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Kategorie: > Technik > Haus- Wasserversorgung
Neubau Wasseranalyse Enthärtungsanlage
Firemilian
(Mailadresse bestätigt)

  22.01.2012

Hallo!
Wir ziehe demnähst in unser neues Eigenheim in Leichlingen. Ich hatte vor eine Enthärtungsanlage mit einer durchflussmenge von 1,5m3 einzubauen. Da ich jetzt einen Laborbericht des Leichlinger Wassers gefunden habe:

http://www.stadtwerke-leichlingen.de/do/downloads.asp?id=275

stellt sich bei mir die Frage ob eine Enthärtungsanlage und in welcher Größe notwendig ist? Wir bewohnen mit 7 Erwachsenen das Haus. Die Enthärtungsanlage soll vor allem der prevention häßlicher Kalkablagerungen dienen. Im Haus werden Verbundrohre verbaut.

Allternativ hatte ich überlegt in die Hauptleitung, zwei bis drei 20" big blue filer einzubauen und diese dann mit einem Carbon Block, und einer 5 mikron Einsatz zu bestücken.

Die Härte in Leichlingen ist mit  0,83 mmol/l angegeben. Was die anderen Werte besagen kann ich nicht einschätzen. Sind eurer Meinung nach, einige der Werte kritisch? Wenn ja, wie würdet Ihr diese herausfiltern wollen? Was die Trinkwasser Situation angeht, so haben wir zusätzlich eine Umkehr Osmose Anlage in der Küche stehen, welche an den side by side Kühlschrank sowie an eine seperate Armatur angeschloßen, uns mit  reinem Trinkwasser versorgt.  

Ich bin sehr, sehr dankbar für eure  Beruteilung und Meinung. Vielen, vielen lieben Dank für eure Zeit!!



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 3
Firemilian
(Mailadresse bestätigt)

  26.01.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ernster Regulator vom 23.01.2012!  Zum Bezugstext

Danke für die Antworten. Ich habe auf die Enthärtungsanlage verzichtet. Ich setzte jedoch zwei Big Blue in die Hauptleigung hinein so kann ich diese später mal bestücken.
Gast (Ernster Regulator)
(Gast - Daten unbestätigt)

  23.01.2012

Hallo, Firemilian,

Ich denke, bei der vorliegenden Wasserzusammensetzung ist eine Enthärtung nicht notwendig. Die Härte des Trinkwassers ist < 5°dH, da musst Du gar nichts weiter unternehmen, das ist sehr weich, der Salzgehalt insgesamt ist sehr gering, das sieht man an der Leitfähigkeit. Bei einer Enthärtung wird meist auf einen Wert von 8°dH eingestellt, also einen höheren Wert als das Trinkwasser dort hat.

Fazit: Du musst gar nichts tun, mit Kalk ist nicht zu rechnen.

E. Regulator
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  22.01.2012

Guten Morgen Emilian,

nach dieser  Analyse, habt ihr weiches Wasser und es sind keine dramatischen Ablagerungen zu erwarten. Ich persönlich würde auf die geplante Filterung verzichten.

Die Umkehrosmoseanlage gut warten oder warten lassen halte ich für wesentlich wichtiger.  Diese sollte ja von Haus aus schon einen Filtersatz zum Schutz vor vagabundierenden Partikeln davorgeschaltet haben.

Warte aber ruhig noch andere Meinungen ab.

Einen schönen Sonntag aus dem über Nacht schneefrei gewordenen Voralpenland wünscht

Lothar




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