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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen
Brunnen von Hand bohren
Gast (Fred vom Jupiter)
(Gast - Daten unbestätigt)

  28.05.2011

Hallo,

wir haben Probleme mit Kanalrückstau, weshalb wir ein Rückschlagventil mit Sperrschieber in den Kanal eingebaut haben. Problem war wohin mit dem Regenwasser? Das nun nicht anstelle des Kanalrückstaus das Regenwasser im Keller landet haben wir eine Regenzisterne gebaut.
Problem: wohin mit dem Überlauf der Zisterne? In den Kanal würde ja nix bringen. Aktuell pumpt eine Pumpe mit Schwimmer das Überlaufwasser ins Grüne...

Ich möchte gerne 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen: Einen Brunnen wenn die Zisterne mal leer ist und der den Überlauf aufnimmt...

Mein Vorhaben:
Die Ausschachtung für die Zisterne (Fertigteil aus Kunststoff) wurde hinterher mit verdichtetem Sand gefüllt. Dies würde mir die ersten 3 Meter beim bohren entgegenkommen. Der Nachbar hat bei ca. 8 Meter Wasser.
So müsste ich etwa 3 Meter durch Sand bohren und dann noch etwa 6 Meter durch das Erdreich (was da auch immer kommen mag...) Das Bohrloch möchte ich mit einem Kunststoffrohr stabilisieren, was dann gleichzeitig Anschluss für den Überlauf der Zisterne sein soll.

Fragen:
- Da ich möglichst wenig Geld ausgeben möchte dachte ich an so einen Handbohrer bei eBay. Taugen die was, oder sind die nur schlechte Fitnessgeräte, die einem zur Verzweiflung treiben?
- Wie bohre ich durch den Sand, ohne das dieser nachrutscht? Ich denke da an eine Art Stützroh, innerhalb dem ich bohren muss...
- wie gehts dann nach dem Sand weiter?
- welche Durchmesser empfehlt ihr?
- Ich hoffe mit einer Saugpumpe auszukommen, da ich diese schon habe, bräuchte also nur eine Bohrung für einen Saugschlauch. Eine Tauchdruckpumpe müsste ich erst kaufen, möchte aber den Brunnen für eine solche auslegen, falls ich tiefer müsste als die 9 Meter. Oder meint ihr besser klein vorbohren und notfalls größer nachbohren? Was macht weniger Arbeit? Gleich groß bohren oder erstmal klein und notfalls aufbohren?
- was haltet ihr von Rammfiltern ohne Bohren? Überhaupt machbar? 3 Meter Sand ok, aber dann?

Danke für die Hilfe!



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 2
Gast (Fred vom Jupiter)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.05.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 29.05.2011!  Zum Bezugstext

Danke für den Hinweis! Das hätte ich nicht gedacht...

Dann mache ich mich mal beim Wasswerwirtschaftsamt schlau (Nachbarin arbeitet da) dann würde ich eine Sickergrube bauen und wenn ich sowieso schon an die 2 Meter tief gegraben habe, dann von dort aus den Brunnen beginnen zu bohren.

Dann wären meine Fragen trotzdem wieder aktuell!!!
Wer kann mir das beantworten?
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  29.05.2011

Soweit ich weiß ist es in Deutschland verboten Regenwasser direkt in den Grundwasserleiter einzuführen.

Eine Sickergrube wäre eine Möglichkeit.



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