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Kategorie: > Technik > Wasseraufbereitung
Physikalische Wasserbehandler im Test.
Teichbelüfter
(Mailadresse bestätigt)

  24.07.2012

War 25 Jahre Sanitärtechniker bei Merck DA.
Meiner Meinung nach werden die Verbraucher durch suggestive Werbung über physikalische Wasserbehandler (nicht Wasseraufbereiter) verunsichert und irregeführt.
Hatte bei Merck über längeren zeitraum 11 Geräte getestet.
Kam zum gleichen Ergebnis wie Stiftung Warentest obwohl die Tests dort vor langer Zeit durchgeführt wurden.
Die beste Ergebnisse hatte ich mit Geräten-Kartusche- Kohlekügelchen.
Mit permanent Magneten hatte ich auch keine erfreulichen Erfahrungen gemacht.
7 Geräte würde ich sogar die Note 6 geben dh. sie haben überhaupt nichts gebracht nur viel Geld gekostet.
Hat aber alles Merck bezahlt
Wenn sich jemand solch ein Gerät kauft, sollte er zuerst die Testberichte lesen, aber nicht diese von den Herstellern sondern von unabhängigen Testern.
Empfehle aber weiterhin ionentauscher.
Berty



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 2
Teichbelüfter
(Mailadresse bestätigt)

  25.07.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 25.07.2012!  Zum Bezugstext

Hallo Lothar,
Toll geschrieben!!
Ich beabsichtige in keinster Weise auf irgendwelche Produkte hinzuweisen, bin auch kein Werbeträger.
Wollte nur meine Meinung kundtun, dass ich persönlich von den Wasserbehandler nichts halte.
Schließlich habe ich diese Geräte über 10 Jahre im Dauerbetrieb getestet und die Ergebnisse protokoliert.
Das Hauptproblem war die Temperatur der mit Dampf- oder Heißwasserbeheizten Warmwasserbereiter und Brauchwasserbehälter.
Die meisten, fast unlösbaren Probleme hatte ich mit Plattenwärmetauscher.
Extreme Kalkablagerungen und deren Verkrustungen in den Trink- und Brauchwasserleitungen waren die Ursachen meiner langjährigen versuchen, die ich bis zu meinem Ausscheiden aus der Firma nicht lösen konnte.
Hier haben nur Ionentauscher vernünftige Ergebnisse erzielt.
Denke auch dass es in Zukunft so bleiben wird.
Beim ionentauscher ist jedoch größerer Wartungsaufwand erforderlich.
Zu erwähnen, es handelt sich um Merck
Habe noch Kontakt mit ehemaligen mit der immer noch gleicher Problematik, die mich baten im Internet zu recherchieren.
Deshalb hoffe ich hier im Forum neues zu erfahren, vielleicht findet sich doch noch ein vernünftiger Vorschlag, ich würde mich freuen.

Lg. Berty
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  25.07.2012

Hallo Berty,

da hast du ein Thema angeschnitten, welches hier mit großer Zurückhaltung behandelt wird. Werbung für solcherlei Gerät löschen wir gemäß Forenregeln wie jede andere Werbung auch; nur vielleicht etwas schneller.
Vertiefende Diskussionen zu einem angesprochenen System führen in aller Regel zu Streit und werden dann zwangsbeendet. Somit ist dieses Thema hier im Forum kein wirkliches. Es gibt aus meiner Sicht einen begründeten Verdacht, daß das Wasser den Erfindern solcher Dinge einen Streich spielt und auf deren menthalen Einfluss reagiert. Daß so etwas aber kein übertragbares System sein kann, welches physikalisch brav seinen Dienst in deiner Firma tut oder gar bei einem Skeptiker,sollte jedem klar sein.

Die erwähnte Kartusche mit Kohlekügelchen wäre ja auch keine physikalische Behandlungsmethode und dient normalerweise als Filter zum absorbieren von Fremdstoffen.

Lieben Gruß

Lothar



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