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Kategorie: > Technik > Wasseraufbereitung
Dosieranlage oder Katalysatortechnik
Kleede
(Mailadresse bestätigt)

  05.12.2011

Hallöchen,

ich wohne in einer Umgebung mit sehr hohem Kalkgehalt.Da bei uns in der Gemeinde bereits 20 Häuser grundsaniert werden müssen,suche ich etwas ausschließlich zur Korrisionsvorbeugung bzw. Bekämpfung.Jeder rät mir von einem Ionenumwandler ab,da dieser eher die Korrisonsgefahr erhöht.
Jetzt möchte ich mir entweder nur eine Dosieranlage einbauen lassen oder aber von xxxxx einen Katalysator( http://wwwxxxx/big-blue-minikat-kalkschutz.php). Was würdet Ihr mir empfehlen???

Die Werbung für einen Hersteller ist im Forum nicht gestattet und wurde daher editiert

R. Kluth (gute Seele des Forums)

Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert!



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 6
Rainer Kluth
rainer.kluthgmx.net
(gute Seele des Forums)

  06.12.2011

Hallo Kleede,

noch mal ein paar Dinge damit wir hier nicht durcheinander kommen:
Zu viel Klak verursacht Verkrustungen, und eine Veringerung des Rohrquerschnitts.
Zu wenig bis gar kein Kalk im Wasser wirkt korrosionsfördernd da sich keine "Kalkschutzschicht" auf der Rohrinnenwand ablagert.
Daher die Empfehlung auf 6 bis 8 Grad dH zu verschneiden.
So hat man zwei Vorteile:
Keine Querschnittsverringerun
Keine Korrosion

Wie die Ausbildung einer Deckschicht bei den Impfanlagen aussieht ist mir derzeit nicht bekannt. Ob und wie bei diesen Anlagen Korrosion gerfördert oder vermieden wird kann ich daher nicht sagen.
Es wird aber möglich sein das in Erfahrung zu bringen.

Ob ein Wasser Korrosiv ist zeigt sich an folgenden Parametern:
pH-Wert
M-Wert
CO2-Gehalt
Abfolge der verwendeten Materialien

Ein guter Link hierzu:
http://www.waterquality.de/trinkwasser/K.HTM


Gruß

Rainer
Gast (Nils Schmitz)
(Gast - Daten unbestätigt)

  06.12.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp Schick vom 06.12.2011!  Zum Bezugstext

Hallo sepp Schick.
Nein, stimmt nicht.Der Kalk bleibt im Wasser.
Er wird im Katalysator aufgewirbelt und in der Schwebe gehalten.Es enstehen Impfkristalle die Kalk binden.Es setzt sich so nicht mehr ab und wird rausgespült.
sepp Schick
josef.schick.senioraon.at
(Mailadresse bestätigt)

  06.12.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Kleede vom 05.12.2011!  Zum Bezugstext

Hallo  Kleede ist es nicht so das es bei Kalk kaum zu einer  Korrosion kommt? Kalkablagerungen aber die Warmwasserrohre  verstopfen  und auch in den Boilern durch solche Ablagerungen Funktionstörungen  entstehen (ablagerungen an den   Heizregistern -Heizstäben Thermostadt   so dass  deine aussage der Kalk kann  ruhig im Wasser bleiben  eigentlich falsch ist .
mfg sepp
Kleede
(Mailadresse bestätigt)

  05.12.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer Kluth vom 05.12.2011!  Zum Bezugstext

Hallo Rainer,

dieser Katalysator betreibt ja heterogene Katalyse, diese ist nachgewiesen dafür geeignet, steht in der Studie "trinkwasseraufbereitung" des DVGW!!!!!!!
Kleede
(Mailadresse bestätigt)

  05.12.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer Kluth vom 05.12.2011!  Zum Bezugstext

Hallo Rainer,

danke für die Antwort und sorry für die unbewußte Werbung.
Ich möchte mein Wasser nicht enthärten,sondern nur einen Korrisionsschutz.Der Kalk kann von mir aus im Wasser bleiben, ich möchte nur das meine Wasserleitungen trotzdem heile bleiben.
Reicht da nicht eine einfache Dosierungsanlage??
Rainer Kluth
rainer.kluthgmx.net
(gute Seele des Forums)

  05.12.2011

Hallo Kleede,

mir scheint es das Sie hier die Begriffe hoher Kalkgehalt und Korrosion ein wenig durcheinander bringen.
Fakt ist, das bei einer richtig eingestellten Enthärtungsanlage (Ionentauscher), es zu keiner Korrosion kommt. Durch die Verschneidung auf ca 8 Grad dH wird Korrosion sicher vermieden.

Fakt ist auch das Ionentauscher sicher enthärten, bei dem angesprochenen "Katalysator" ist das nicht gesichert.
Daher mein Rat: Eine DVGW geprüfte Enthärtungsanlage mit einer Verschneidung auf 8 Grad dH einsetzten.

Gruß

Rainer



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