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Kategorie: > Technik > Haus- Wasserversorgung
Hydrotec Hydrodos als Korrosionsschutz -- Wasser weiterhin
runrig
(Mailadresse bestätigt)

  26.11.2013

Hallo
in der Wohnungsanlge meiner Mutter wurde von Hydrotec das System "Regulan T3" mit "Hydrodos kd5" als Kompaktdosierungsanlage für die Wasserleitung eingebaut.
Seitdem hat meine Mutter in Ihren Kochtöpfen immer einen weissen Rückstand (der nicht Kalk ist).

Hat irgendjemand Erfahrung mit dieser Technik und kann mir sagen, ob das damit behandelte Wasser immer noch als Trinkwasser geeignet ist?
M.E. kann es doch nicht gesund sein, das damit behandelte Wasser weiterhin zu trinken / zum Kochen zu verwenden, oder?

Besten Dank  




Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 6
H2O
(gute Seele des Forums)

  02.12.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 29.11.2013!  Zum Bezugstext

Ich melde mich auch noch mal zum Thema weil ich damit öfter mal beschäftigen muss.

Leider werden derartige Systeme auch in Fällen installiert bei denen eigentlich gar kein Bedarf dazu besteht. Ich habe mich schon heftigst mit Anbietern gestritten bezüglich der Notwendigkeit und Wirksamkeit dieser Dosierungen, in Systeme aus Kunststoff, Kupfer und Edelstahl. Hier besteht aus meiner Ansicht kein Bedarf bzw. kann sogar nachteilige Wirkung resultieren.
Fast ausschließlich für verzinkte Rohrsysteme wie E.R. schreibt, gibt es eine aus meiner Sicht sinnvolle Anwendung. Aber auch hier sollte eine Wasseranalyse die Notwendigkeit aufzeigen.

Durch das "Entsäuerungsgebot" sind die Wasserversorger gehalten kein Trinkwasser abzugeben das kalkaggressiv ist, also überschüssige freie Kohlensäure enthält.
Die Trinkwasserverordnung enthält daher auch Parameter die die Korrosivität des Wassers kontrolliert und in ertäglichen Maßen hält.  

Gesundheitschädlich sind die Inhaltstoffe nicht, wenn die Dosierung korrekt ist. Es ist jedoch wie ausgeführt ratsam die Notwendigkeit zu kontrollieren. Jede Regel- und Dosiertechnik erfordert einen gewissen Aufwand für Kontrolle und Wartung, dazu kommen noch Kosten für die Chemikalien.

Gruß
H2O
runrig
(Mailadresse bestätigt)

  02.12.2013

Dankeschön!
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  29.11.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ernster Regulator vom 29.11.2013!  Zum Bezugstext

Hallo E.R.,

bei der strengen Handhabung von Werbung und Versuchen dazu, bleibt mir nichts anderes übrig, als auch eine solche zu allem Überfluß  wenig bis gar nichts zu der eigentlichen Problemstellung beitragenden Firmenschrift zu unterdrücken. Das verlangt irgendwo die Chancengleichheit.

So bleibt mir nur übrig, dem Fragenden den schwarzen Peter zuzuschieben und ihn auf die Einstellanweisungen in der Betriebsanleitung aufmerksam zu machen und ihn bitten, das bei seiner Mutter dem gemäß zu überprüfen.

Wenn die Anleitung nicht mehr existiert, wird er gut tun, der Lieferfirma den Auftrag zu geben,das Gerät auf Funktion und vor allem auf korrekte Einstellung zu überprüfen.
Auch empfiehlt sich eine Plausibilitätskontrolle in der Form, daß man ausrechnet, wie lange so ein Behälter hinreicht, bis er bei den Einstellwerten leer ist und das auch verifiziert.

Dir ein schönes Wochenende

Lothar
Ernster Regulator
(Mailadresse bestätigt)

  29.11.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 28.11.2013!  Zum Bezugstext

Hallo, Lothar,

ich bin etwas verwirrt. Sicher ist das ein Firmenprospekt, ich weiß aber nicht, wo das problematisch ist, weil ja der Frager dieses Produkt ohnedies angesprochen hat. Hier muss man ja auf die Herstellerangaben zurückgreifen.

Die Dosierung von Phosphaten und Silikaten ist aber ein seit Jahrzehnten eingesetztes Verfahren zum Korrosionsschutz von verzinkten Stahlrohren. Die Stoffe sind gelistet, die erlaubten Konzentrationen sind auch klar, und die Wirkung ist auch gut beschrieben. Dass sich zusätzliche Salze im Wasser beim Eintrocknen dann auch wiederfinden, ist schlichte Physik, schädlich sind die Stoffe nicht, und die Genießbarkeit des Wassers ist nicht beeinträchtigt. Natürlich nur, wenn man die oben beschriebenen Regeln einhält. Dazu gehört auch die Pflicht, den Nutzern einer Trinkwasseranlage mitzuteilen, was und in welcher Konzentration da dosiert wird, man lese dazu die Trinkwasserverordnung.

E. Regulator
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  28.11.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ernster Regulator vom 27.11.2013!  Zum Bezugstext

Hallo E.R.,

erstens ist die zitierte pdf reine Firmenwerbung, welche überdies gar nichts zu den Fragen um was für Stoffe es sich dabei handelt aussagt. Zweitens weiße Rückstände sollten doch nicht sein oder? Ist die Dosierpumpe vielleicht falsch eingestellt?

Ich stufe daher deinen Beitrag dieses mal als weniger bis unbefriedigend ein und habe den URL gekürzt.Da ich besseres von dir gewohnt bin, billige ich dir zu, das in Eile geschrieben zu haben.

Schönen Tag

Lothar
Ernster Regulator
(Mailadresse bestätigt)

  27.11.2013

Guten Tag!

Das ist ein Zusatz, der den Rost im Rohr reduzieren soll. http://www.shk-journal.de xxxxxxx erklärt, um was es geht. Das Gerät ist zertifiziert, die Lösungen müssen den Angaben auf der Liste nach §11 TrinkWV entsprechen.

Dann ist das alles auch noch Trinkwasser und unbedenklich.

E. Regulator

URL gekürzt Lothar

Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert!



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