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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen |
Aus welcher Tiefe kommt das Wasser? | |
Gast (hesdeadjim) (Gast - Daten unbestätigt) 14.01.2012 |
Guten Tag, ist es irgendwie möglich festzustellen, aus welcher Tiefe das Wasser aus einem 90 Meter tiefen Brunnen tatsächlich kommt? Die Pumpe hängt in 30 Metern Tiefe. Der Brunnen ist ein paar Monate alt und lieferte anfangs absolut klares und geruchsfreies Wasser. Seit ein paar Wochen hat das Wasser einen unangenehmen Schwefelgeruch. Als absolute Laien haben wir jetzt die Vermutung, dass da irgendwo Wasser aus den oberen Schichten eindringt, da unser normales Grundwasser einen ähnlichen Geruch aufweist. Kann das sein? Kann man irgendwie überprüfen, ob der Brunnen "dicht" ist? Vielen Dank schon mal! |
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Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 8 |
sepp Schick josef.schick.senior ![]() (Mailadresse bestätigt) 17.01.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von hesdeadjim vom 17.01.2012! ![]() Hallo hesdeadjim Brunnenköpfe haben normalerweise eine Muffe zum Anschluss einer Belüftung und eine Muffe durch welche das Kabel der Unterwasserpumpe geführt wird wen diese nicht gut abgedichte sind kann sowohl Wasser hinein als auch dort herausfließen .Die Belüftung darf natürlich nicht unter Wasser sein. Die bei uns verwendeten blauen Rohre mit Gewinde sind als richtige Brunnenrohre zu bezeichnen. mfg sepp |
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Gast (hesdeadjim) (Gast - Daten unbestätigt) 17.01.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Walter vom 17.01.2012! ![]() Hallo Walter & Sepp, danke für die Antworten. Die Rohre hab ich beim Einbau gesehen, die waren blau. Drainage bin ich mal gespannt, ob das funktioniert. Unser Grundwasser ist ziemlich weit oben... Der Brunnenkopf schaut von oben betrachtet tatsächlich so aus, als ob er eine Gummidichtung hat. Verschraubt ist er auch, aber er steht halt andauernd unter Wasser. Gespanntes Wasser hat auch schon mal jemand erwähnt, aber gespannt oder nicht, wenn der Brunnenkopf dicht ist, dann sollte doch keine Flüssigkeit austreten, oder??? Und das mit der Kamera werde ich mal weiterleiten. Über weitere Rückmeldungen freue ich mich natürlich. Klasse Forum hier! |
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Gast (Walter) (Gast - Daten unbestätigt) 17.01.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von hesdeadjim vom 16.01.2012! ![]() Hallo hesdeadjim Bohrbrunnen kann man nur mit einer Kamarabefahrung überprüfen.(vorher natürlich Pumpe ausbauen)Warum bis 90 Meter gebohrt wurde kann man aus der Entfernung nicht beurteilen, aber es besteht auch die Möglichkeit das bis zu einem gespannten Wasser gebohrt wurde und deshalb dein Schacht unter Wasser steht. Rohrleitung müsste in diesem Fall ordentlich nach oben abgedichtet werden. lg Walter |
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sepp Schick josef.schick.senior ![]() (Mailadresse bestätigt) 16.01.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von hesdeadjim vom 16.01.2012! ![]() Hallo hesdeadjim hast du eine Rechnung aus welcher hervorgeht welche Rohre verwendet wurden, oder hast die verbauten Rohre selbst gesehen. Verzinkte Rohre, blaue mit Gewinde, oder orange Kanalrohre.Ich fürchte bei euch ist das anders .Als erstes würde ich einmal versuchen den Schacht durch einen Drainage trocken zu legen .Hoffentlich ist überhaupt ein Gefälle vorhanden damit das Wasser abfließen kann ! Ist ein Brunnenkopf mit verschraubter Gummi- Dichtung vorhanden. mfg sepp |
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Gast (hesdeadjim) (Gast - Daten unbestätigt) 16.01.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp Schick vom 15.01.2012! ![]() Hallo Sepp, nochmals danke für die Ausführungen. Nur mal angenommen, wir kriegen den Schacht trocken - kann man irgendwie feststellen, ob das Rohr bis ganz nach unten dicht ist? Wer sagt mir, dass da nicht schon nach ein paar Metern irgendein Dreck reinläuft weil der Brunnen dilletantisch gebohrt/verrohrt/etc. wurde??? Und richtig, ein Bakterienproblem haben wir, allerdings nur bis vor unserer Ultrafiltrationsanlage. Die killt laut Wasseranalyse alles, was sich da rumtreibt... |
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sepp Schick josef.schick.senior ![]() (Mailadresse bestätigt) 15.01.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von hesdeadjim vom 15.01.2012! ![]() Hallo hesdeadjim bei einem Sachgerecht ausgeführten Brunnen darf sich im Schacht kein Wasser befinden .Weshalb einen Drainage nötig ist schließlich kann so nicht einmal festgestellt werden ob der Brunnenkopf überhaupt dicht ist. Bei meinem ehemaligen Nachbarn hat man das ganze ähnlich gemacht so dass Oberflächenwasser in den Brunnen hineinfließt was zu einer starken bakteriologischen Verkeimung des Wassers geführt hatte.Der Brunnen mus doch ziemlich Geld gekostet habe Totalverrohrung wahrscheinlic unnütze 90m und dann oben Pfusch mfg sepp mfg sepp |
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Gast (hesdeadjim) (Gast - Daten unbestätigt) 15.01.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp Schick vom 14.01.2012! ![]() Danke für die Antwort. Verrohrt wurde angeblich bis ganz nach unten. Die Pumpe hängt angeblich aus "Sicherheitsgründen, falls sich der Pegel irgendwann mal ändern sollte" so weit unten, eigentlich wird das Wasser bis ca. 1m unter der Erdoberfläche raufgedrückt. Schacht und Brunnenkopf sind vorhanden und angeblich auch abgedichtet, von Drainage weiß ich nichts. Und ob diese Abdichtung wirklich funktioniert ist auch fraglich, da im Schacht grundsätzlich 30 - 40 cm Wasser steht und sich der Brunnenkopf somit andauernd unter Wasser befindet, was aber angeblich nichts ausmacht. Die vielen "angeblich" bitte ich zu entschuldigen und freue mich auf weitere Antworten. |
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sepp Schick josef.schick.senior ![]() (Mailadresse bestätigt) 14.01.2012 |
Hallo hesdeadjim bis in welche Tiefe wurde verrohrt und wurde diese überhaupt gegen das einringen von Oberflächenwasser abgedichtet .Ist ein Schacht und ein Brunnenkopf vorhanden? Ist der Schacht drainiert um ein eindringen des Oberlächenwasser zu verhindern ? Wen der Wasserstand bei 30 m liegt wurde wohl einen Fleißaufgabe gemacht als man 90 m tief gebohrt hat,hat aber kaum etwas mit deinem derzeitigen Problemen zu tun. mfg sepp |
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