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Kategorie: > Technik > Haus- Wasserversorgung
Zweite Wasseruhr?
Tanja
(Mailadresse bestätigt)

  26.05.2011

Hallöchen
Ich hoffe jemand kann mir meine Fragen beantworten.
Folgendes:
Ist es möglich an unserem normalen Wasserhan im keller eine zweite Wasseruhr anzubringen und diesen dann nur für unseren Garten zu benutzen? Und wenn ja ist so etwas schwierig anzubrigen?
Oder muß man die zweite Wasseruhr ans Hauptrohr wo die eigentliche Wasseruhr sitzt anbringen? Die Wasseruhr bekomme ich im Baumarkt und sie muß geeigt sein,richtig?
Bei der Stadt war ich schon die haben mir nur gesagt wenn das fertig ist kommen die raus und nehmen die Sache ab und werden es verblomben. Und was muß ich beim Kauf der Wasseruhr beachten?
Viele Fragen :-) und ich hoffe jemand kann mir helfen...
Liebe Grüße
Tanja



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 10
sepp Schick
josef.schick.senioraon.at
(Mailadresse bestätigt)

  29.05.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Sylvia S.-K. vom 29.05.2011!  Zum Bezugstext

Hallo in  unserer   Gemeinde darf ein  Wasserhahn für den Garten   vorhanden sein dessen  Wasser aber über einen  geeichten   Zähler  laufen muss. Der  angezeigte Verbrauch  wird dann  vom angezeigten   Verbrauch das  Hauptzählers   abgezogen.
mfg sepp
Gast (Sylvia S.-K.)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.05.2011

Hallo Tanja,
wir haben uns letztes Jahr eine zweite (geeichte)Wasseruhr zugelegt damit wir den Garten wässern  können ohne für dieses Wasser Abwassergebühren zahlen zu müssen.
Wichtig ist, das unter der Zapfstelle für diesen Wasseranschluß kein Abfluß ist. Es muss also gewährleistet werden, dass das Wasser nicht in der Kanalisation landet ;-) Zumindest in unserer Gemeinde in Niedersachsen wird das so gehandhabt.
Hoffe dir weitergeholfen zu haben.
Gruß, Sylvia
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  29.05.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von anton lang vom 29.05.2011!  Zum Bezugstext

Hallo Anton,

nun ist es an der Zeit, dass ich hier mal ermahnend den Finger hebe. Es kann nicht angehen, dass du deine Selbstanzeige hier plazierst und meinst sie dazu nutzen zu müssen, andere zur Nachahmung zu ermuntern. Ist ja fast so, als wenn ein Grüner, der schwarz nicht mag nur gelbgrüne Drähte verbaut und Zettelchen dranhängt: ich bin eigentlich ein schwarzer.

Kim und E.R.sind alteingesessene Forenmitglieder und du solltest vermeiden dich mit allen anzulegen. Auch haben eben andere ein Auge darauf, dass hier wenn möglich nicht zuviel Mist verzapft wird. Und da muss man auch mal einstecken können. Ich sehe das nicht so, dass E.R. sich bei dir entschuldigen muß.

O.K. ?
Lothar
anton lang
(Mailadresse bestätigt)

  29.05.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von KIM ALEXANDER vom 29.05.2011!  Zum Bezugstext

hallo kim,  wenn alle deinen dreifachen lehrsatz befolgen würden, müssten alle bau- und heimwerkermärkte zumachen oder versuchen mit der tier- und gartenabteilung über die runden zu kommen.
ich habe als heimwerker bis auf den zähleranschluss die komplette elektrik in haus und hof mit teilen aus dem baumarkt aufgebaut. ausser bei den glühbirnen stand auf jedem teil: dieses muss von einer elektrofachkraft montiert werden.
als metaller weiss ich dass für jedes geländer ein statischer nachweiss erforderlich ist den nur der fachbetrieb bieten kann.  gleiches gilt für mauerarbeiten, ein heimwerker darf auch kein kinderhaus bauen, da könnte ja eine treppe dran sein und da kommen dann die treppenbauvorschriften zur geltung die nur eine fachfirma kennt.  
was ich damit sagen will ist doch ganz einfach, wenn die fragerin mit der stadt gesprochen hat und grünes licht bekam zum installieren und ihr nicht auferlegt wurde(so wie es bei messeinrichtungen für strom üblich ist) dass sie damit einen zugelassenen instalateur beauftragen muss, dann lasst die frau das doch so machen und verunsichert die nicht noch mehr.

oder geht es dem instalateurhandwerk zwischenzeitlich so schlecht dass es auf solche winzaufträge angewiesen ist.

höre auch,   reinhardt may,   ich bin klempner von beruf.   erinnert mich ein bisschen an dich und ER
Gast (KIM ALEXANDER)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.05.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ernster Regulator vom 29.05.2011!  Zum Bezugstext


"Also: Nicht alles, was es im Baumarkt zu kaufen gibt, darf man auch als Heimwerker einbauen."

"Also: Nicht alles, was es im Baumarkt zu kaufen gibt, darf man auch als Heimwerker einbauen."

"Also: Nicht alles, was es im Baumarkt zu kaufen gibt, darf man auch als Heimwerker einbauen."


Ich wiederhole diese Aussage gerne drei Mal, da sie so wichtig ist.  

Sollten Baumärkte andere Angaben machen, dann sind diese falsch, insbesondere in Trinkwasser-Installationen darf nicht jeder einfach loslegen.  


KIM ALEXANDER
Gast (Ernster Regulator)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.05.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von anton lang vom 28.05.2011!  Zum Bezugstext

Naja, auch hier,Lieber Anton:

Siehe AVBWasserV: Arbeiten an Trinkwasserinstallationen dürfen nur in das Installateursverzeichnis eingetragene Installateursunternehmen ausführen. Du kannst Dein Grinsen also einstellen. Zumindest für Deutschland ist das klar geregelt.

Also: Nicht alles, was es im Baumarkt zu kaufen gibt, darf man auch als Heimwerker einbauen.

Siehe auch z.B. hier: http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/avbwasserv/gesamt.pdf

Einschlägig ist hier: §12 Absatz 2: "Die Anlage darf nur unter Beachtung der Vorschrif- ten dieser Verordnung und anderer gesetzlicher oder behördlicher Bestimmungen sowie nach den anerkann- ten Regeln der Technik errichtet, erweitert, geändert und unterhalten werden. Die Errichtung der Anlage und wesentliche Veränderungen dürfen nur durch das Wasserversorgungsunternehmen oder ein in ein Installateurverzeichnis eines Wasserversorgungs- unternehmens eingetragenes Installationsunter- nehmen erfolgen."

Das bedeutet: Einen selbst irgendwo eingebauten Wasserzähler (das ist KEINE Wasseruhr!) wird das Versorgungsunternehmen wohl kaum zur Abrechnung von Gartenwasser akzeptieren. Und auch gar nicht akzeptieren dürfen.

E. Regulator
anton lang
(Mailadresse bestätigt)

  28.05.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ernster Regulator vom 28.05.2011!  Zum Bezugstext

ich kann damit leben dass im internet viel mist verzapft wird, es leute gibt die nichts zu sagen haben und es deshalb um so öfter tun und sich mit angelesenen wissen  profilieren wollen.  
wenn diese leute aber beleidigend werden hab ich da was dagegen, also bitte   ernster regulator   entschuldige dich   oder   beweise dass irgendeine  aussage aus meiner   "quelle des wissens"   falsch ist.

dass ich derzeit etwas fleissig in diesem forum bin liegt ganz einfach daran dass ich äusserst gespannt auf eine antwort zu einer eine woche zurückliegenden frage bezüglich der trinkwasserverordnung bin. weil davon der zwangsanschluss meines anwesens abhängt, schau ich sehr oft hier rein,  sehe dann mit welch leicht lösbaren problemen sich die leute hier rumschlagen und dann kann ich mich leider nicht zurückhalten, einen tip zu geben. sobald die sache mit dem  zwangsanschluss erledigt ist werde ich auch aus diesem forum wieder verschwinden.
bisher hat mir noch keiner gemailt dass das viele schreiben nervt,  ganz im gegensatz du deinem geschreibe,  das nervt, zumindest mich. als las deinen beleidigenden stil und beweise uns mal ganz locker warum ein heimwerker nicht in der lage sein soll wasseruhren und andere teile die alle im baumarkt erhältlich sind in eine wasserleitung einzubauen.

wenn du zu ungeschickt dazu bist und dein installateur dies für teuer geld macht und es dann noch schafft dir glaubhaft rüberzubringen das nur ER dies tun darf??? also bei dieser   "quelle des wissens"   da huscht mir ein leichtes grinsen über die backe.
Gast (Ernster Regulator)
(Gast - Daten unbestätigt)

  28.05.2011

Oha. Der Anton Lang ist fleißig, aber keine echte Quelle des Wissens.

Ein Gartenwasserzähler sollte fest in die Zuleitung zu den Außenzapfstellen eingebaut werden, sonst dürfte es mit der Anerkennung durch den Wasserversorger schwierig werden. Das muss ein Installateur tun, und dann nimmt es der Wasserversorger ab. Von da an spart man für die mit diesem Zähler erfasste Wassermenge die Abwassergebühr.

Ob sich das lohnt, hängt von den Kosten für den Zähler vs. die Ersparnis ab. Bei uns lohnt sich das schon bei wenigen Kubikmetern im Jahr.

E. Regulator
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  27.05.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von anton lang vom 27.05.2011!  Zum Bezugstext

Hallo,

beim Kauf der Wasseruhr darauf achten dass die Ösen zum Verplomben vorhanden sind. das mit den Eichaufklebern ist nicht mehr soo aktuell.

LG Lothar
anton lang
(Mailadresse bestätigt)

  27.05.2011

hallo,  ich vermute du willst für das wasser das du im garten verwendest keine abwassergebühr zahlen??  das lohnt aber erst wenn du viel wasser verbrauchst und du für die wasseruhr keine grundgebühr zahlen musst.

eine wasseruhr kannste überall einbauen egal ob an der hauptverteilung oder direkt an der zapfstelle.
beim kauf der wasseruhr musste darauf achten dass die wasseruhr  geeicht ist, da ist dan so ein amtlich aussehender beber drauf mit einer jahreszahl, bis zu diesem jahr ist die eichung gültig.

ob die im baumarkt diese amtlich geeichten wasseruhren haben und ob die dann von der stadt akzeptiert werden sollteste vorher abklären. üblicherweise stellt die stadt ihre eigenen uhren zur verfügung und erneuert die sobald die eichung abgelaufen ist. dsfür nimmt sie aber miete.

der aufwand um die wasseruhr direkt hinter den hahn einzubauen ist gering, wenn ein halbwegs begabter heimwerker/in die richtigen fittinge hat ist das in einer stunde erledigt.

den jungs von der stadt solltest du natürlich nicht sagen dass die auf die verplombung verzichten können.  die bringt nämlich absolut nix. die beste verplombung kann nämlich nicht verhindern dass böse buben mit dem gartenschlauch das wc spülen.



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