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Kategorie: > Technik > Wasseraufbereitung > Hokus Pokus?!
Physikalische Wasser Behandlung - kann man vertrauen?
MikeKo
(Mailadresse bestätigt)

  29.01.2013

Quelle www.lz.de

Lemgo. Die Hochschule OWL hat gemeinsam mit der xxxx GmbH geforscht. Herausgekommen ist eine neue Technologie, die es möglich macht, Wasser zu enthärten - ohne den Einsatz von Chemikalien.

Das Projekt läuft seit zwei Jahren, gefördert wurde es durch das mittelständische Innovationsprogramm ZIM des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Das Labor für Leistungselektronik und Elektrische Antriebe (LLA) der Hochschule OWL in Lemgo und das Wassertechnologie-Unternehmen xxxxxx GmbH aus Bad Wünnenberg stellen die Ergebnisse in einer Pressemitteilung vor.

Auf Basis der Nanokristallbildung durch elektromagnetische Induktion, rein ökologisch und ganz ohne Chemie, sei es möglich, große industrielle und gewerbliche Anlagen zuverlässig vor harten Ablagerungen zu schützen. Dadurch, so heißt es weiter, könne viel Geld für Sanierungen, Reinigungsmittel oder Wartungsarbeiten gespart werden.

"Wir erhoffen uns den Durchbruch für unsere Technologie", so Hans-Jörg Rother, Geschäftsführer der xxxxx GmbH. "Die physikalische Wasserbehandlung ist seit Jahren kontrovers diskutiert, besonders das Verfahren der elektromagnetischen Induktion. Vielfach wurde es in den Bereich der Esoterik und Scharlatanerie gerückt und damit war es äußerst schwer, im Markt Fuß zu fassen." Professor Holger Borcherding und sein Team seien jedoch unvoreingenommen an die gestellte Forschungsaufgabe herangegangen. "Nur so kann Neues entstehen."

Ein komplex ablaufendes Wirkprinzip stehe hinter der Methode. "Elektromagnetische Impulse beeinflussen die kristalline Struktur der im Wasser vorkommenden Mineralien, wie beispielsweise Calciumcarbonat, Magnesium." Dies bewirke unter bestimmten Voraussetzungen, dass sich Nanokristalle, sogenannte Kristallkeime, bildeten. Der Kalk lagere sich an den Kristallkeimen und nicht an den Rohren ab und werde ausgeschwemmt - vorausgesetzt, es gebe ausreichend viele solcher Kleinstkristalle.

Das Prinzip, so schreibt die Hochschule, sei noch nicht in jeder Weise wissenschaftlich entschlüsselt worden, jedoch gebe es in den vergangenen Jahren reichlich fundierte Untersuchungen und Forschungsliteratur dazu. "Die Möglichkeiten der Technologie gehen jedoch noch weiter", so Heinrich Loer, Prokurist bei xxxxxx. "Mit diesem Prinzip kann man auch die Steinbildung in der Klärschlammentwässerung, die sogenannten Struvite, erfolgreich behandeln."


Der Firmenname wurde wegen Werbung ausge X t
Rainer "Gurte Seele" des Forums

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Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 5
Walter
(Mailadresse bestätigt)

  01.03.2013

Bitte nur das Buch "Wasser das Wunderelement"lesen
dann ist alles logo
Lg.
Walter
TAnders
(Mailadresse bestätigt)

  28.02.2013

Sehr interessante Beträge zum Thema Wasserbehandlung.

Seit langem beschäftige ich mich beruflich auch intensiv damit. Eine Störung oder gar einen Ausfall der Kühlung hätte natürlich großen Einfluss auf die Produktion. Ich vertraue seither voll xxxx und ganz auf die  Wasserbehandlungsmittel, welche insbesondere den Kühlkreislauf schützen.


http://www.xxxxxx.com/

Das war dann doch ein wenig zu viel Werbung, daher habe ich sie gext
Rainer Kluth, gute Seele des Forums

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MikeKo
(Mailadresse bestätigt)

  30.01.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Bernhard Schmitt vom 29.01.2013!  Zum Bezugstext

Hallo Bernhard,
skeptisch bin auch ich. Troptzdem haben wir in einem Haus mit 60 Wohneinheiten zwei große Anlagen der Firma xxxxx installiert. Es lagert sich seither kein Kalk mehr ab sonder er liegt wie Grieß am Boden der Gefäße und kann einfach entfernt werden. So die Information von Mietern, die sich über diese Veränderung gewundert haben, ohne zu wissen was installiert wurde. Wir beobachten das nun. Vor 20 Jahren habe ich selbst schon mal so einen längeren Test durchgeführt und auch dort hat sich das so verhalten - allerdings war es nach einem Monat plötzlich wieder weg. Ich werde nun mal die FH befragen.

Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert!
Josef3
(Mailadresse bestätigt)

  30.01.2013

hallo MileKo,
ich bin kein Fachmann der Wasseraufbereitung sondern nur Betreiber einer Wasserversorgung an der 12 Personen dranhängen. ich experimentiere und probiere einiges aus. Zuletzt auch mit elektromagnetischen impulsen und siehe da, letzte Woche kam eine der Nutzerinnen auf mich zu und fragte warum sie plötzlich keine probleme mehr mit dem Kalk in der Geschirrspülmaschine hat, alles blitzeblank ohne Kalklöser.
Über dein angefragtes Objekt wird ja nichts über die Funktionsweise geschrieben, also kann es hier auch keiner objektiv beurteilen.
mein Gefühl sagt mir aber dass auf diesem Gebiet noch einiges möglich ist, es muss nur entsprechend ausprobiert und getestet werden.
Da der elektrische Strom und die Technik dazu sehr billig ist, hat aber kaum jemand intresse da viel Geld in die Forschung reinzustecken. die sogenannten "Fachfirmen" verkaufen lieber ihre altbewährten(überteuerten) Anlagen , bzw. erneuert die verkalkten Rohre gegen bares,  und bezweifeln die Ideen solcher Neuentwicklungen.
Mfg Josef
Bernhard Schmitt
berndschmitt1aol.com
(Mailadresse bestätigt)

  29.01.2013

Hallo MikeKo,
ich bin seit 1986 in der Wasseraufbereitung zu Gange und habe immmer wieder solche Mitteilungen gelesen, die vom Durchbruch in der physikalischen Wasseraufbereitung schwärmen. Es gab auch immer wieder Berichte über Anlagen und Geräte, die angeblich funktioniert haben. Ich habe aber auch die Rückläufe gesehen, die eine große Wasseraufbereitungsfirma im Lager gestapelt hatte, weil die Anlagen nicht den Erwartungen entsprachen. Ganz zu schweigen von den Schäden, die durch die Nichtfunktion ausgelöst wurden wie verkalkte Heizschlangen usw. Also ich bin und bleibe skeptisch dieser "Technik" gegenüber.



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