funktion mit lange niemand wirklich erklären konnte. Sie wurde in Betrieb genommen, bevor ich vor drei Jahren hier eingezogen bin. Der ehemalige Betreiber steht für Nachfragen nicht mehr zur Verfügung. Heute weiß ich, dass es ein Entsäuerungsfilter ist, der mit Marmorkies befüllt ist. Aufgrund der Tatsache, dass immer mal wieder Schlamm aus dem Brunnen mit ins System gezogen wurde, setzte sich dieser im Filter ab und spülte nun regelmäßig braunes Wasser ins System, teils so derbe, dass ich erwogen habe Moorbäder anzubieten. Den Filter habe ich nun per neuer Rohrleitung einstweilen überbrückt. Zu a, um ihn einfach für Wartungen aus dem System nehmen zu können, ohne die Wasserversorgung zu unterbrechen und zu b, da ich wissen wollte, wie denn die Werte ohne den Filter sind. Vorher war der PH-Wert bei 7,0, nun ohne den Filter liegt der Wert bei 6,2. Klar unter der Norm. Nun ist also wieder eine Hebung anzustreben. Bei der Recherche, wo ich denn Marmorkies kaufen kann und wer mir den Wechsel ausführt, habe ich auch bei unserer Behörde angefragt. Dort sagte man mir, dass man eigentlich auf eine technische Filterung verzichten könne, wenn ich denn einfach gelöschten Kalk, bzw. Kalk-Milch-Lauge im Radius von 10 Meter um den Brunnen ins Erdreich einbringe. Ich finde die Idee sehr reizvoll, das Wasser auf diese Art zu entsäuern. Nun meine Frage, ob es hier jemanden gibt, der dies so betreibt und in welchen Mengen er die Dosierung der Entkalkung vornimmt. |
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Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 3 |
Mattes (Mailadresse bestätigt) 02.03.2011 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von tröpfchen vom 02.03.2011! ![]() Hallo ihr zwei, bin ja schon froh, dass wir derzeit keinen April haben. Man hatte mir vermutlich Schabernack unterstellt. Ja, nach der Tiefe wurde als erstes gefragt. Mein Brunnen ist 5,20 tief. Dies wurde mir als ideal attestiert. Die Kalkung würde sich innerhalb ein bis zweier Jahre auswirken. Ich solle halt immer wieder mal den PH-Wert feststellen und die Prozedur ein, zwei Mal im Jahr wiederholen. Das ich mit der Methode keine spontane Lösung herbei führe ist soweit klar, dennoch will ich die Flinte so flott nicht ins Korn werfen. Gibt es weitere Meinungen Danke, der Mattes |
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sepp Schick josef.schick.senior ![]() (Mailadresse bestätigt) 02.03.2011 |
Hallo Mattes"!dies kamn nur helfen wen du einen Brunnen hast welcher mit Obeflächenwaser gespeist wird also > 8m tief ist.Probieren kannst du das ja gefahrlos. Hat man dich gefragt oder ist der Behörde bekannt wie tief dein Brunnen ist ? mfg sepp |
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Gast (tröpfchen) (Gast - Daten unbestätigt) 02.03.2011 |
Hallo Mattes, wir sind gerade in der närrischen Zeit, daher tue den "Vorschlag" mit dem Einbringen von gelöschtem Kalk o.ä. in das Erdreich einmal als Karnevalsscherz ab. Das genannte "Verfahren" ist meines Erachtens rechtlich unzulässig, gibt aber sicher eine völlig unkontrollierte Wasserqualität. Es wäre daher einmal interessant zu erfahren, ob die Behörde diesen Vorschlag auch schriftlich von sich gibt. Nun ernsthaft. Wenn dein Brunnen Feststoffe (Schlamm) liefert, so gehört vor den Entsäuerungsfilter ein Schmutzfilter gesetzt. So etwas bieten Wasseraufbereitungsfirmen in verschiedenen Ausführungen an. Lasse dich bitte dort beraten und sehe dir die entsprechenden Geräte an. Viel Erfolg Tröpfchen |
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