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Kategorie: > Technik |
Durchflussmenge in Wasserleitung | |
Katze (Mailadresse bestätigt) 08.08.2011 |
Hallo, ich möchte gerne wissen, wieviel Wasser aus einem Oberflurhydranten theoretisch ausfliesen soll. - Am Hydrant wird ein Druck von 5,2 bar gemessen, - bei der Entnahme wird der Hydrant auf einen Restdruck von 1,5 bar eingedrosselt, - der Rohrdurchmesser ist 80 mm ( PVC- Leitung ) - die Leitungslänge ca.1200m - es sind zwei 90° Bögen und zwei Absperrschieber DN80 dazwischen vielleicht kann mir jemand helfen. Ich habs schon mit diversen Formeln versucht, bin aber wahrscheinlich zu blöd dazu. MfG |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 6 |
Axel Zangenberg (Mailadresse bestätigt) 28.08.2011 |
Hallo Katze es gibt Geräte auf dem Markt. Man kann eine mobile Durchflussmessung mit einer C-Kupplung versehen. Siehe hier: *********************************************************** Links gelöscht. Tut mir Leid, aber um die Forenrichtlinien nicht zu einseitig durchzusetzen gilt auch hier keine Werbung. Wenn sie meinen, dass Katze genau ihre Nischenlösung braucht, können sie ihm das ja mailen. Gruß Lothar Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert! |
Jan (Mailadresse bestätigt) 20.08.2011 |
Moin. Ich habe mich eben mal hingesetzt und mal mit hilfe meines Formelbuches und einer kleinen Zeichnung nachgerechnet. Im Prinzip ist die Aufgabe in der Theorie ja ziemlich simpel. In der Praxis wirken ja noch einige Faktoren ein. Aufgrund der Tatsache das bei der Löschwasserentnahme ja überall im Netz noch 1,5 bar anliegen müssen bleibt dir ja nur noch ein Restdruck von 3,7 bar. Ich komme somit auf folgendes Ergebnis: 8,5 l/s = 510 l/min = 30,6 m3/h |
Katze (Mailadresse bestätigt) 16.08.2011 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dietmar Klein vom 09.08.2011! Danke für die Antworten. Ich konnte die Durchflussmenge mit ca. 660 l/min berechnen und das müsste eigetlich passen |
Gast (Bernhard Janßen) (Gast - Daten unbestätigt) 09.08.2011 |
Hallo Katze, hier habe ich noch eine Seite für den optimalen Rohrdurchmesser gefunden: http://www.pamelabaer.de/Rohrnetzberechnung.pdf Mit freundlichem Gruß Bernhard |
Gast (Bernhard Janßen) (Gast - Daten unbestätigt) 09.08.2011 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dietmar Klein vom 09.08.2011! Die genaue Durchflussmenge kann man rechnerisch kaum bestimmen, weil die Rauhigkeit der Rohrwandung eine große Rolle spielt und bekannt sein muss. Auch spielt es eine Rolle, wie eng die beiden 90-Grad Bögen sind. Je höher die Durchflussgeschwindigkeit, desto höher sind die Reibungsverluste. 1 Meter Rohr von 80mm Durchmesser enthält ziemlich genau 5 Liter Wasser. Wenn man davon ausgeht, dass die Durchflussgeschwindigkeit nicht höher als 2 m/s sein sollte, um große Verluste zu vermeiden, dann kann man dem Rohr also 10 Liter pro Sekunde oder 36 m3 pro Stunde entnehmen. Die Strömungslehre ist eine Wissenschaft für sich, hier sind einige Formeln: http://www.gilligan-online.de/dateien/physik/FormelsammlungSTROEMUNGSLEHRE.pdf Mit freundlichem Gruß Bernhard Janßen |
Dietmar Klein (Mailadresse bestätigt) 09.08.2011 |
Hallo Katze, im Grunde müßte man nur die Fließgeschwindigkeit nach dem Hydranten messen, diese mal pi*r² und schon hat man das Volumen pro Zeiteinheit. Die Schwierigkeit wird wohl das messen der Geschwindikeit sein, nicht jeder besitzt ein Staurohr. Grüße |
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