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Kategorie: > Technik > Wasseraufbereitung
Kennt jemand die Produkte von XXXXXXXX ???
Gast (aki)
(Gast - Daten unbestätigt)

  22.01.2012

Hallo,
Wir hatten letzte Woche jemanden in unseren Haus der nach zwei stündigen Test meinte das unser Wasser sehr schlecht ist. Er will uns eine Anlage von xxxxmo verkaufen (xxxxAqua und xxxxxxiv)
Kennt jemand diese Geräte und kann uns was dazu sagen ( ob wirksamoder nur Geschäftemacherei?)
Danke


Edit mod. Firmennamen entfernt L.G.

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Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 20
Andy67
(Mailadresse bestätigt)

  30.08.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Harald Pastleitner vom 07.02.2012!  Zum Bezugstext

Hallo Herr Pastleitner,
wir planen auch den Einbau einer Osmoseanlage zur Filterung für sauberes Trinkwasser.
Dabei sind wir auf Ihren Artikel von 2012  im Wasserforum gestossen. Haben Sie Ihre Anlage noch im Betrieb und können Sie sie uns noch empfehlen ?
Sind sie noch zufrieden damit und auf welche Bauteile / Filter muss man besonders achten ( Qualität  Firma , Wechselintervalle ) ?
Haben uns auch die Belladomo Geräte angeschaut, sind uns aber zu teuer, auch in den Folgekosten. Im Auge haben wir jetzt die Osmoseanlage-Compact Modell CMG CS über Wasserhaus.de.
Über eine Antwort von Ihnen würden wir uns sehr freuen.
mit freundlichen Grüßen

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Jan
(Mailadresse bestätigt)

  14.05.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von anhuwi vom 14.05.2012!  Zum Bezugstext

Hallo Anhuwi!

Hast du den Bericht oder zumindest Auszüge gelesen?
Deutschland landet auf platz 57 von 122 Ländern.
Der Bericht bezieht sich ausserdem nicht nur auf die Qualität, sonder auch auf die Quantität!
Ebenfalls wird auch nicht nur über das Trinkwasserdargebot, sonder auch über Verschmutzung von Flüssen und Seen geschrieben, sowie über die Klärung des Abwassers! Die Platzierung ergibt sich aus all diesen Faktoren (und warscheinlich auch noch aus ein paar anderen).

Ausserdem glaubst du doch nicht im Ernst das die Qualität des Trinkwassers in Spanien, der Türkei oder den USA besser ist?!?
In der Türkei wird z.B. davon abgeraten Leitungswasser zu trinken. In den USA wir soviel Chlor zugesetzt, dass man nichts anderes mehr schmeckt und riecht.
Das waren nur ein paar Beispiele.

Grüße

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anhuwi
(Mailadresse bestätigt)

  14.05.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wassermonster vom 09.05.2012!  Zum Bezugstext

Hallo Wassermonster
Deine Meinung dass unser Trinkwasser in Deutschland das beste ist verwundert mich sehr denn laut einem Trinkwassertest der UNESKO liegt Deutschland von 58 EU Staaten an 57. Stelle nur Belgien ist noch schlechter. Wenn du schon Auskünfte über sauberes Wasser einholst dann versuchs doch mal mit REINEM WASSER denn da liegt ein riesen Unterschied. Von ca 2000 Schadstoffen im Wasser werden nach Deutschem Gesetz nur 36 geprüft. und jetzt guten Appetit. ANHUWI
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anhuwi
(Mailadresse bestätigt)

  14.05.2012

Ich habe nun schon seit Oktober eine <Werbung entfernt> im Hause. Ich und meine Frau möchten diese Wasseranlage nie mehr missen. Das Wasser ist gänzlich von verunreinigung beseitigt. Egal ob es zum trinken, Kochen, Tee, Kaffee,benutzt wird. die Kaffeemaschine kennt kein Verkalken mehr, Der Wasserkocher ist blitzblank und so wird es auch in unserem Körper, in den Adern und in der Niere aussehen. Einfach SUPER !!!
Gruss anhuwi

edit:
Werbung entfernt

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Jan
(Mailadresse bestätigt)

  11.05.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ernster Regulator vom 10.05.2012!  Zum Bezugstext

Hallo E. Regulator!

So wie du meine Aussage Verstanden hast, war sie auch gemeint. Die Aussage war wohl etwas zu ungenau oder auch unverständlich formuliert.

Grüße
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Ernster Regulator
(Mailadresse bestätigt)

  10.05.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wassermonster vom 09.05.2012!  Zum Bezugstext

Hallo, Wassermonster,

Wenn Deine Installation die Qualität des Trinkwassers beeinträchtigt, so muss diese in Ordnung gebracht werden, das hatte ich ja schon geschrieben. Dein Vermieter muss dies tun, er hat da keinerlei Spielraum, Du hast einen Anspruch auf einwandfreies Trinkwasser. Wenn Du selbst der Vermieter bist, ändert das prinzipiell nichts. Welche Analysen wurden denn da durchgeführt? Die gestaffelte Stagnationsbeprobung nach der UBA-Empfehlung oder irgendetwas anderes? Die Konzentrationen der Metalle können und dürfen sehr unterschiedlich sein, je nachdem, wie man die Probe entnimmt. Meist kommen die Metallionen aus den Entnahmearmaturen, und dann hilft das ohnedies immer angeratene ablaufen lassen des ersten Liters, um diese Belastung loszuwerden. Solche Armaturen sind meist an den Filtern auch, da besteht ggf. das gleiche Problem.

Falls Du eine Filteranlage gleich welcher Art betreibst: Wie prüfst Du, ob diese noch wirkt? Lässt Du regelmäßig analysieren? Wer führt die Wartung, die Desinfektion durch.

Zu der anderen Sache: Ich sehe keine Widerspruch in der Aussage von Jan, dass es unterschiedliche Versorger gibt und meiner, dass Trinkwasser besonders gut überwacht wird. Auch ein kleiner Versorger muss immer die Vorgaben der Trinkwasserversorgung einhalten, da gibt es keinerlei Ermessensspielraum. Was Jan wohl ausdrücken will ist, dass kleinere Versorger oft weniger aufwendige Aufbereitungsanlagen einsetzen. Diese sind aber meist auch gar nicht notwendig, in vielen Fällen wird Rohwasser nur ein wenig gefiltert, ggf. etwas am Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht gearbeitet, und dann kann es in einwandfreier Qualität verteilt werden. Weil nämlich unsere Wasservorkommen überwiegend bereits sehr gute Qualität aufweisen.

Hier will niemand streiten, sondern eher Wissen verbreiten und Hilfe leisten. Du z.B. solltest Dich mal mit der Installation im Haus beschäftigen, wenn da tatsächlich etwas faul ist. Das ist auf Dauer sicher nicht gesund, hat aber mit der Beurteilung der Trinkwasserqualität im Allgemeinen eher nichts zu tun.

E. Regulator
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Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  09.05.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wassermonster vom 09.05.2012!  Zum Bezugstext

Hallo Wassermonster,

diese Art von Pro und Kontra endet in Foren meist mit unerwünschten Entgleisungen. Die wollen wir uns hier ersparen.

Daher kündige ich schon mal an, daß ich den Schlüssel zum schliessen dieses threads bereits "in der Hand habe."

Gruß Wasserlothar
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Wassermonster
andilineyahoo.de
(Mailadresse bestätigt)

  09.05.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jan vom 09.05.2012!  Zum Bezugstext

Lieber Regulator,

"Trinkwasserversorgung ist nicht gleich Trinkwasserversorgung. Man kann nicht alle Anlagen und Unternehmen über einen Kamm scheren und auch nicht von allen Versorgern verlangen teure und teils unnötige Aufbereitungsverfahren anzuwenden."  

"Trinkwasser ist das am besten untersuchte Lebensmittel in Deutschland, da geschieht nichts, was ein Gesundheitsrisiko darstellt."

Die Aussage ist damit aufgehoben, oder?

Das unser Trinkwasser geprüft,sicher, rein und gesund ist...ja, daran kann man glauben.  Die Realität ist eine andere.

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Jan
(Mailadresse bestätigt)

  09.05.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wassermonster vom 09.05.2012!  Zum Bezugstext

Hallo Wassermonster!

Wenn du so am deutschen Trinkwasser zweifelst, dann solltest du mal überlegen in welchen Produkten Trinkwasser enthalten ist.
Ich denke da an Teile der Getränkeindustrie die z.B. ihre Flaschen damit spülen, oder Betriebe die Trinkwasser zur Fleischverarbeitung verwenden.

Wenn du meinst das Trinkwasser so schädlich ist, dann solltest du auch über deine Ernährung nachdenken.

Zu deinen Links.
Die Vorderungen die in den Filmen gestellt werden, sind teilweise total überzogen.
In dem Film ging es natrülich (um die Angelegenheit zu dramatisieren) um Versorgunsunternehmen die Trinkwasser aus Oberflächenwasser gewinnen.
Trinkwasserversorgung ist nicht gleich Trinkwasserversorgung. Man kann nicht alle Anlagen und Unternehmen über einen Kamm scheren und auch nicht von allen Versorgern verlangen teure und teils unnötige Aufbereitungsverfahren anzuwenden.
Grüße
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Wassermonster
andilineyahoo.de
(Mailadresse bestätigt)

  09.05.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ernster Regulator vom 09.05.2012!  Zum Bezugstext

Lieber Regulator,  unsere Wasserversorger geben sich sicher die größte Mühe die in der Trinkwasserverordung geforderten Werte zu erfüllen und das gelingt auch meistens. Der Gesetzgeber selber bezeichnet die in der  Verordnung enthaltenen Grenzwerte ja auch als "ausreichend".  
Die Schwermetalanalyse von meinem Leitungswasser (damit mein ich das Wasser welches ohne zwischen installierte Geräte aus meinem Hahn kommt)  hat Werte die nicht mehr der TVO entsprechen. Das meine ich mit positiv. Das liegt meiner Meinung nach an meiner Hauswasserleitungssituation.  

Trinkwasser ist das am besten untersuchte Lebensmittel in Deutschland, da geschieht nichts, was ein Gesundheitsrisiko darstellt. 100% sicher?

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1586554/Mangelnde-Kontrolle-beim-Trinkwasser#/beitrag/video/1586554/Mangelnde-Kontrolle-beim-Trinkwasser

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1586020/Viren-im-Wasser-#/beitrag/video/1586020/Viren-im-Wasser-

Da hat halt jeder seine Meinung....





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Ernster Regulator
(Mailadresse bestätigt)

  09.05.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wassermonster vom 09.05.2012!  Zum Bezugstext

Hallo, Andimonster,

immer mal ruhig mit den jungen Pferden. Was in meinem Text steht, ergibt sich aus Gesetzen, Verordnungen und technischem Regelwerk, so wie es in Deutschland zurzeit gültig ist. NSF gehört z.B. nicht dazu und ist auch nicht auf deutsche oder europäische Anforderungen übertragbar, ein derartiges Prüfzeugnis ist hier nicht zu gebrauchen. Ich bleibe dabei, ein Filter, der nicht wie ein Brita-Filter über einen freien Auslauf befüllt wird, muss eine DVGW-Zertifizierung, oder eben den Anschluss über den freien Auslauf haben. Dann kann sich jeder Schaden zufügen, wie er will. Denn gerade Filterkerzen, Aktivkohlefilter oder Membranen sind häufig kritisch bezüglich der dauerhaften Hygiene. Vor allem, wenn diese dauerhaft in der warmen Wohnung betrieben werden.

Die Aussage zum Laborergebnis ist schwer verständlich: Was bedeutet positiv? Bedeutet das, dass es keine Schwermetalle gab? Dann ist doch alles gut und man muss nichts tun, braucht keinen Filter. Falls es tatsächlich Schwermetalle in Deinem Trinkwasser gibt, so ist die Installation fehlerhaft, so etwas kommt leider vor, dann muss aber der Fehler gefunden und beseitigt und nicht ein zusätzliches Gerät mit neuen Risiken eingebaut werden.

Wo sollen denn dann Allergene oder Krankheitskeime herkommen, wenn die Installation in Ordnung ist? Aus dem Netz kommen die nicht, falls ein sehr seltener Störfall auftritt, wird die Bevölkerung umgehend gewarnt. Welches Risiko soll denn dann auftreten, das ein Wasserfilter gleich welcher Bauart beseitigen könnte? Trinkwasser ist das am besten untersuchte Lebensmittel in Deutschland, da geschieht nichts, was ein Gesundheitsrisiko darstellt.

E. Regulator
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Wassermonster
andilineyahoo.de
(Mailadresse bestätigt)

  09.05.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ernster Regulator vom 09.05.2012!  Zum Bezugstext

Lieber Regulator, ausgehend davon das die in der Frage oben beschriebene Anlage ein System ist das "nicht fest"   am Hauswasserkreislauf installiert wird ist meine Aussage richtig. Und die von mir genannten Zertifikate sind mir ebenfalls wichtig, den damit ist gewährtleistet das geprüfte Materialien verwendet werden, oder spielt das etwa keine Rolle? Bei mir zumindest schon.  Ihre Aussage das die Sicherheit der Bewohner schon allein dadurch gewährleistet sei wenn die Hausanlage ordentlich gewartet ist halte ich persönlilch für zu allgemein. Die ordentliche Hausinstallation hat nur peripher mit der Wasserqualität zu tun.  Mein Leitungswasser wurde positiv mittels Laboruntersuchung (Institut) auf Schwermetale uä.untersucht. Übernehmen Sie durch Ihre Aussage die Garantie für alle oder meine Familie und mich das mein oder unser Leitungswasser nur durch eine ordentlich gewartete Hausinstallation "nachweislich sicher" keine Gesundheitsgefährdenden Stoffe enthält oder die enthaltenen Stoffe 100% kein Risiko darstellen und keine Erkrankungen oder Allergischer reaktionen hervorrufen können?  Wer sind Sie denn? Wer gibt Ihnen das Recht zu schreiben was ausreichend oder überflüssig ist.  LG
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Ernster Regulator
(Mailadresse bestätigt)

  09.05.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wassermonster vom 08.05.2012!  Zum Bezugstext

Guten Morgen,Andimonster,

Das ist falsch, wenn das Gerät an die Installation angeschlossen werden soll. In diesem Fall fordert die Trinkwasserverordnung den Nachweis der Einhaltung der allgemein anerkannten Regeln der Technik, die geschieht regelmäßig durch eine Zertifizierung, und die gibt es in D eigentlich ausschließlich beim DVGW. NSF ist in Europa völlig wertlos, ROHS hat mit Trinkwasser überhaupt nichts zu tun.

Für die Sicherheit der Bewohner ist eine ordentlich gewartete und betriebene Installation völlig ausreichend, zusätzliche Geräte sind überflüssig und verbessern die Qualität des Wassers regelmäßig nicht.

E. Regulator
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Wassermonster
andilineyahoo.de
(Mailadresse bestätigt)

  08.05.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jan vom 22.01.2012!  Zum Bezugstext

Hallo Gast Jan, DVGW zert.  ist bei diesen Anlagen nicht notwendig.  Allerdings sollte man auf NSF, UL, RoHs und ähnliche zert. achten. Fehlt bei den meisten Wasserschrottbomben aus China. Schon allein deshalb habe ich mir ein Premiumgerät mit Service und Beratung vor Ort geleistet. Im Auto achte ich ja auch auf die >Sicherheit meiner < Familie. Gruß
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schlaumeier
(Mailadresse bestätigt)

  07.02.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Harald Pastleitner vom 07.02.2012!  Zum Bezugstext

Tja Halbwissen ist immer schlimmerer als gar keins :-)

Ich hol mir mal nen paar Einzelteile vom Baumarkt und bastel mir ne Trinkwasseraufbereitung - tolle Idee - super!!! Kriegst ein Sternchen für.

Zuerst sollte man mal wissen, dass es Filmtec Membranen mit Dow Aufdruck original in USA hergestellt gibt und auch welche, die fast gleich aussehen aus China (gleiche Artikelbezeichnung). Da das ja so einfach ist, ist es sicher auch egal, ob du ne werksgeprüfte Filmtec nimmst oder den Nachbau aus China.

Solche Membranen wurden dann auch genau für solche Hobbybastler entwickelt, weil der Wasserdruck ja überall und immer gleich ist - RICHTIG!?!? Schwankt der Druck um nur 0,5 bar, haste bis zu 70% weniger Filterergebnis - tolle Idee! Macht Sinn.

Ein konstantes Ergebnis wir nur bei konstantem Druck erreicht - denk mal drüber nach. Dafür braucht man eine druckregulierende Pumpe. Die gibt es nicht in Billiganlagen!

Jede Osmoseanlage bzw. andere Wasseranlage verkeimt nach wenigen Wochen. Weil halt Keime im Trinkwasserwasser sind (niedrige Chlorkonzentration in Deutschland). Wenn du keine (funktionierenden) Keimschutzsperren hast, hast du dafür nach der Anlage eine höhere Belastung als vorher. Siehe Bericht von akte24 Wasserfilter: Ergebnis z.T. Gesundheitsgefährdend!

Ein Rat an alle schlauen Hobbybastler. Bevor ihr euch eine in der Garage zusammengeschusterte Anlage für paar hundert EURONEN holt, trinkt lieber weiter das Wasser aus PET-Flaschen. Da ist die Gefahr geringer!

Schlimm finde ich nur, dass jeder im Internet zusammengeschusterte Anlagen verkaufen kann, ohne dass die Komponennten aufeinander abgestimmt sind - traurig!
Habe schon aus billigen Anlagen Schwermetallkonzentrationen von über 70 µg/Liter gemessen - super gespart - und Schrott gekauft - Klasse!

Übrigens, seit wann gibt es eigentlich DVGW-Normen für Wasserfilter? Um eine Plakette zu bekommen (ist übrigens nicht Pflicht), müsste es dafür erst einmal eine Prüfnorm geben. Hätte den Vorteil, dass die Schrottanlagen endlich mal aus dem Netz verschwinden.

Also hört weiter auf die tolle Beratung von Laien und Wichtigmachern - oder schaltet mal das Gehirn ein und denkt über Physik, Druck, Mikrobiologie, Chemie, Sinn und Unsinn nach!

Nur auf die Membrane zu achten wäre genau so gescheit wie nen Mercedesmotor in einen Trabbi zu legen und zu sagen: Ich fahr Mercedes und hab viel Geld gespart- hihi :-)

Übrigens noch was für die, denen Betriebswirtschaft ein Fremdwort ist: Eine richtige Firma mit Mitarbeitern, Technikern, Servicepersonal, Lager und Servicebüros hat einen höheren Kostensatz als ein Internetshop, der vom Wohnzimmer aus betrieben wird. Denkt mal drüber nach! Richtige Firmen sind dann auch vor Ort, wenn man jemanden braucht. Auch nach Monaten und Jahren noch.

Aber bestimmt glauben ja auch die Meisten hier, dass bei anderen Produkte, welche ihr kauft, die Preise nur aus Materialkosten und MwSt. bestehen - Denkt mal drüber nach! Die Spannen darauf betragen oft über 1000%

Ist doch immer wieder schön, dass in solchen Foren nur komtetente und geprüfte Empfehlungen ausgesprochen werden. Is immer wieder schön.

Ums mal mit Dieter Nuhrs Worten zu sagen: "Wenn du von etwas keine Ahnung hast, dann musst du wenigstens mal die Fr.... halten."

Schönen Tag noch und freudiges Ablästern ....
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Gast (Harald Pastleitner)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.02.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer Kluth vom 22.01.2012!  Zum Bezugstext

Hallo zusammen, ich habe mich in letzter Zeit intensiv mit der Osmosegeschichte beschäftigt, auch mit beladomo. Gerät ist an sich IO, aber der Preis ist Geschäftemacherei. Habe mir von Wasserhaus.de eine Anlage gekauft, funktioniert einwandfrei und kostet nur 300€ statt 2500€! Filterwechsel bei mir 50€, bei beladomo 270€! Herz aller Anlagen sind die Osmosemembranen, sollte von DOW oder FILMTEC sein, eben aus Amerika, dann kann nicht´s schiefgehen. Wichtig: Verkeimungsschutz! Abwasser muss mittels Ventil von der Anlage getrennt sein! LG Harry
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Gast (Ernster Regulator)
(Gast - Daten unbestätigt)

  23.01.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Aki vom 23.01.2012!  Zum Bezugstext

Guten Morgen!

Wenn das Wasser stark kalkhaltig ist (welche Härte ist es tatsächlich?), so wird üblicherweise eine Enthärtungsanlage mit Ionenaustauscher die gewünschte Lösung bieten. So ein Gerät wird zentral im Haus eingebaut und muss gelegentlich mit etwas Kochsalz "gefüttert" werden. Damit löst man das Problem größerer Härte zuverlässig.

Wichtig ist es in jedem Fall, auf ein DVGW-Zertifikat zu achten, die neue Trinkwasserverordnung ist da sehr eindeutig.

E. Regulator
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Gast (Aki)
(Gast - Daten unbestätigt)

  23.01.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jan vom 22.01.2012!  Zum Bezugstext

Guten morgen,
Danke für die Antworten. Eigentlich kenne ich mich überhaupt nicht mit diesen dingern aus. Meine Frau will unbedingt sowas haben. Ich muss dazu sagen dass das Wasser bei uns auf jeden fall sehr stark kalkhaltig ist. Das stört am meisten. Leider kann ich nichts über die testweise sagen da ich nicht dabei war.
Was würden sie denn empfehlen ( ohne Werbung zu machen)??
Danke
Aki
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Gast (Jan)
(Gast - Daten unbestätigt)

  22.01.2012

Hallo aki!

Ich habe mir eben mal die Page von Beladomo angesehen.
Die Firma möchte dir eine Umkehrosmoseanlage und eine "Wasseraktivierung" andrehen! Das hat ja Rainer eben schon geschrieben.
Habe bei beiden Geräden keine DVGW zertifizierung finden können. Schon allein deshalb würde ich so eine Anlage nicht einbauen.
Hast du den Vertreter bestellt weil du mit dem Trinkwasser nicht zufrieden bist oder ist er einfach vorbeigekommen?
Mich würde auch interessieren, wie der gute Mann in 2 Stunden mal eben bei dir vor Ort feststellt, dass das Trinkwasser "schlecht" sein soll!
Hat er dir schriftlich gegeben, dass das wasser schlecht ist?
Grüße
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Rainer Kluth
rainer.kluthgmx.net
(gute Seele des Forums)

  22.01.2012

Hallo aki,

da es sich bei dem von Dir genannten Gerät um eine Umkehrsomose handelt, kannst du mal hier im Form nach dem Beriff UO bzw Umkehrosmose suchen.
Hierzu gibt es zahlreiche Beiträge die dieses Thema ausgiebig behandeln.

Eine Wertung der von Dir genannten Gräte kann hier im Forum aus rechtlichen Gründen nicht stattfinden.

Zu den Angaben des von Dir genannten Herstellers zum Wasserverbrauch nur ein kleiner Hinweis

Eine industrielle Umkehrosmose hat eine Ausbeute von typischerweise 75%. Bei einem Liter Zulauf bedeutet dies 0,75 l Permeat und 0,25 l Konzentrat.
Die von Dir genannten Anlagen haben eine Ausbeute von 33 %
Zitat von der Webseite: Bei der Entnahme von 0,4 Liter gereinigtem Wasser entstehen nur knapp 0,8 Liter Abwasser.
Sprich bei 1,2 Liter Zulauf entstehen 0,4 l Permeat und 0,8 Liter Konzentrat => Ausbeute ~ 33%
Die industrielle Anlage käme somit bei einme Zulauf von 1,2 Liter auf 0,9 Liter Permeat.

Ob Du eine solche Anlage kaufen möchtest bleibt natürlich Dir überlassen. Sinn macht dies nur in ganz wenigen Ausnahmefällen.
Was in diesem Zusammenhang noch interessant wäre ist, wie den Dein Wasser vom freundlichen Mitarbeiter vor Ort bei Dir geprüft wurde.
Ich hoffe nicht mittels Elektrolyse (Trinkwasser aus dem Hahn ins Glas, Elektroden rein, Spannung an. Elektrode zerstzt sich und es bilden sich braune Eisenflocken. Dann Permeat ins Gals und die selbe Prozedur. Jetzt passiert nichts da die geringe Leitfähig des Permat keine elektrolyse in Gang kommen läst.)

Gruß

Rainer
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